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Xenophons Leben, sein Werk und seine Hellenika

Titre: Xenophons Leben, sein Werk und seine Hellenika

Dossier / Travail , 2018 , 8 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Martin Cobbers (Auteur)

Philosophie - Philosophie antique
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Beinahe alle Informationen zu Xenophons Leben erhalten wir aus seinem eigenen Werk. Die andere Hauptquelle ist Diogenes Laertios, 2,48 ff. Aus An. 3,1,14 u. An. 3,1,25 erschließt sich, dass Xenophon um ca. 430 geboren ist, da er nach der verlorenen Schlacht bei Kunaxa ungefähr dreißig Jahre alt war. Xenophon stammte aus Athen und seine Familie gehörte vermutlich dem Ritterstand an. Xenophon lernt Sokrates zwischen 410 und 404 kennen und verkehrt in Sokrates Umfeld. Ein Lehrer-Schüler Verhältnis ist nicht belegt, aber wahrscheinlich. 401-399 nimmt Xenophon am Feldzug Kyros des Jüngeren gegen den persischen Großkönig Artaxerxes II. teil. Nach der Niederlage des Kyros führt er das restliche Heer im „Zug der Zehntausend“ zurück ans Schwarze Meer. Diese Erlebnisse schildert Xenophon in der Anabasis. 399 oder 394 wird Xenophon aus Athen verbannt. Entweder wegen seiner Teilnahme am Kyros-Feldzug oder aufgrund seiner Teilnahme auf Seiten der Spartaner in der Schlacht bei Koroneia. Vermutlich hat sich Xenophon, nachdem er das Söldnerheer 399 übergeben hat, weiterhin in Kleinasien aufgehalten, macht dort die Bekanntschaft des Spartanerkönigs Agesilaos und begleitet diesen bis 394 auf seinen dortigen Feldzügen. 394 kehrt Xenophon gemeinsam mit Agesilaos nach Griechenland zurück und nimmt an der Schlacht von Koroneia teil. Spätestens 387 erwirbt Xenophon ein Landgut in Skillus bei Olympia in der Landschaft Triphylien auf der Peloponnes. Dort widmet er sich als Privatier ganz der Verwaltung seines Gutes und der literarischen Tätigkeit. Zwischen 399 und 387 ist auch seine Heirat mit Philesia und die Geburt zweier Söhne anzusetzen. Sein Sohn Gryllo stirbt später in der Schlacht bei Mantineia. Nach dem Ende der spartanischen Hegemonie 371 muss Xenophon Skillus verlassen. Er begibt sich nach Korinth, möglicherweise auch nach Athen, wo seine Verbannung ca. 369 aufgehoben wurde und stirbt dort nach 355. Als terminus post quem für Xenophons Tod gilt Poroi V,9, da dort das Ende des Bundesgenossenkrieges 355 vorausgesetzt ist. Zudem verarbeitete Xenophon wohl Reden des Isokrates von 356.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Xenophons Leben
    • Geburt und Herkunft
    • Beziehung zu Sokrates
    • Der Kyros-Feldzug und die Anabasis
    • Verbannung aus Athen
    • Leben in Kleinasien und Griechenland
    • Landgut in Skillus
    • Heirat und Familie
    • Ende des Lebens
  • Xenophons Werk
    • Die historischen Schriften
      • Anabasis
      • Hellenika
      • Enkomion auf Agesilaos
    • Die pädagogisch-ethischen und die technologischen Schriften
      • Kyrupädie
      • Hieron
      • Der Staat der Spartaner
      • Über die Einkünfte
      • Hipparchikos
      • Über die Reitkunst
    • Die sokratischen Schriften
      • Memorabilien
      • Oikonomikos
      • Symposion
      • Apologie
    • Pseudo-Xenophontische Schriften
      • Der Staat der Athener
  • Xenophons Rezeption
    • In der Antike
    • Bis zum 19. Jahrhundert
    • Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts
  • Xenophons Hellenika
    • Historische Ereignisse in der Zeitspanne der Hellenika
    • Historischen Akteure
    • Anmerkungen zu den Hellenika

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit widmet sich der Erforschung von Xenophons Leben und Werk, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf seine historischen Schriften, insbesondere den Hellenika, gelegt wird. Ziel ist es, den historischen Kontext und die Bedeutung von Xenophons Werken zu beleuchten, seine Position in der antiken Geschichtsschreibung zu analysieren und seine Rezeption in der Antike und in der Moderne zu untersuchen.

  • Xenophons Leben und seine Verbindung zu Sokrates
  • Analyse der historischen Schriften, insbesondere der Anabasis und der Hellenika
  • Die Bedeutung von Xenophons Werk im Kontext der antiken Geschichtsschreibung
  • Rezeption von Xenophons Werken in der Antike und in der Moderne
  • Die Rolle der Götter in den Hellenika

Zusammenfassung der Kapitel

Der erste Teil der Arbeit beleuchtet Xenophons Leben, wobei die Quellenlage, die wichtigsten Stationen seiner Biographie und seine Beziehung zu Sokrates im Detail betrachtet werden. Der zweite Teil widmet sich der Analyse des Gesamtwerks Xenophons. Hier werden die verschiedenen Genres seiner Schriften, wie die historischen, pädagogisch-ethischen und sokratischen Werke, sowie die pseudo-xenophontischen Schriften vorgestellt.

Im dritten Teil der Arbeit wird die Rezeption von Xenophons Werk in der Antike und in der Moderne untersucht. Dabei werden die unterschiedlichen Perspektiven auf seinen Stil und seine Werke aufgezeigt, die sich in den verschiedenen Epochen entwickelt haben.

Der vierte Teil der Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Hellenika. Es werden die wichtigsten historischen Ereignisse dieser Zeitspanne, die wichtigsten Akteure sowie die spezifischen Besonderheiten von Xenophons Stil in den Hellenika beleuchtet.

Schlüsselwörter

Xenophon, Sokrates, Anabasis, Hellenika, antike Geschichtsschreibung, griechische Geschichte, Peloponnesischer Krieg, Kyros der Jüngere, Agesilaos, Rezeption, Stilanalyse, historische Ereignisse, politische und militärische Akteure, Götterbild.

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Résumé des informations

Titre
Xenophons Leben, sein Werk und seine Hellenika
Université
University of Dusseldorf "Heinrich Heine"  (klassische Philologie)
Note
1,0
Auteur
Martin Cobbers (Auteur)
Année de publication
2018
Pages
8
N° de catalogue
V441837
ISBN (ebook)
9783668800632
ISBN (Livre)
9783668800649
Langue
allemand
mots-clé
Xenophon Hellenika
Sécurité des produits
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Citation du texte
Martin Cobbers (Auteur), 2018, Xenophons Leben, sein Werk und seine Hellenika, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/441837
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