Die Arbeit gibt einen informativen und anschaulichen Einblick in die Themen Landrecht und Lehnrecht im Mittelalter.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- DAS LANDRECHT
- DIE GESCHICHTE DES LANDRECHTS
- ZUM INHALT DES LANDRECHTS
- DAS LEHNRECHT
- DIE GESCHICHTE DES LEHNRECHTS
- ZUM INHALT DES LEHNRECHTS
- LAND UND LEHNRECHT - UNTERSCHIEDE UND INTERDEPENDENZEN
- BEISPIEL 1-DAS KÖNIGTUM IN LAND- UND LEHNRECHT
- BEISPIEL 2 – BEISPIEL AUS DER HEERSCHILDORDNUNG
- BEISPIEL 3 - LAND- UND LEHNRECHTLICHE STELLUNGEN
- FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den beiden wichtigen Rechtskreisen des Landrechts und Lehnrechts im mittelalterlichen Deutschen Reich. Sie analysiert die historische Entwicklung beider Systeme und beleuchtet deren inhaltliche Schwerpunkte. Das Ziel ist es, die Unterschiede und Interdependenzen zwischen Land- und Lehnrecht aufzuzeigen und deren komplexes Zusammenspiel zu verdeutlichen.
- Historische Entwicklung des Landrechts und des Lehnrechts
- Inhaltliche Schwerpunkte und Anwendungsbereiche des Landrechts
- Inhaltliche Schwerpunkte und Anwendungsbereiche des Lehnrechts
- Unterschiede und Interdependenzen zwischen Land- und Lehnrecht
- Bedeutung von Beispielen für die Analyse des Zusammenspiels der beiden Rechtskreise
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt das mittelalterliche Rechtssystem im Deutschen Reich vor und erläutert die Bedeutung von Landrecht und Lehnrecht. Sie definiert die Ziele der Arbeit und skizziert die methodische Vorgehensweise.
Das Landrecht: Das Kapitel untersucht die historische Entwicklung des Landrechts, beginnend mit seinem Erscheinen im 9. Jahrhundert. Es wird die Veränderung vom personenbezogenen zum territorialen Rechtsverständnis und die Abgrenzung von anderen Rechtsformen wie Lehnrecht und Stadtrecht thematisiert.
Zum Inhalt des Landrechts: Dieses Kapitel betrachtet die verschiedenen Gegenstandsbereiche des Landrechts und die Einbeziehung von Traditionen, Satzungen und Vereinbarungen. Es analysiert die Rolle des Landrechts als allgemeines Recht im Gegensatz zu Sonderrechten und präsentiert den Sachsenspiegel als zentrales Dokument.
Das Lehnrecht: Der Ursprung des Lehnrechts wird im fränkischen Reich des 6. und 7. Jahrhunderts verortet. Die Entstehung des Lehnwesens und die Verflechtung von Treuepflicht und Kriegsdienst werden beleuchtet.
Zum Inhalt des Lehnrechts: Dieses Kapitel gliedert das Lehnrecht in einen personalen und einen sachlich-dinglichen Bereich und erläutert die wechselseitigen Verpflichtungen zwischen Lehnsherr und Vasall. Es werden die Komplikationen aufgrund von Loyalitätskonflikten und die Verschiebung der Tendenz hin zur vermögensrechtlichen Komponente im Spätmittelalter dargestellt.
Land und Lehnrecht - Unterschiede und Interdependenzen: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse der Unterschiede und Interdependenzen zwischen Land- und Lehnrecht und präsentiert verschiedene Beispiele aus der Praxis. Es verdeutlicht das komplexe Zusammenspiel beider Systeme und zeigt deren Bedeutung in verschiedenen Lebensbereichen des Mittelalters.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die zentralen Rechtsgebiete Landrecht und Lehnrecht im mittelalterlichen Deutschen Reich. Die Analyse der historischen Entwicklung, der inhaltlichen Schwerpunkte und der Interdependenzen dieser Rechtskreise steht im Vordergrund. Wichtige Begriffe sind Rechtsgeschichte, mittelalterliches Recht, Landrecht, Lehnrecht, Sachsenspiegel, Feudalismus, Treuepflicht, Kriegsdienst, Rechtsvergleichung, Historische Quellen.
- Arbeit zitieren
- Roman Möhlmann (Autor:in), 2002, Landrecht und Lehnrecht im Mittelalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44127