Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Viktor Frankl und die Logotherapie
2.1 trotzdem Ja zum Leben sagen
2.2 Der logotherapeutische Ansatz
2.3 Die existenzielle Fragestellung
3. Salutogenese
3.1 Die Entwicklung der Salutogense
3.2 Das salutogenetische Modell
3.3 Sense of coherence (Kohärenzgefühl)
4. Zusammenführung beider Konzepte in Anbetracht der Sinnfrage
5. Fazit
Literatur- und Quellenverzeichnis
1. Einleitung
Viktor Frankl (1905-1997), der Begründer der Logotherapie, erlebte von 1941 bis 1945 das Konzentrationslager. Seine Eindrücke schrieb er 1945 in dem Buch Ä…trotzdem Ja zum Leben sagen“ nieder und legte damit ein Zeugnis ab, zu welcher unglaublichen Leistung der Mensch fähig ist, trotz der unwürdigsten und grausamsten Bedingungen zu leben. Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt, denn es lässt meiner Meinung nach erkennen, welche ungeheure Macht der Mensch besitzt im Handeln. Das meine ich im doppelten Sinne: zum einen von Seiten des NS-Regimes, zu welchem Leid und Unrecht der Mensch fähig ist; und einmal von Seiten Viktor Frankls der beschreibt, wie man Ätrotzdem Ja zum Leben sagen“ kann: als ein unbedingter Glaube an den Sinn des Menschen und des Lebens und als eine immer vorhandene Entscheidung, die der Mensch treffen kann, wie er seine Verhältnisse zu anderen Menschen gestaltet. Dieses Buch ist meines Erachtens eine tiefe Auseinandersetzung darüber was der Mensch im anthropologischen Sinne ist, nämlich Ädas Wesen, das immer entscheidet [im Orig. hervorgeh.], was es ist […]“ (Frankl 2012, S. 130) und welches die Welt erst durch den Sinn, dem es der Welt und dem Menschen verleiht, gestaltet.
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Sinnfrage, genauer um die Relevanz welche diese im Leben des Menschen einnimmt. Zum einen als eine Frage von ausschlaggebender Bedeutung für die eigene Gesundheit; und zum anderen als von Bedeutung für sich entwickelnde Ressourcen, die man zur Bewältigung schwieriger Lebenssituationen benötigt. Welche Rolle spielt also die Frage nach dem Sinn bei der Bewältigung des Lebens und bei der Erhaltung der eigenen Gesundheit?
Ich verbinde hierbei wichtige Überlegungen des Modells der Salutogenese von Aaron Antonovsky (1923-1994) mit Gedanken der Logotherapie von Viktor Frankl.
Kapitel 2 der Hausarbeit gibt einen kurzen Abriss über oben genanntes Buch von Viktor Frankl und hebt, mit Bezug auf weiterer Publikationen von ihm, einige Kernpunkte der Logotherapie und deren Verfahren, der Existenzanalyse, hervor. Im nächsten Abschnitt ( Kap. 3) folgt eine Erläuterung des salutogenetischen Modells von Antonovsky. Darauf folgt ( Kap. 4) eine Zusammenführung logotherapeutischer Überlegungen mit Konzepten des salutogenetischen Modells und führt alle Erkenntnisse zusammen. Ein Fazit am Ende äußert einige persönliche und kritische Gedanken ( Kap. 5) und rundet die Hausarbeit ab. Ich möchte darauf hinweisen, dass in dieser Arbeit aus Gründen der Lesbarkeit auf Ägeschlechtsneutrale“ Formulierungen verzichtet wird. Ich möchte jedoch anmerken, dass selbstverständlich Frauen und Männer als gleichgestellt betrachtet werden.
2. Viktor Frankl und die Logotherapie
2.1 …trotzdem Ja zum Leben sagen
Eine Grundthese der Frankl’schen Logotherapie ist, dass der Mensch fast alles zu ertragen im Stande ist, insofern er einen Sinn darin sehen kann in dem was er tut und was er erleidet (vgl. Raskob 2005, S. 156). Frankls Erfahrungen über die hohe Bedeutsamkeit des Sinnes für das Leben, oder in seinem Fall das bloße Über-Leben, gehen unmittelbar auf seine traumatischen Erfahrungen während seiner Internierungen in den Konzentrationslagern Theresienstadt, Ausschwitz und Dachau zurück. Der Blick auf die Zukunft gerichtet ist dabei von entscheidender Bedeutung. Dieser Sinn war es, was den Gefangenen die Kraft gab, unter den abscheulichsten Bedingungen weiterzuleben. Frankl (2012) schreibt hierzu:
Ä[…] die meisten hatten etwas, das sie aufrecht hielt, und meistens handelte es sich hierbei um ein Stück Zukunft. Dem Menschen ist es nun einmal eigen, nur unter dem Gesichtswinkel einer Zukunft […] existieren zu können. Zu diesem Gesichtspunkt der Zukunft nimmt er daher in schwierigsten Augenblicken seines Daseins auch immer wieder Zuflucht“ (ebd.: S. 112).
Wer im Lager nicht mehr im Stande war an eine Zukunft zu glauben, war, so Frankl, verloren. Er verlor den geistigen Halt und verfiel körperlich als auch psychisch (vgl. ebd.: S. 114). So beschreibt er zum Beispiel eine Begebenheit, die in einem anderen Kontext betrachtet belanglos wirkt, aber erst in Bedeutung dieser prekären Umstände seine Tragik entfaltet:
Ä[…] wenn ein Kamerad einmal begann, seine paar Zigaretten selber zu rauchen, dann wußten wir, daß er nicht mehr daran glaubte, weitermachen zu können - und es dann auch tatsächlich nicht konnte“ (ebd.: S. 22).
Für die anderen Gefangen bedeutete dies, derjenige hatte aufgehört seine Zigaretten gegen Nahrung zu tauschen, was hieß, dass er die Befriedigung seines primären Antriebs des Über-Lebens nicht mehr nachgehen konnte und seinen Sinn verloren hatte.
Frankl beschreibt in seinem Buch, wie er Gefangenen, die in solchen Situationen waren, versuchte wieder neuen Mut zu machen und ihnen therapeutisch zu helfen einen neuen Sinn zu finden. Er versuchte ihnen ihr ÄWarum“ des Lebens, ihr Lebensziel wieder bewusst zu machen, Äum so zu erreichen, daß sie auch dem furchtbaren ‚Wie‘ des gegenwärtigen Daseins, den Schrecken des Lagerlebens, innerlich gewachsen waren und standhalten konnten“ (vgl. ebd.: S. 117).
Die enorme Kraft des Sinnes, der sich zum Beispiel auch in solchen psychischen Erscheinungen wie Träumen manifestiert, beschreibt Frankl in seinem Buch (2012, S. 114 f.), wie ihm ein Freund im Lager von einem Traum erzählte, in dem es darum ging, dass sich der Freund etwas wünschen oder eine Frage stellen durfte, die ihm beantwortet werden würde. Dabei fragte er, wann der Krieg für ihn zu Ende sein und wann er aus dem Lager befreit werden würde. Der Traum gab ihm die Antwort: ÄAm 30. März…“ (ebd.: S. 115). Als am besagten Tag nicht die Befreiung kam, berichtet Frankl (2012), erkrankte der Freund plötzlich an Fleckenfieber und starb wenige Tage später. Natürlich lässt sich im Nachhinein nicht beweisen, was die Todesursache gewesen war. Frankl interpretiert (vgl. ebd.: S. 115 f.) diese Begebenheit so, dass der Sinn und die Bedeutsamkeit, welcher der Freund dem Traum beimaß und der Verlust dieses Sinnes, seinem Körper die letzte Kraft nahm und schließlich der Krankheit zum Übergewicht verhalf.
An vielen weiteren Stellen in seinem Buch beschreibt Frankl wie er therapeutisch tätig war und wie er versuchte den Insassen durch Geschichten und Anekdoten über andere Lagerinsassen Sinn und Hoffnung zu vermitteln. So erzählte er von einem Kameraden
Äder zu Beginn seines Lageraufenthalts dem Himmel einen Pakt angetragen hatte: sein Leiden und sein Sterben möge dem von ihm so geliebten Menschen einen qualvollen Tod ersparen. Für diesen Mann war Leiden und Sterben nicht sinnlos, sondern - als Opfer - voll tiefsten Sinnes geworden“ (ebd.: S. 126).
In diesem Abschnitt beschreibt er wie einen Sinn dem Leiden und den Schmerzen zu geben unbedingtes Muss für die Gefangenen war. Diesen Sinn zu bewahren war das Bemühen Frankls in den Gesprächen mit seinen Kameraden, als auch in seinem späteren Schaffen und der Entwicklung der Logotherapie als eigene psychotherapeutische Richtung.
Des Weiteren die Betonung der Ägeistigen Freiheit“ (ebd.: S. 103) des Menschen, die man ihm, trotz schlimmster Bedingungen, nicht nehmen kann, um sein Leben sinnvoll zu gestalten, war für ihn von grundlegender Bedeutung.
2.2 Der logotherapeutische Ansatz
Die geistig-existenzielle Dimension stellt sich als die Wirklichkeit dar, die das Menschsein ausmacht. Diese Dimension ist das Thema des logotherapeutischen Verfahrens der Existenzanalyse (vgl. Raskob 2005, S. 131). Dieses Verfahren ist von der Freud‘schen Psychoanalyse und Adler’schen Individualpsychologie abzugrenzen.
ÄEs geht um das geistige Vakuum, das nach Ansicht Frankls die beiden großen Wiener Psychotherapieschulen offen lassen. Der Ort des Geistes ist noch zu besetzen“ (Raskop 2005, S. 33). Frankl ordnet die Logotherapie - ausgehend von einer medizingeschichtlichen Perspektive, vom Blickpunkt Äwissenschaftstheoretischer Gesetzmäßigkeiten“ und aus Äontologischer Notwendigkeit“, - in die Reihe der Psychoanalyse und Individualpsychologie ein, und zwar als eine Äüberhöhende Ergänzung“ (vgl. ebd.). Die Psychoanalyse richtet sich auf Vergangenheit und Kausalität, die Individualpsychologie auf Zukunft und Finalität und die Logotherapie auf das ÄZeitlos-Überzeitliche“ und ÄAbsolute im Sinne objektiver Werthaftigkeit“ (vgl. ebd.: S. 34).
Frankls Ansatz zielt auf eine ganzheitliche Sicht des Menschen, indem die Ägeistig- freiheitlichen“ und Äsinnausgerichteten“ Dimensionen des Menschen in die psychotherapeutische Praxis einbezogen werden (vgl. ebd.: S. 132). Von grundlegender Bedeutung für die Logotherapie ist die Differenzierung zwischen dem psychophysischem Verhältnis einerseits und dem Verhältnis des Geistigen zum Psychophysikum andererseits (vgl. ebd.: S. 135). Nach Frankl besteht zwischen dem somatischen und psychischen (Psychophysikum) nur eine unscharfe Grenze (vgl. ebd.). Dies macht sich seiner Meinung nach bemerkbar, dass psychische Konflikte sich zum Beispiel in organischen Störungen manifestieren. Zwischen dem Psychophysikum und dem Geistigen sieht er hingegen eine scharfe Grenze[1], es steht letzterem gegenüber (vgl. ebd.). Dieses Geistige ist wesentlich in der Logotherapie, da es ÄEinheit stiftend“ und Äganz machend“ eine konstitutive Kraft des Menschen ist (vgl. ebd.: S. 137). Erst diese geistige Dimension macht den Menschen zum Menschen und zeichnet ihn aus (vgl. ebd.). Im Gegensatz zur Freud’schen Psychoanalyse geht Frankl neben dem triebhaft Unbewussten zusätzlich von einem geistig Unbewussten aus. Im existenzanalytischen Menschenbild wird der Mensch nicht vom Es, von unbewusster Triebhaftigkeit beherrscht, sondern von unbewusster Geistigkeit getragen (vgl. ebd.: S. 141). Auch das Ausgerichtetsein des Menschen auf eine Sinnorientierung hin wurzelt nach Frankl im geistig Unbewussten (vgl. ebd.: S. 143). In der Existenzanalyse gibt es auch geistig Unbewusstes im Sinne von Verdrängtem und verdrängter Verantwortlichkeit (vgl. ebd.: S. 142). So gibt es neben verdrängten Triebkonflikten, verdrängte geistige Konflikte einschließlich religiöser (vgl. ebd.: S. 143).
Religiös meint, dass die logotherapeutische Existenzanalyse den Menschen als über sich selbst hinausweisend betrachtet (vgl. ebd.: S. 347). Auf die Frage hin aus welchem Grunde die Existenzanalyse sich mit der Analyse der religiösen Erlebnisweise, mit dem homo religiosus befasst, gibt Frankl (1972) zur Antwort, dass die Existenzanalyse - verstanden als Anthropologie, also als eine Deutung vom Menschen, - Änicht unternommen [hat], den Biologismus, den Psychologismus und Soziologismus aus ihrer Lehre vom Wesen des Menschen auszuschalten, um schließlich ihrerseits - einem Anthropologismus zu verfallen“ (S. 72). Diesen würde sie aber verfallen, wenn sie den Menschen absolut setzten würde, nachdem sie alle Determinismen (seine biologische, psychologische und soziologische Bedingtheit) relativiert hätte (vgl. ebd.). Ihn jedoch zu verabsolutieren hieße nach seine Meinung ihn gleichzusetzen mit Gott. Solcher Anthropologie könnte man Theomorphismus vorwerfen (ebd.). Schlussendlich bezieht die Existenzanalyse das ÄAbsolute“ in Theorie und Praxis mit ein, damit dass ÄRelative relativiert bleibe“ (ebd.). Das heißt also im Sinne Frankls, dass in der Logotherapie seine biologische, psychologische und soziologische Bedingtheit nicht außer Acht gelassen, aber als eine relative angesehen wird. Es geht ihm darum, sich vor Totalitarismus und Reduktionismus zu schützen, der eine dieser drei Determinismen verabsolutieren und die wissenschaftliche Offenheit und Weiterentwicklung der Logotherapie hemmen würde.
Als weiteren Grund führt Frankl das Argument ein, dass
Ä[…] wenn wir dem religiösen Erleben nur ein wenig auf den Grund gehen, so bemerken wir alsbald, dass es sich bei ihm schlechthin um das Erleben der eigenen Fragmentarität und der eigenen Relativität auf einem absoluten Hintergrund handelt. Im religiösen Selbstverständnis erlebt der Mensch sonach die eigene Bezogenheit auf das Absolute - also eigentlich auf ein ‚Unbeziehbares‘“ (ebd.: S. 73 f.).
Eine Bezogenheit auf ein Unbeziehbares ist ein Paradoxon, doch Frankl (1972) meint mit dieser Bezogenheit Geborgenheit, und zwar eine Geborgenheit im Verborgenen, im Transzendenten (vgl. ebd.: S. 74). Dieses Gefühl der Geborgenheit ist wichtig, eben aufgrund unserer Fragmentiertheit. Weiter merkt er an, dass er durch diese Umformulierung die Paradoxie nicht gelöst, sie aber in eine positive Richtung gelenkt habe, denn dieses ÄPositivum“ ist von psychotherapeutischen und psychohygienischen Standpunkt aus gesehen von großer Wichtigkeit (vgl. ebd.). Im Erleben und Durchstehen von Lebenskrisen oder Grenzsituationen, beim Ertragen von Verlusten ist diese Hinwendung zum Religiösen, zur Geborgenheit, von ungeheurer Bedeutung zur Bewältigung und Verarbeitung, eben weil jene Geborgenheit dem Menschen einen Sinn und einen Halt gibt (vgl. ebd.).
2.3 Die existenzielle Fragestellung
Die Wichtigkeit der Geborgenheit zeigt sich ferner bei der Beantwortung der existenziellen Fragestellung. Frankl (1972) schreibt hierzu:
ÄWas bedeutet nun die existentielle Fragestellung? Mit der existentiellen Frage stellt der Fragende sich selbst in Frage - die existentielle Fragestellung ist die In-Frage-Stellung des Menschen. […] Geld hat man, Macht hat man, Ruhm hat man, Glück hat man; aber ein Mensch ist man (ebd.: S. 88).“
Und zu diesem Menschsein gehört seiner Meinung nach die Beantwortung dieser Frage, genaugenommen muss man sie sich sogar umgedreht stellen: ÄNicht wir haben nach dem Sinn [hervorgeh. L.J.] des Lebens zu fragen, sondern wir sind die Befragten, und wir haben zu antworten, das Dasein zu verantworten“. Wer dieser Aufgabe sich nicht mehr gewachsen sieht, die Fragen des Lebens zu beantworten, verfällt in eine Sinnkrise.
Eine Sinnkrise hat aber nach Frankl nichts krankhaftes, sondern sie ist vielmehr das Zeichen des eigentlichen Menschseins. Sedmak (2005) versteht die Suche nach dem Sinn, als Suche nach Identität (vgl. S. 55). Demgemäß tritt eine Identitätskrise ein, wenn Selbstkonzept und Weltkonzept sich zu weit voneinander entfernen. ÄDie Suche nach existentiellem Sinn, nach dem Verständnis Frankls, kann als Suche nach Identität verstanden werden“ (ebd.). Nur der Mensch kann in eine Sinnkrise geraten. Ihn zeichnen die Zweifel und die Frage am und nach dem Sinn des Lebens aus (vgl. Raskob 2005, ebd.: S. 162).
Nach Frankl findet der Mensch Sinn nicht unmittelbar in sich selbst, sondern im Aus- sich-heraus und Über-sich-hinaus-Gehen (ebd.: S. 162). Der Mensch ist nicht da, um sich selbst zu beobachten, sondern er ist da, um sich auszuliefern, sich preiszugeben, erkennend und liebend sich hinzugeben. Liebe ist nach Frankl der Akt, das Geschehen, in dem sich das Bei-einander-Sein ereignet und in dem erkannt wird.
[...]
[1] Diese Dreiteilung von Leib, Seele und Geist geschah schon seit der Antike, jedoch mit unterschiedlichen Namen und unterschiedlichen Bedeutungen (Raskob 2005, S. 146). ÄDas Wort [Geist, L.J.] wird gebr. zur Übers. von gr. pneuma, lat. spiritus, aber auch von gr. nous, lat. animus, mens, genius im profanen und bes. im philos. Schriftentum“ (Regenbogen/Meyer 1998, S. 243). Angelehnt an die griechischen und lateinischen Begriffe erhielt das Wort hinausführende Inhalte, vor allem in der späteren Philosophie des deutschen Idealismus, unter anderem in den philosophischen Systemen Hegels, Fichtes und Schellings (vgl. ebd.).