Religion im Postsozialismus: Das Beispiel Rumänien


Magisterarbeit, 2005

102 Seiten, Note: 2


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

1. EINFÜHRUNG
1.1 Problemstellung
1.2 Ziel der Arbeit
1.3 Aufbau der Arbeit

2. DIE RELIGIÖSE LANDSCHAFT RUMÄNIENS
2.1 Die Ethnogenese und religiöse Prägung des rumänischen Volkes
2.2 Die konfessionelle Vielfalt Rumäniens
2.3 Die Struktur und Organisation der Rumänischen Orthodoxen Kirche

3. DIE ORTHODOXE KIRCHE UNTER DEM SOZIALISMUS
3.1 Ein historischer Abriss über die staatliche Neuordnung nach dem Zweiten Weltkrieg
3.2 Die kirchengesetzlichen Bestimmungen der KPR
3.2.1 Die Gesetzesbeschlüsse des Jahres 1947
3.2.2 Die Kirchenartikel der Verfassungen von 1948, 1952 und 1965 im Vergleich
3.2.3 Das Kultgesetz von 1948
3.2.4 Die Auflösung der Unierten Kirche 1948
3.2.5 Das Familiengesetz des Jahres 1953
3.2.6 Das Strafgesetzbuch des Jahres 1960
3.2.7 Die Überwachung durch das Kultusministerium/-departement
3.2.8 Das Parteiprogramm der KPR von 1974
3.2.9 Zusammenfassung
3.3 Quantitative Aussagen zur Situation der Kirchen
3.3.1 Die konfessionelle Zusammensetzung
3.3.2 Die Struktur der Orthodoxen Kirche und der theologischen Ausbildung
3.3.3 Die Situation in den Klöstern
3.3.4 Die theologischen Printmedien
3.4 Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat
3.5 Erklärungen für den geringen Widerstand der Orthodoxen Kirche gegen das sozialistische Regime

4. DIE ORTHODOXE KIRCHE NACH 1989
4.1 Das Revolutionsgeschehen – religiös motiviert
4.2 Die neue Gesetzeslage
4.3 Die innere Erneuerung
4.4 Die Neuordnung der kirchlichen Institutionen
4.5 Die quantitative Entwicklung zwischen 1989 und 2002
4.5.1 Die konfessionelle Zusammensetzung
4.5.2 Die wichtigsten Nationalitäten Rumäniens in ihrer konfessionellen Zusammensetzung
4.5.3 Die Struktur der Orthodoxen Kirche und der theologischen Ausbildung
4.5.4 Die Situation in den Klöstern
4.5.5 Die theologischen Printmedien
4.5.6 Weitere Ergebnisse
4.6 Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat

5. ZUSAMMENFASSUNG

6. LITERATURVERZEICHNIS

TABELLEN- UND ABBILDUNGSVERZEICHNIS

1 Die konfessionelle Zusammensetzung zwischen 1955 und 1988

2 Die Struktur der OK zwischen 1955 und 1989

3 Die Anzahl der Klöster, Mönche und Nonnen zwischen 1955 und 1989.

4 Die Population in ihrer konfessionellen Zusammensetzung zwischen 1992 und 2002

5 Die konfessionelle Verteilung der wichtigsten Nationalitäten Rumäniens im Jahr 1992

6 Die konfessionelle Verteilung der wichtigsten Nationalitäten Rumäniens im Jahr 2002

7 Die Entwicklung der gebietsmäßigen Struktur der ROK zwischen 1993 und 2004.

8 Die Entwicklung der Organisation der theologischen Ausbildung zwischen 1993 und 1998

9 Die Anzahl der Klöster, Mönche und Nonnen zwischen1993 und 2004

10 Die Altersverteilung der Gottesdienstbesucher in Prozent

11a Frage nach der Häufigkeit des Kirchenbesuches
11b Frage nach der Häufigkeit des Kirchenbesuches

12 Die finanziellen Zuschüsse des Staates an die Kulte der Jahre 1990 und 1998 in USD

1. EINFÜHRUNG

1.1 Problemstellung

(Süd-)Osteuropa steht vor neuen Herausforderungen: nach Zusammenbruch des Sozialismus ist die Eingliederung dieser Staaten in die gesamteuropäische Staatenwelt das erklärte Ziel der Politik. Neben innerstaatlichen Reformen wirtschaftlicher und politischer Art ist die schrittweise Eingliederung (Süd-)Osteuropas in die Europäische Union ein weiterer wichtiger und notwendiger Schritt. 2007 werden darum zwei weitere Staaten des ehemaligen Ostblock in die Union aufgenommen: Bulgarien und Rumänien.

Neben all den wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen, die dieser Schritt für Rumänien bedeutet, stellt sich die Frage, wie diese Modernisierungsbestrebungen in der Bevölkerung auf- und angenommen werden. Werden die westlichen Werte von der Bevölkerung mitgetragen? Findet überhaupt eine Adaption westlicher Wertvorstellungen statt oder gelingt es Rumänien, die eigene Identität, trotz 40-Jähriger sozialistischer Herrschaft, bewahren zu können?

Ein Teilbereich, der bei dieser Fragestellung oftmals außen vor bleibt, ist das religiöse System. Vornehmlich auf westliche Industrienationen beschränkt verblieben sind die Diskurse und Analysen darüber, inwieweit die Modernisierung eine Säkularisierung nach sich gezogen hat. Doch zunehmend stellt sich diese Frage auch für die Staaten des ehemaligen Ostblocks. Das religiöse System steht dort vor zweierlei Gefährdungen: zum einen war es angesichts der sozialistischen Ideologie, welche die Religion als „das Opium des Volkes“[1] betrachtet, ein verfolgtes Subsystem der Gesellschaft, zum anderen sieht es sich in der postsozialistischen Ära neuen Herausforderungen und Bedrängnissen gegenüber: Auf dem Weg zu einem modernen Staat erscheint metaphysisches Gedankengut überflüssig und ersetzbar.

1.2 Ziel der Arbeit

Rumänien bildet bei all diesen Fragen keine Ausnahme, denn auch und gerade dort hat der Sozialismus tiefe Einschnitte in der Gesellschaft hinterlassen. Für viele ist Rumänien vor allem aufgrund der besonders strengen Ausprägung des sozialistischen Regimes unter Nicolae Ceauşescu in Erinnerung. Da die Machthaber Rumäniens politisch und ökonomisch einen sehr repressiven Weg gegangen sind, wird auch danach zu fragen sein, welche Auswirkungen diese auf das Subsystem der Religion genommen haben und ob bzw. wie sich dies nach dem Umbruch 1989 verändert hat.

Im Vordergrund stehen demnach zwei Fragen: Hat der Sozialismus sein atheistisches Ziel erreichen können und hat sich infolgedessen das rumänische Volk zu einem areligiösen Volk entwickelt? Die notwendige Modernisierung in der jetzigen postsozialistischen Ära lässt zudem danach fragen, ob die für Westeuropa typischen Symptome der Säkularisierung auch in Rumänien zu erkennen sind?

1.3 Aufbau der Arbeit

Im Orientierungsteil wird darauf eingegangen, wie sich die religiöse Landschaft Rumäniens konstituiert, wo also ihr Ursprung liegt, welche konfessionellen Ausprägungen und interkonfessionellen Spannungen vorzufinden sind, aber auch welche Strukturen die Orthodoxe Kirche Rumäniens aufweist.

Der nächste Teil wird sich mit der Epoche des Sozialismus beschäftigen. Es wird danach zu fragen sein, welche Auswirkungen das sozialistische Regime auf das religiöse (Über-)Leben hatte. Dies soll anhand der in dieser Zeit verabschiedeten Gesetze aufgezeigt werden und mittels verfügbarer Statistiken zur Struktur der Rumänisch-Orthodoxen Kirche (ROK) verdeutlicht werden. Daraufhin wird das Verhalten der Kirche dahingehend untersucht, ob sie sich in dieser Situation in eine oppositionelle oder kooperierende Position begab: gab es aus der Kirche heraus Widerstände gegen das Regime zu beobachten?

Der anschließende Abschnitt befasst sich mit der postsozialistischen Epoche Rumäniens. Zunächst wird ein Überblick über das Revolutionsgeschehen gegeben, anschließend wird auf die neue Gesetzeslage und die Neuorganisation der kirchlichen Institutionen eingegangen. Weiteren Aufschluss über eine eventuell veränderte Religiosität in Rumänien liefern quantitative Untersuchungen, in deren Mittelpunkt die Volkszählungen von 1992 und 2002 stehen. Schließlich wird erläutert, wie sich das Verhältnis zwischen Kirche und Staat in postsozialistischer Zeit darstellt.

In der Zusammenfassung werden die zentralen Ergebnisse resümiert und dahingehend ausgewertet, inwieweit sie eine Änderung in der Religiosität der rumänischen Bevölkerung anzeigen und ob Tendenzen der Säkularisierung – nach westeuropäischem Verständnis – oder eher eine Renaissance der Religiosität in Rumänien zu beobachten ist.

2. DIE RELIGIÖSE LANDSCHAFT RUMÄNIENS

2.1 Die Ethnogenese und religiöse Prägung des rumänischen Volkes

„Das rumänische Volk sei christlich geboren“[2]. Der mittlerweile verstorbene Dogmatiker Prof. Dumitru Stăniloae beschreibt mit diesen Worten den religiösen Ursprung des rumänischen Volkes.

Das Gebiet des heutigen Rumäniens war bereits seit der Bronzezeit von den polytheistischen[3] Geto-Dakern besiedelt[4], ehe es im Jahre 106 zur Eroberung durch den römischen Kaiser Trajan und seiner Truppen kam. Ihre Ansiedelung im Raum zwischen den Karpaten, der Donau und dem Schwarzen Meer[5] führte sodann zur Annahme der lateinischen Sprache (Romanisierung) und des christlichen Glaubens (Christianisierung) durch die Geto-Daker. Dieser Prozess vollzog sich nach und nach, „von Mensch zu Mensch“[6] über mehrere Jahrhunderte hinweg und ist das Ergebnis des direkten Kontaktes der Einheimischen und der römischen Kolonisten mit den Verkündern des neuen Glaubens. Die lateinische Sprache und der christliche Glaube können als maßgebliche Faktoren betrachtet werden, „die zur Festigung der Vereinigung der Einheimischen mit jenen beitrug[en], die nach Dakien gekommen und verschiedener

Herkunft und verschiedenen Glaubens waren“[7]. Die neue Provinz erhält in dieser Zeit den Namen „Dacia Traiana“[8].

Nach Rückzug der römischen Legionen aus dem Gebiet in den Jahren 271-275 unter Kaiser Aurelianus haben die christlichen Zentren östlich der Donau (die spätere Provinz Scythia Minor) auf die westliche Donauseite ausgestrahlt und die Missionare die christliche Lehre auf diese Weise ausgebreitet.

Das Toleranzedikt des Kaisers Konstantin des Großen aus dem Jahre 313 erklärte das Christentum zur anerkannten Religion[9] und gewährte die freie Religionsausübung. Dadurch konnte sich das christliche Leben noch stärker entfalten, vor allem in der 297 geschaffenen Provinz Scythia Minor (heutige Dobrudscha) und an der unteren Donau. Eine Massenbekehrung ist zwischen den Jahren 350 und 450 unter dem Bischof Niceta von Remesiana[10] zu vermuten[11].

Das älteste Bistum auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens ist das Bistum Tomis (heute Constanţa), welches seit 369 urkundlich belegt ist. Zu Beginn des sechsten Jahrhunderts werden in Scythia Minor vierzehn weitere Bischofssitze erwähnt. Aus diesem Bezirk stammen zwei bedeutende Persönlichkeiten, die dem Christentum wichtige Dienste erwiesen haben. Darunter ist zum einen der Heilige Johannes Cassianus zu erwähnen, welcher der Autor der ersten Mönchsregeln der westlichen Welt ist. Zum anderen hat Dionysius Exiguus wichtige Väterschriften in das Lateinische übersetzt und mit der Berechnung des Geburtsjahres Jesus Christus die christliche Zeitrechnung begründet.

Die nächste große Phase in der Entwicklung des rumänischen Volkes bildet das Eindringen der Slawen[12] in das byzantinische Kaiserreich zwischen dem 6.[13] und 9. Jh. Ihre Ansiedelung in dem Gebiet der Dako-Romanen schwächte die Verbindung der Bevölkerung nördlich der Donau mit jener südlich davon. Die bereits abgeschlossene Romanisierung und Christianisierung führte jedoch nicht zu einer Überlagerung, sondern vielmehr zu einer Assimilierung der Slawen. Man kann daher von einer „langen Koexistenz“[14] der beiden Völker sprechen, die einer „intensiven und langdauernden slawisch-romanischen Symbiose“[15] gleichkommt. Die Einflüsse waren allerdings gegenseitiger Natur: Während die Siedler den christlichen Glauben übernahmen, fand im Gegenzug die slawische Sprache vielerlei Einfluss auf die bis dato rein romanische Sprache der Bevölkerung, etwa durch die Übernahme des Slawischen in die Liturgiesprache[16] oder des kyrillischen Alphabets.

Die im 14. Jh. südlich und östlich der Karpaten gegründeten Fürstentümer Walachei und Moldau zogen eine kirchliche Organisation nach sich. Im Jahre 1359[17] entstand in der Walachei eine Metropolie mit Sitz in Curtea der Argeş und 1370 bereits die zweite in Severin. In der Moldau wurde 1386 die erste Metropolie in Suceava gegründet[18]. Als fürstliche Stiftungen waren sie wichtige kulturelle Zentren und die dort errichteten Klöster und Kirchengebäude sind nicht zuletzt wegen ihrer Architektur und Freskenmalerei bis heute weltberühmt. Für das 15. und 16. Jh. sind Gründungen weiterer Bistümer belegt[19].

In der späteren Zeit der Osmanenherrschaft (Anfang des 18. Jh.s) setzte die Hohe Pforte[20] in der Moldau und Walachei die Fanariotenherrschaft ein, was den Prozess der nationalen Befreiung der beiden Fürstentümer verhinderte bzw. verzögerte. Diese griechischen Fürsten, aus Konstantinopel stammend, beherrschten im Auftrag der Türkei die beiden Fürstentümer: die Moldau von 1711 bis 1821 und die Walachei von 1715 bis 1821. Zu ihren Aufgaben zählte einerseits die rumänischen Ländereien unter der osmanischen Herrschaft zu halten und andererseits sie möglichst fest in das türkische Wirtschaftsleben einzugliedern. Die beiden Fürstentümer erlebten eine schwere Zeit, denn nicht nur die zunehmende Gräzisierung infolge der verstärkten Zuwanderung von Griechen stellte ein Problem dar, sondern auch die wirtschaftliche Ausbeutung[21] hinterließ Spuren. Gerade letzteres verhinderte die Entwicklung eines eigenständigen Handels und einer unabhängigen Wirtschaft. Allerdings blieb die innere Autonomie gesichert, denn die Fürstentümer waren kein besetzten Gebiet im herkömmlichen Sinne, sondern tributäres Land des Osmanenreiches.

Das religiöse System profitierte in gewisser Weise von dieser Situation, denn die Kleriker wurden zu Sprechern der Bevölkerung erklärt und während der Türkenherrschaft mit vielerlei Funktionen ausgestattet. Neben der Sicherung der Loyalität der Gläubigen waren sie auch für das Steueraufkommen verantwortlich. Des Weiteren verwalteten sie die ihnen gewährte Autonomie und verschiedene zivilrechtliche Belange. Waren dies im byzantinischen Reich noch Aufgaben des Staates gewesen, so wurden sie im islamischen Staat als kirchliche Angelegenheit verstanden. Dies führte dazu, dass es im Laufe der Zeit zu einer ausgesprochen nationalen Prägung des Christ-Seins kam, das sehr stark volkstümlich geprägt war[22].

Auch in diesem Gebiet erwachte Mitte des 18. Jh.s ein immer deutlicher werdendes nationales Bewusstsein, doch erst durch den Befreiungskrieg von 1877/78 konnten sich die Fürstentümer von der osmanischen Herrschaft endgültig lösen und ihre Unabhängigkeit wiedergewinnen. Dies ebnete den Weg sowohl zur Schaffung eines Nationalstaats als auch zur Gründung einer rumänischen Nationalkirche.

Noch während der osmanischen Herrschaft hatten sich die Fürstentümer Moldau und Walachei nach langen Bestrebungen unter dem Herrscher Alexandru Ioan Cuza 1859 zu einem Nationalstaat zusammen geschlossen, dem späteren Rumänien. Dies brachte auch kirchliche Neuerungen mit sich, indem in einem ersten Schritt die beiden Metropolien zu einer nationalen Orthodoxen Kirche zusammengeschlossen wurden und in einem zweiten Schritt der Metropolit von Bukarest den Titel des Primats von Rumänien erhielt und 1872 die Heilige Synode als zentrales Leitungsorgan geschaffen wurde. Rumänien blieb aber weiterhin kanonisch abhängig von der „geistige[n] Mutter“[23] Konstantinopel, was erst im Jahre 1885 endgültig überwunden werden konnte und der Orthodoxen Kirche Rumäniens die Autokephalie zugesprochen wurde. Damit war eine endgültige Unabhängigkeit von Konstantinopel erreicht.

Am 1. Dezember 1918 vereinigten sich die Provinzen Bukowina, Bessarabien und Siebenbürgen mit dem Königreich Rumänien zu einem rumänischen Staat. Die Errichtung eines eigenständigen Patriarchats 1925 mit Miron Cristea als ersten Patriarchen Rumäniens kann „als Folge der [...] staatlichen Einheit, aber auch [als] eine natürliche Verdeutlichung der Rolle [gesehen werden], die die Kirche in der Geschichte des rumänischen Volkes spielte“[24].

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die exponierte Lage Rumäniens an der Grenze zwischen Okzident und Orient für lange Zeit die politischen und religiösen Geschicke des Landes bestimmte.

Auf politischer Ebene ist die rumänische Geschichte geprägt von Völkerwanderungen und Fremdherrschaft. Das Gebiet wurde zum Schlachtfeld von Völkern und damit auch zur „Scheidelinie von Kulturen“[25]. Die durch Rumänien fließende Donau wurde eher als Durchgangsstraße der verschiedenen Völker und als natürliche Verbindung der Balkanhalbinsel mit Mitteleuropa genutzt, als dass sie Schutz und eine Grenze vor Feinden hätte bieten können.

Religiös betrachtet ist Rumänien als „Brücke zwischen lateinischem und griechischem Christentum“[26] zu betrachten. Sie bilden nach den Griechen das „älteste christliche Volk im Osten Europas“[27] und ist daher das einzige Volk romanischer Herkunft und zugleich orthodoxen Glaubens. Es bleibt somit der Sprache nach eng mit Rom, dem Glauben nach jedoch mit Konstantinopel verbunden

2.2 Die konfessionelle Vielfalt Rumäniens

Rumänien ist ein hauptsächlich orthodox geprägtes Land. Der Anteil der orthodoxen Gläubigen ist über die Jahrhunderte hinweg am größten geblieben. Dennoch darf die insgesamt große konfessionelle Vielfalt nicht übersehen werden. So sind neben der Rumänisch-Orthodoxen Kirche ebenso die beiden anderen christlichen Volkskirchen, die Katholische und Protestantische Kirche und auch mehrere kleinere Religionsgemeinschaften vertreten.

Eine wichtige religiöse Minderheit Rumäniens gehört der griechisch-katholischen Kirche an, den sog. Unierten, die dem östlichen Ritus folgen, aber den päpstlichen Jurisdiktionsprimat anerkennen. Sie sind daher in ihrer Glaubens- und Sittenlehre mit der Katholischen Kirche verbunden, doch haben ein eigenes Kirchenrecht und einen eigenen – griechischen - Ritus. Die Union entstand um das Jahr 1700 im Zuge der habsburgischen Gegenreformation[28], „als etwa die Hälfte der Siebenbürger orthodoxer Rumänen unter der Führung ihrer Priester zum Katholizismus übergetreten sind“[29]. Dieser Übertritt vollzog sich keineswegs freiwillig. Nachdem die Osmanen 1683 eine Niederlage vor den Toren Wiens hinnehmen mussten gelang es den Habsburgern, im Fürstentum Transsylvanien immer stärker Fuß fassen. Der österreichische Kaiser Leopold I. erließ 1691 das sog. „Leopoldinische Diplom“, in dem er die Rechte von vier Religionen anerkannte: der Katholiken, Reformierten, Lutheranern und Unitariern. Die Orthodoxen hingegen erhielten keine Rechte und waren als schismatisch und ketzerisch betrachtet. Das katholische Habsburgerreich ersinnte die Anteil der Katholiken in der Bevölkerung zu erhöhen, um nicht zuletzt politisch an Einfluss zu gewinnen. Aus diesem Grund schlug man eine „Bekehrung“ der dort ansässigen Orthodoxen vor, die eine „formale“ Vereinigung mit den Katholiken nach sich ziehen sollte und dies schließlich auch tat. Ethnisch gesehen sind die Unierten also Rumänen und leben überwiegend in Siebenbürgen. Ihr Verhältnis zu den anderen Konfessionen ist nicht ganz einfach, da einerseits die Orthodoxe Kirche befürchtet, die Unierten könnten die nationale Einheit gefährden[30], andererseits bringen ihnen die ungarischen und deutschen katholischen Minderheiten ein gewisses Maß an Misstrauen entgegen.

Letztere bilden die nächste bedeutende konfessionelle Minderheit Rumäniens. Im Zuge der Christianisierung des 11. und 12. Jh.s konnten sich die Katholiken ungarischen oder deutschen Ursprungs in Rumänien ansiedeln und über die Jahrhunderte hinweg ihren Minderheitenstatus behaupten. Sie sehen sich dabei in doppelter Hinsicht - konfessionell und ethnisch - in der Minderheit.

Daneben lebt in Rumänien auch eine Anzahl rumänisch-sprechender Katholiken, welche dem lateinischen Ritus folgen. Sie haben sich vorwiegend in der Moldau und der Walachei niedergelassen. Ihr Verhältnis zur Orthodoxen Kirche ist ebenfalls gespannt, denn sie fürchten um ihre Identität, da von orthodoxer Seite die rumänische Nationalität oftmals mit der orthodoxen Konfession gleichgesetzt wird. Die Gläubigen nehmen sich jedoch sehr bewusst als rumänische Staatsbürger wahr und verstehen sich selbst als „katholisches Glied des rumänischen Volkes“[31].

Auch die Protestanten sind in Rumänien in der Minderheit. Sie leben überwiegend in Siebenbürgen und sind ethnisch entweder Ungaren[32] oder Deutsche[33].

Für die jeweiligen politischen Machthaber hat es stets eine Herausforderung bedeutet, einen Konsens zwischen den um ihr Recht pochenden Minderheitenkirchen und der dominierenden Orthodoxen Kirche herzustellen. Ihre Struktur und Organisation soll im Folgenden vorgestellt werden.

2.3 Die Struktur und Organisation der Rumänischen Orthodoxen Kirche

In Südosteuropa gibt es sieben autokephale Orthodoxe Kirchen. Neben der rumänischen sind dies die Kirchen Serbiens, Bulgariens, Zyperns, Griechenlands, Albaniens sowie das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel.

Die ROK strukturiert sich in fünf kanonische Verwaltungseinheiten, den Metropolien, mit dem Metropolit an der Spitze, welche aus jeweils zwei bis drei

(Erz-)Bistümern[34] bestehen. Diese kirchlich-territorialen Einheiten werden von einem (Erz-)Bischof geleitet. Eine weitere Untergliederung sind die Dekanate. Diese sind von einem Erzpriester geführte kirchliche Verwaltungsbezirke, welche aus mehreren Kirchengemeinden bestehen. Schließlich bilden die zahlreichen Klöster Rumäniens eine eigene Verwaltungseinheit. Die von einem Abt oder einer Äbtissin gelenkten Klöster werden von einem geistlichen Rat unterstützt.

Die Organisation der Rumänischen Orthodoxen Kirche wird vornehmlich durch Beratungs- und Exekutivorgane gewährleistet.

Die höchste Autorität der ROK bildet die Heilige Synode, welche in erster Linie für die Klärung dogmatisch-kanonischer Fragen zuständig ist. Die Präsidentschaft hat der Patriarch inne, dem zwei Bischofs-Vikare des Patriarchatsstuhls von Bukarest sowie die Metropoliten und Bischöfe unterstehen. Diese bilden vier Ausschüsse, zum einen den Ausschuss für äußere Angelegenheiten, den Ausschuss für das religiöse Leben und die Klöster, den Ausschuss für Fragen der Disziplin sowie für kanonische Probleme und zuletzt den Ausschuss für theologischen Unterricht.

Die Ständige Synode besteht aus dem Patriarchen, den amtierenden Metropoliten und dem Sekretär der Heiligen Synode. Sie kommt in der Zeit zwischen den Sitzungen der Heiligen Synode zusammen.

Ein weiteres Beratungsorgan der Rumänischen Orthodoxen Kirche bildet die Kirchliche Nationalversammlung, welche die Körperschaften repräsentiert. Sie besteht aus den Mitgliedern der Heiligen Synode sowie aus drei gewählten Laien-Vertretern jeden Bistums. Sie sind vornehmlich für finanzielle und administrative Fragen zuständig.

Zu den Exekutivorganen zählen der Kirchliche Nationale Rat, die Verwaltung des Patriarchats sowie der Patriarch selbst.

Der Kirchliche Nationale Rat ist das Exekutivorgan der Heiligen Synode und der kirchlichen Nationalen Versammlung und besteht aus neun Mitgliedern sowie sechs ständigen Verwaltungsräten.

Die Administration des Patriarchats besteht aus zwei Bischofs-Vikaren, sechs Verwaltungsräten, der Kanzlei des Patriarchats sowie aus drei Generalinspektoren, wobei letztere im Einzelnen für den theologischen Unterricht, für Disziplinarfragen des verheirateten Klerus und für das Finanzwesen zuständig sind.

Die tatsächliche Macht in der Rumänischen Orthodoxen Kirche hat der Patriarch mit seiner Exekutivfunktion inne, indem er das Recht besitzt, „in die Angelegenheiten der Diözesen direkt einzugreifen und Entscheidungen auch gegen den Willen der Bischöfe zu treffen“[35]. Dieses Devolutionsrecht verweist auf die exponierte Stellung des Patriarchen innerhalb der Orthodoxen Kirche als dessen Oberhaupt. Er übt sein Amt auf Lebenszeit aus und erlischt erst mit seinem Tod.

Den Patriarchenstuhl hatten bislang inne: Miron Cristea, welcher 1925 im Zuge der Einrichtung des Patriarchats zum ersten Oberhaupt der Rumänisch-Orthodoxen Kirche ernannt wurde. Diese Position hatte er bis zu seinem Tod im Jahre 1939 inne. Danach folgte Nicodim Munteanu bis 1948, Justinian Marina in den Jahren von 1948 bis 1977. Darauf folgte Justin Moisescu bis 1986. Seitdem übt Teoctist Arăpaşu das Amt des Patriarchen aus.

3. DIE ORTHODOXE KIRCHE UNTER DEM SOZIALISMUS

3.1 Ein historischer Abriss über die staatliche Neuordnung nach dem Zweiten Weltkrieg

In der Endphase des Zweiten Weltkrieges besetzten 1944 die sowjetischen Truppen Rumänien. In den darauf folgenden Jahren wurde das Land, wie auch andere Staaten des so genannten Ostblocks zu einer „Volksdemokratie“ umgestaltet. Die Kommunistische Partei, welche nach Kriegsende nur über eine dünne Basis von eintausend Mitgliedern verfügte und damit die „schwächste Position unter allen kommunistischen Parteien Europas“[36] einnahm, musste daher versuchen, eine systematische Einflussnahme in der Politik und Gesellschaft voranzutreiben. So fasste sie zunächst die nationalen, bürgerlichen und bäuerlichen Widerstandsgruppen in der Partei der „Nationalen Fronten“ zusammen, welche eine provisorische Regierung bildete. Es wurden zudem publikumswirksame Agrarreformen durchgeführt, die zu einem erhöhten Zuspruch in der Bevölkerung verhalfen. Ein nächster Schritt bestand in der Ausschaltung der Sozialdemokratischen Partei durch Zwangsvereinigung mit der Kommunistischen Partei, denn diese stand in direkter Konkurrenz um die Arbeiterschaft und Intelligenz des Landes.

Nach den Wahlen 1947 übernahm die Kommunistische Partei (KP) unter Constantin I. Parhon als Vorsitzender des Präsidiums der Rumänischen Volksrepublik die Führung und schritt mit dem Sowjetisierungsprozess weiter voran. 1948 wurde nach sowjetischem Vorbild der Sicherheitsdienst „Securitate“ gegründet. Zudem wurde in diesem Jahr die erste Verfassung der Volksrepublik Rumänien verabschiedet sowie ein Kultgesetz, das sich zu den Rechten und Pflichten der Religionsgemeinschaften äußerte[37]. Zu Beginn der sozialistischen Ära Rumäniens war es also zunächst einmal die vordringliche Aufgabe der politischen Führung, mögliche Gegner auszuschalten, wie es auch Ion Bulei beschreibt: „Der anfänglichen ‚Weggefährten’ entledigt man sich jetzt allmählich [...]. Eine Welle von Verhaftungen fegt über das Land. Es beginnt die physische Vernichtung der politischen Opposition“[38].

Die ersten Drei- bis Fünf-Jahrespläne enthielten gigantische Schwerindustrieprojekte mit dem Ziel, eine moderne, revolutionäre Arbeiterschaft hervorzubringen. Ein übermenschlicher Plan, wenn man sich vor Augen hält, dass Rumänien als schwach entwickeltes Agrarland mitnichten über ausreichende Ressourcen für ein derartiges Vorhaben verfügte.

Bezeichnend für die sozialistische Periode Rumäniens ist, trotz Übernahme des sowjetischen Staatsmodells, die rasch einsetzenden Unabhängigkeitsbestrebungen gegenüber Moskau. So begründete Gheorghe Gheorghiu-Dej (Vorsitzender des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik von 1952 bis 1965) den so genannten „nationalen Kommunismus“[39] und erwirkte 1957 den Abzug der sowjetischen Truppen. Dies war eine Grundvoraussetzung für die Autonomiepolitik der Staatsführung und für eine Entsatellisierung Rumäniens[40]. Neben der klassentheoretischen Begründung erhielt fortan auch das nationalistische Argument sein besonderes Gewicht und wurde zur zweiten wichtigen Säule der Herrschaftsideologie der KP[41]. Das Regime versuchte nun ohne die Sowjettruppen an Glaubwürdigkeit zu gewinnen, indem es innenpolitische Lockerungen vornahm. Bis 1964 wurden alle politischen Häftlinge entlassen[42] und es entstand ein Klima der relativen gesellschaftlichen Toleranz, des nationalen Konsens sowie einer „schüchternen Liberalisierung“[43].

Unter Nicolae Ceauşescu (zunächst Vorsitzender des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik von 1967 bis 1974, dann Präsident der Sozialistischen Republik Rumänien bis 1989) wurden die Autonomiebestrebungen fortgesetzt. Wenngleich es keine reale Unabhängigkeit von Moskau gab, „so war es dennoch das Land, das unter den anderen ‚sozialistischen’ Ländern am stärksten von der UdSSR abrückte“[44]. Um an den politischen Zielen auch ohne die Unterstützung Moskaus festhalten zu können und eine Steigerung der Produktivität zu erreichen wurde es zunehmend unverzichtbar, westliche Technologie zu importieren und Kredite aus dem Westen aufzunehmen. Auf Dauer hatte dies jedoch eine massive Staatsverschuldung zur Folge und brachte Rumänien sowohl das Misstrauen der UdSSR als auch der westlichen Geldgeber ein. Ion Bulei fasst es so zusammen:

„In den 70er-80er Jahren, als alle osteuropäischen Länder mehr oder weniger zögerlich in Richtung verschiedener Reformen schritten, die sie den Mechanismen der Marktwirtschaft näher bringen sollten, steuerte Rumänien mit allen seinen Energien die entgegengesetzte Richtung an“[45].

Diese Strategie führte zur Blockierung notwendiger wirtschaftlicher und sozial-politischer Maßnahmen und trieb Rumänien in eine schwere und umfassende Krise. Ceauşescu isolierte sich immer stärker und bat in dieser Situation nicht etwa um Hilfe aus Moskau, sondern versteifte sich auf eine rigorose Sparpolitik. 1981 betrugen die Hartwährungsschulden beinahe zehn Mrd. US-Dollar und um diese Summe zurückzuzahlen, verordnete der Staatsführer einen radikalen Konsumverzicht und nahm die extreme Belastung der Wirtschaft sowie den sinkenden Lebensstandard der Bevölkerung billigend in Kauf. Die Regierungszeit des „conducător“[46] (dt. Führer) kann wie folgt beschrieben werden:

„Ein reformerischer Wind schien nach dem Tod von Gheorghiu-Dej im Jahre 1965 durch Rumänien zu wehen, leider nicht für lange. Während es Ceauşescu gelang, international, dank seiner ‚unabhängigen’ Position gegenüber Moskau in der Außenpolitik (...), bis in die achtziger Jahre hinein eine Sonderstellung, speziell für die Außenpolitik der USA, einzunehmen, transformierte sich seine Herrschaft zu einem nationalistisch aufgeladenen Personenkult[47] “.

Durch Machtmissbrauch, Cliquenwirtschaft und Personenkult verwandelte sich Ceauşescu im Laufe der Zeit zu einem bizarren Despoten, der George Orwells Vision einer alles überwachenden Diktatur in Rumänien Wirklichkeit werden ließ[48]. Die Präsidentenfamilie hatte zuletzt praktisch alle Schlüsselämter im Staat inne.

Die sozialistische Epoche Rumäniens lässt sich demnach in drei Phasen untergliedern: Die erste ist mit dem Sowjetisierungsprozess von 1947 bis 1963 zu beschreiben, die zweite Phase, der Autochtonismus, dauerte von 1963 bis 1978 bzw. 1982 an, in dessen Verlauf Rumänien in Abwendung von der UdSSR den nationalen Kommunismus entwickelte. Die letzte Phase ist bis 1989 unter dem Führerkult zu subsummieren, der in einer Art rumänischen Stalinismus kulminierte und in dessen Verlauf Ceauşescu seinen absoluten Führungsanspruch immer deutlicher demonstriert[49].

[...]


[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx, 17.01.2005.

[2] Döpmann 1997, S.28.

[3] Vgl. archäologische Untersuchung bei Daicoviciu; Condurachi 1972, S.101.

[4] Das zum ersten Mal im 6. Jh. v. Chr. in Quellen erwähnte Gebiet Dazien bzw.

Dakien. In römischen Quellen findet sich auch Dacia Felix.

[5] Es entspricht dem heutigen Muntenien mit der südlichen Moldau, Oltenien, dem

Banat und Siebenbürgen.

[6] Păcurariu 1994, S.70.

[7] Păcurariu 1994, S.70.

[8] Vgl. Daicoviciu; Condurachi 1972, S.134.

[9] Vgl. Popinceanu 1967, S.169.

[10] Heute Bela Palanka in Serbien.

[11] Vgl. Huber 1973, S.15.

[12] Aus der heutigen Ukraine kommend.

[13] Zur Zeit von Justin (518 – 527).

[14] Daicoviciu; Condurachi 1972, S.214.

[15] Huber 1973, S.19.

[16] Welche bis in das 17. Jh. hinein Liturgiesprache blieb. Danach setzte sich

endgültig das Rumänische durch.

[17] Die Gründungsdaten der Metropolien sind entnommen aus: Barth; Dobrescu;

Pătru 2004, S.10.

[18] Anerkannt wurde sie von Konstantinopel jedoch erst 1401.

[19] Die genauen Sitze sind bei Barth; Dobrescu; Pătru 2004, S.10 zu entnehmen.

[20] Hier: das Osmanische Kaisertum.

[21] D.h. Zahlungen an das Osmanische Reich in Form von Tributen und

Naturalien.

[22] Vgl Suttner 1992, S.128f.

[23] Die Rumänische Orthodoxe Kirche 1968, S.14.

[24] Barth; Dobrescu; Pătru 2004, S.11.

[25] Huber 1973, S.1.

[26] Döpmann 1997, S.12.

[27] A.a.O., S.70.

[28] Vgl. Thöle 1998, S.200.

[29] Agoston 1992, S.107.

[30] Vgl. Agoston 1992, S.107.

[31] Agoston 1992, S.112.

[32] Sie differenzieren sich in Reformierte, Kalvinisten, Presbyterianer und Unitarier

aus.

[33] Im 12. Jh. ist eine Reihe von Sachsen nach Siebenbürgen gekommen und im

18. Jh. aus Schwaben stammend ebenfalls nach Siebenbürgen und in das

Banat eingewandert. Nach der Reformation sind sie dem lutherischen Glauben

beigetreten.

[34] Auch Eparchien genannt.

[35] Popan 1960, S.14.

[36] Schriftenreihe des Instituts für Ethik und Sozialwissenschaften 1983, S.2.

[37] Siehe Kapitel 3.2.

[38] Bulei 1998, S.136.

[39] Fink; Tuitz 1984, S.3.

[40] Vgl. Schönfeld 1995, S.245.

[41] Vgl. Sterbling 1991, S.213.

[42] Darunter auch viele Geistliche.

[43] Bulei 1998, S.141.

[44] A.a.O., S.146.

[45] Bulei 1998, S.147.

[46] Völkl 1995, S.192.

[47] Glatzer 1996, S.213.

[48] Vgl. Weithmann 1995, S.443.

[49] Vgl. Phasenmodell bei Leb 1997, S.180.

Ende der Leseprobe aus 102 Seiten

Details

Titel
Religion im Postsozialismus: Das Beispiel Rumänien
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Note
2
Autor
Jahr
2005
Seiten
102
Katalognummer
V44102
ISBN (eBook)
9783638417563
ISBN (Buch)
9783640164974
Dateigröße
765 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
Religion, Postsozialismus, Beispiel, Rumänien
Arbeit zitieren
Birgit Grigore (Autor:in), 2005, Religion im Postsozialismus: Das Beispiel Rumänien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44102

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Religion im Postsozialismus: Das Beispiel Rumänien



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden