Dieses Prüfungsportfolio zum Themenkomplex der Systemischen Sozialen Arbeit enthält neben einem Lerntagebuch, das den Inhalt einiger Veranstaltungen zum Thema referiert wie reflektiert zudem eine Methodenreflexion. Für diesen zweiten Teil des Portfolios wurde sich dazu entschlossen, die Wunderfrage anzuwenden, zu dokumentieren und zu reflektieren. Diese zukunftsorientierte Technik wurde von de Shazer und Berg entwickelt. Die Wunderfrage als eine systemische Frage eignet sich besonders gut um hypothetische Lösungen zu entwickeln. Die Befragten bekommen Gelegenheit, sich von ihrem Problem zu distanzieren,um so lösungsorientierte alternative Möglichkeiten entwerfen zu können.Die Wunderfrage gilt als Sonderfall einer hypothetischen Frage,mit deren Hilfe ein mögliches Problem wie durch ein Wunder verschwunden ist.
Inhaltsverzeichnis
- Pflichtteil A - Lerntagebuch
- Veranstaltung vom 15.03.2018: „exploratives Visualisieren“
- Veranstaltung vom 22.03.2018: „Konstruktivismus“
- Veranstaltung vom 12.04.2018: „Hypothesen erfinden, Komplimente, Reframing“
- Veranstaltung vom 07.06.2018: „systemisches Fragen“
- Veranstaltung vom 03.05.2018: „Kontextkarte, Auftragskarussell“
- Wahlteil B - Methodenreflexion
- Vorstellung der Methode, idealtypischer Ablauf; Variationsmöglichkeiten und Abgrenzung zu verwandten Methoden.
- Theoretischer Hintergrund der Methode; was daran ist, systemisch
- Beschreibung des Kontextes, der eigenen Vorbereitung, der Auswahl der Bündnispartner*in und der Durchführung
- Reflexion dessen, was gut gelaufen ist; wie ist mir dies gelungen?
- Reflexion dessen, was beim nächsten Mal wie anders noch besser gehen könnte; was ich ggf. anderen raten würde, die auch mit dieser Methode arbeiten wollen ......
- Fazit zur Methode und den eigenen Lernerfahrungen......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Lerntagebuch dokumentiert die Lernerfahrungen des Autors/der Autorin im Rahmen eines Studiums der Sozialen Arbeit. Es beleuchtet verschiedene Veranstaltungen und Themen der systemischen Sozialen Arbeit und reflektiert die Anwendung dieser Inhalte in der Praxis.
- Explorative Visualisierung und ihre Anwendung in der Sozialen Arbeit
- Konstruktivismus und seine Relevanz für die Praxis
- Hypothesenbildung, Komplimente und Reframing als systemische Interventionen
- Systemisches Fragen als Methode der Gesprächsführung
- Reflexion und Anwendung systemischer Prinzipien in der Sozialen Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Veranstaltung vom 15.03.2018: „exploratives Visualisieren“: Dieses Kapitel erläutert die Methode des explorativen Visualisierens in der Sozialen Arbeit und beschreibt die Auswirkungen und den Einsatz in verschiedenen Settings.
- Veranstaltung vom 22.03.2018: „Konstruktivismus“: Der Konstruktivismus und seine Bedeutung für die Soziale Arbeit werden beleuchtet. Die Relevanz von subjektiven Wahrnehmungen und Wirklichkeiten im Kontext der professionellen Arbeit wird hervorgehoben.
- Veranstaltung vom 12.04.2018: „Hypothesen erfinden, Komplimente, Reframing“: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Bedeutung von Hypothesen, Komplimenten und Reframing als systemische Interventionstechniken. Die Anwendung dieser Methoden zur Ressourcenaktivierung und zur Veränderung von Perspektiven in der Sozialen Arbeit wird beleuchtet.
Schlüsselwörter
Systemische Soziale Arbeit, exploratives Visualisieren, Konstruktivismus, Hypothesen, Komplimente, Reframing, systemisches Fragen, Kommunikation, Selbstreflexion, Interventionen, Ressourcenorientierung, Praxisreflexion, Bündnispartner*innen.
- Quote paper
- Marina Österreich (Author), 2018, Systemische Sozialarbeit (Prüfungsportfolio), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/442855