Honen ist spanen mit geometrisch unbestimmten Schneiden. Die Werkzeuge mit gebundenem Korn führen dabei eine Schnittbewegung in zwei Richtungen durch, so dass sich die Arbeitsspuren überkreuzen. Zwischen Werkzeug and Werkstück besteht meistens eine Flachenberührung an der die Bearbeitung stattfindet.
Durch ihre typische Textur, im Gegensatz zum Polieren, stellt das Honen ein ideales Verfahren dar, Oberflächen herzustellen, die optimale Schmier- und Gleiteigenschaften aufweisen.
Der Honprozess dient aber auch zur Erhöhung der Rundheit, des Traganteils, der Maßhaltigkeit.
Die Geschwindigkeitskomponenten bestimmen beim Honen die Geometrie der fertigen Oberflächentopographie.
Bei dem aufgezeigten und detailliert beschriebenen Versuch kann man sehr schön den Einfluss der Parameter von der realen Seite (Messwerte) und der Hypothese (gerechnete Werte) in Hinblick auf den Traganteil und der Rauhigkeit vergleichen.
Inhaltsverzeichnis
- Theoretische Zusammenhänge
- Stellenwert unter den verschiedenen Fertigungsverfahren
- Das Honen
- Die verschiedenen Honverfahren
- Das Kurzhubhonen
- Funktionsweise
- Honsteine
- Kühl- und Schmiermittel
- Verwendungen/Einsatzgebiete
- Oberflächenmessung
- Verfahren
- Mechanisch
- Maschinen
- Messtaster
- Optisch
- Berechnung von Rz und t
- Berechnen der Durchmesserdifferenz
- Drehzahleinfluss
- Erläuterung der Phasenverschiebung
- Berechnung des Überschneidungswinkels
- Zusammenfassung und Diskussion
- Versuchsaufbau
- Honen
- Rauhigkeit
- Versuchsbeschreibung
- Versuchsergebnisse
- Kenndaten
- Gemessene Werte und deren graphische Darstellung
- Rauhtiefe
- Traganteil
- Gerechnete Werte und deren graphische Darstellung
- Rauhtiefe
- Traganteil
- Durchmesserdifferenz Δd
- Einfluss der Drehzahl auf das Honergebnis
- Phasenverschiebung und Bewegungsabläufe
- Berechnung der maximalen Geschwindigkeit
- Berechnung der maximalen Beschleunigung
- Erklärung der Phasenverschiebung
- Überschneidungswinkel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Kurzhubhonen als Fertigungsverfahren und der mechanischen Rauhtiefenmessung. Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen des Kurzhubhonens zu erläutern und die Ergebnisse eines Versuchs zur Bestimmung der Rauhtiefe und deren Einflussfaktoren zu präsentieren. Die Arbeit behandelt sowohl die Funktionsweise des Verfahrens als auch die Messmethoden und deren Auswertung.
- Theoretische Grundlagen des Kurzhubhonens
- Mechanische Rauhtiefenmessung und -verfahren
- Durchführung und Auswertung eines Honversuchs
- Einflussfaktoren auf die Rauhtiefe (z.B. Drehzahl)
- Analyse der Messergebnisse und deren Interpretation
Zusammenfassung der Kapitel
Theoretische Zusammenhänge: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen des Kurzhubhonens und der Oberflächenmessung dar. Es beschreibt den Stellenwert des Honens innerhalb verschiedener Fertigungsverfahren und detailliert die Funktionsweise des Kurzhubhonens, inklusive der verwendeten Honsteine, Kühl- und Schmiermittel sowie der Einsatzgebiete. Ein wichtiger Aspekt ist die Erläuterung verschiedener Oberflächenmessverfahren, sowohl mechanischer als auch optischer Methoden, und deren jeweilige Vor- und Nachteile. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der physikalischen Prinzipien und der technischen Aspekte beider Verfahren.
Aufgabenstellung: Das Kapitel beschreibt die konkrete Aufgabenstellung der Arbeit, die darin besteht, die Rauhtiefe und den Traganteil anhand eines Versuchs zu bestimmen. Es werden die Berechnungsmethoden für relevante Parameter wie Rz, t und die Durchmesserdifferenz erläutert. Der Einfluss der Drehzahl und die Phasenverschiebung beim Honprozess werden ebenfalls thematisiert. Der Abschnitt dient der präzisen Definition der zu lösenden Problemstellungen und der methodischen Vorgehensweise.
Versuch: Dieses Kapitel dokumentiert den durchgeführten Versuch zum Kurzhubhonen und der anschliessenden Rauhigkeitsmessung. Es beschreibt detailliert den Versuchsaufbau, die eingesetzten Werkzeuge und Messgeräte, sowie die Durchführung des Experiments. Die gewonnenen Messergebnisse werden prägnant dargestellt und graphisch aufbereitet, sowohl für die gemessenen als auch für die berechneten Werte der Rauhtiefe und des Traganteils. Der Einfluss der Drehzahl auf das Honergebnis und die Erklärung der Phasenverschiebung werden eingehend diskutiert. Eine detaillierte Beschreibung der Messmethoden und -auswertung ist essentiell für die Reproduzierbarkeit des Experiments.
Schlüsselwörter
Kurzhubhonen, Oberflächenmessung, Rauhtiefe, Traganteil, Fertigungsverfahren, Drehzahl, Phasenverschiebung, Messtechnik, Versuchsauswertung, Honprozess.
Kurzhubhonen: Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit dem Kurzhubhonen als Fertigungsverfahren und der mechanischen Rauhtiefenmessung. Ziel ist die Erläuterung der theoretischen Grundlagen des Kurzhubhonens und die Präsentation der Ergebnisse eines Versuchs zur Bestimmung der Rauhtiefe und deren Einflussfaktoren.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die theoretischen Grundlagen des Kurzhubhonens, verschiedene Honverfahren (insbesondere Kurzhubhonen), die Funktionsweise, Honsteine, Kühl- und Schmiermittel, Verwendungen und Einsatzgebiete. Weiterhin werden mechanische und optische Oberflächenmessverfahren, die Berechnung von Rauhtiefe (Rz, t) und Traganteil, der Einfluss der Drehzahl, die Phasenverschiebung und der Überschneidungswinkel behandelt. Der Versuch selbst, der Versuchsaufbau, die Messmethoden und die Auswertung der Ergebnisse sind ebenfalls wichtige Bestandteile.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in die Kapitel "Theoretische Zusammenhänge", "Aufgabenstellung", "Versuch" und "Zusammenfassung und Diskussion" gegliedert. "Theoretische Zusammenhänge" legt die Grundlagen des Kurzhubhonens und der Oberflächenmessung dar. "Aufgabenstellung" beschreibt die konkreten Ziele und Berechnungsmethoden. "Versuch" dokumentiert den durchgeführten Versuch, einschließlich Aufbau, Durchführung und Auswertung. "Zusammenfassung und Diskussion" fasst die Ergebnisse zusammen und interpretiert sie.
Welche Berechnungen werden durchgeführt?
Es werden Berechnungen zur Rauhtiefe (Rz und t), zur Durchmesserdifferenz, zum Einfluss der Drehzahl, zur Phasenverschiebung und zum Überschneidungswinkel durchgeführt. Die Berechnungsmethoden werden im Kapitel "Aufgabenstellung" detailliert erläutert.
Welche Messverfahren werden verwendet?
Die Arbeit beschreibt sowohl mechanische als auch optische Oberflächenmessverfahren. Die konkreten Methoden, die im Versuch eingesetzt wurden, werden im Kapitel "Versuch" detailliert erläutert.
Welchen Einfluss hat die Drehzahl auf das Honergebnis?
Der Einfluss der Drehzahl auf das Honergebnis, insbesondere auf die Rauhtiefe und den Traganteil, wird im Kapitel "Versuch" untersucht und diskutiert.
Was ist die Phasenverschiebung und wie wird sie erklärt?
Die Phasenverschiebung im Honprozess wird im Kapitel "Versuch" erläutert, einschließlich der Berechnung der maximalen Geschwindigkeit und Beschleunigung. Die Bedeutung des Überschneidungswinkels wird ebenfalls behandelt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Kurzhubhonen, Oberflächenmessung, Rauhtiefe, Traganteil, Fertigungsverfahren, Drehzahl, Phasenverschiebung, Messtechnik, Versuchsauswertung, Honprozess.
- Arbeit zitieren
- B. Eng. (FH) Michael Reichel (Autor:in), 2002, Kurzhubhonen und mechanische Rauhtiefenmessung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44143