Leseprobe
Inhalt
1. Einleitung
2. Sexismus in Tweets über Claudia Neumann
2.1 Theoretischer Hintergrund
2.1.1 Sexismus als gesellschaftliches Phänomen
2.1.2 Sexismus im Fußball
2.1.3 Sexismus in den sozialen Medien
2.2 Methodische Überlegungen
2.3 Analyse von Tweets
2.3.1 „Claudia Neumann sieht nicht sehr weiblich aus“
2.3.2 „Warum darf ich das nicht sagen?“
2.3.3 „Bitte keine richtigen Spiele“
2.3.4 „Es reicht!“
2.3.5 „Jetzt fehlt wirklich nur noch die Papstwürde.“
3. Fazit
Literaturverzeichnis
Primärliteratur
Sekundärliteratur
Onlineliteratur
1. Einleitung
Frauen sind bedauerlicherweise in vielen Bereichen nur „schmückendes Beiwerk“. […] Im Männerfußball ist die weibliche Expertise leider nicht gefragt. Männer müssen sich dagegen kaum anstrengen, um gehört zu werden. So wie zum Beispiel Mario Basler. Er hat in seinem Fußballerleben einfach nicht sonderlich viel erreicht. Trotzdem wird er in zig Talkshows eingeladen – klar, weil er Dinge sagt, über die sich dann alle aufregen können, aber eben auch, weil ihm automatisch Expertise zugeschrieben wird. Als Frau musst du ein paar Mal Weltmeisterin werden, um wahrgenommen zu werden.[1]
So beschreibt die zweimalige Fußballweltmeisterin Linda Bresonik die Stellung von Frauen im medial relevanten Fußball. Während Frauen in Deutschland seit beinahe 100 Jahren an demokratischen Wahlen teilnehmen können und sich traditionelle Geschlechterrollen geöffnet und verändert haben, ist der Fußball – der Sport generell – weiterhin ein Feld, in dem Menschen nach ihrem biologischen Geschlecht getrennt werden. Ist von Fußball die Rede, so ist damit meistens Männerfußball gemeint. Man könnte beinahe sagen: Männer spielen Fußball, Frauen spielen Frauenfußball. Die Spiele mit identischen Regeln werden als unterschiedliche Sportarten verstanden und immer wieder wird betont, dass sie nicht zu vergleichen seien. Auch Fußballkommentatorin Claudia Neumann, um die es in dieser Arbeit gehen soll, vertritt diese These: „Im Vergleich zum Männerfußball sieht Frauenfußball aus wie ein Sport zweiter, dritter Klasse. […] Wer Spaß am Frauenfußball haben will, sollte den Männerfußball für die Zeit des Spiels vergessen.“[2]
Im Fußball gibt es also eine Struktur, die Geschlechtertrennung bestehen lässt, während diese Trennung in der Gesellschaft eigentlich formal aufgehoben sein müsste. Dies ist allerdings tatsächlich nur formal der Fall.
Obwohl es große Differenzen gibt, sind Frauen in allen Ländern in Positionen unterrepräsentiert, die mit Macht und Status zusammenhängen (beispielsweise Parlamente, Führungspositionen), übernehmen dafür aber überproportional mehr Care -Arbeit (Sorge- und Pflegetätigkeiten) und haben in allen untersuchten Ländern eine geringere Lebensqualität im Vergleich zu Männern.[3]
Wie kann es sein, dass trotz formaler Gleichberechtigung eine solche Verteilung von Positionen herrscht? Viele SozialforscherInnen argumentieren hier mit Sexismus beziehungsweise sexistischen Strukturen in der Gesellschaft. Fußball ist nun ein Gebiet, im welchem, wie schon beschrieben, nach Geschlechtern getrennt gespielt wird und eine Männerdomäne. Er ist ein „Hort der Männlichkeit“[4], in welchem allerdings Frauen immer präsent sind. Auch ist der Fußball ein Gebiet, in dem Sexismus und Männlichkeitsideale stark verankert sind und häufig offen geäußert werden. Im Fußball kommen Sexismen eher nach außen, die ansonsten eher verschwiegen werden.[5] Dies wurde deutlich, als Claudia Neumann als erste Kommentatorin im Männerfußball bei den großen Turnieren 2016 und 2018 auftrat. Viele Twitter-UserInnen beschwerten sich über ihre fachliche Unkenntnis und ihre Stimme. Diese Beschwerden gingen oft Hand in Hand mit der Anmerkung, dass es sich um sachliche Kritik handele und nicht sexistisch gemeint sei. Wiederum andere verteidigten Neumann. Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, wie sich Sexismus in Tweets über Claudia Neumann und ihre Arbeit als Fußballkommentatorin äußerte.
Um dieser Frage nachzugehen, soll in einem ersten Schritt Sexismus als gesellschaftliches Phänomen definiert werden. Dafür werden verschiedene Formen des Sexismus nach Julia Becker dargestellt. Danach wird genauer auf Sexismus im Fußball eigegangen. Hier wird sich vor allem auf die Theorien von Sülzle bezogen. Im nächsten Unterkapitel werden noch einige Überlegungen zu Sexismus in sozialen Medien dargelegt, bevor in einem nächsten Schritt die Methoden dargestellt werden. Daraufhin werden fünf ausgewählte Tweets qualitativ auf Sexismen untersucht, bevor die Ergebnisse im Fazit zusammengefasst und ihre Relevanz (und Grenzen) erörtert werden.
Es wäre durchaus sinnvoll gewesen, die Leistungen von Claudia Neumann mit denen ihrer männlichen Kollegen zu vergleichen. Immer wieder haben Twitter-User darauf hingewiesen, dass Neumann besonders schlechte Leistungen als Kommentatorin bringe. Dies ist bisher leider nicht untersucht worden. Jedoch scheint eher wahrscheinlich, dass alle KomentatorInnen ähnliche und ähnlich häufige Fehler machen. Auch wäre es interessant gewesen, die Twitter-Reaktionen auf Fehler von männlichen Kommentatoren mit den Reaktionen auf die Fehler von Neumann zu vergleichen. Dies kann diese Arbeit aufgrund des begrenzten Umfangs allerdings nicht ermöglichen.
2. Sexismus in Tweets über Claudia Neumann
2.1 Theoretischer Hintergrund
Das Ziel dieser Arbeit ist, wie bereits beschrieben, durch empirische Untersuchung ausgewählter Beispiele von mehr oder weniger offenem Sexismus gegen die Fußballkommentatorin Claudia Neumann auf der Website Twitter zu analysieren. Damit steht sie in der Tradition feministischer Theoriediskurse.
Es war von jeher das zentrale Anliegen feministischer Theoriediskurse, durch eine Veränderung der Wissensbestände in Alltag und Wissenschaften sowohl neue und andere Erkenntnisprozesse zu ermöglichen als auch diese als Intervention in gesellschaftliche Machtverhältnisse und Alltagsroutinen wissenschaftlich und politisch produktiv werden zu lassen.[6]
Es gilt daher, zumindest in einem kleinen Rahmen, Hypothesen zu generieren, welche die Sexismen gegen Claudia Neumann auf Twitter entschlüsseln können. Die Hypothesen könnten Basis für weitere Forschung sein, die darauf abzielen könnte, Interventionen in Alltagsroutinen zu ermöglichen. Eine Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach hat ergeben, dass ein Drittel der befragten Männer die aktuelle Gleichberechtigung von Frauen und Männern für ausreichend halten. Ein weiteres Drittel ist der Meinung, dass zu viel für Gleichberechtigung getan werde.[7] Die „nackten Fakten“, die Anke Domscheit-Berg anführt, sprechen jedoch eher dafür, dass Geschlechtergerechtigkeit vielmehr noch eine Utopie ist. Es gibt beispielsweise lediglich zwei Prozent Chefredakteurinnen in deutschen Medien und nur vier Prozent der Vorstände der 200 größten Unternehmen in Deutschland sind Frauen.[8] Die Notwendigkeit solcher Interventionen ist also offenbar.
Da sich diese Arbeit mit Sexismus gegen eine Sportreporterin auf Twitter befasst, soll im Folgenden erklärt werden, wie sich Sexismus in Sport wiederspiegelt und was Sexismus in den sozialen Medien ausmacht. Zuvor muss allerdings Sexismus allerdings noch definiert werden.
2.1.1 Sexismus als gesellschaftliches Phänomen
In Anlehnung an Iris Six-Materna liefern Diehl, Rees und Bohner folgende Definition für Sexismus:
Sexismus bezeichnet auf das Geschlecht bezogene Diskriminierung, wird unter dieser Definition in der Gesetzgebung, genauer: im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), berücksichtigt und ist Gegenstand der Sozialforschung. Sexismus zeichnet sich damit insbesondere durch die strukturelle Unterscheidung von Frauen und Männern aufgrund ihres Geschlechts aus. Darunter fallen außerdem geschlechterstereotype, also vorurteilsbehaftete, oft negative Einstellungen, die wiederum zu Erwartungen, Wahrnehmungen, Affekten und Verhaltensweisen führen, die Menschen abwerten und einen ungleichen sozialen Status von Frauen und Männern herstellen oder festigen.[9]
Da Frauen in deutlichen höherem Maße von sexistischer Diskriminierung betroffen sind, konzentriert sich die Sexismus Forschung hauptsächlich auf weibliche[10] Menschen. Es wird in der Forschung allgemein zwischen hostilem und benevolentem Sexismus unterschieden. Hostiler Sexismus bezieht sich auf offene negative Einstellungen Frauen gegenüber. Meistens sind in diesem Falle diejenigen Frauen betroffen, die sich nicht konform zu traditionellen Rollenbildern verhalten.[11] Dies wäre zum Beispiel der Fall, wenn eine Frau diskriminiert würde, weil sie polyamourös lebt und damit nicht dem traditionellen Rollenbild von einer keuschen Ehefrau entspricht.
Benevolenter Sexismus äußert sich hingegen in (scheinbar) positiven, paternalistischen Einstellungen gegenüber rollenkonformen Frauen, betont jedoch gleichzeitig deren Schutzbedürftigkeit und Abhängigkeit und kann so unterschwellig der Festigung des Machtgefälles zwischen Männern und Frauen dienen.[12]
Es wird in diesem Zusammenhang auch von „Ritterlichkeit“ oder „Kavaliertum“ gesprochen. Wenn ein Mann davon ausgeht, dass er für eine Frau das Einparken übernehmen müsse, weil sie dies aufgrund ihres Geschlechts nicht kann, so wäre dies eine Erscheinungsform von benevolentem Sexismus. Becker unterscheidet bei benevolentem Sexismus darüber hinaus noch zwischen protektiven Paternalismus, komplementärer Geschlechterdifferenzierung und heterosexueller Intimität. Protektiver Paternalismus beschreibt die Vorstellung, dass Männer Frauen (finanziell) versorgen müssen. Komplementäre Geschlechterdifferenzierung betrachtet Frauen als das vollkommenere Geschlecht; Frauen seien liebevoller und gutmütiger als Männer. Heterosexuelle Intimität beschreibt die Sichtweise auf Frauen als Partnerinnen, ohne die Männer kein sinnerfülltes Leben führen können.[13]
Folgt man der Sozialforschung, so dienen sexistische Einstellungen und ihre Verbreitung der Aufrechterhaltung des Status Quo der Gesellschaft, in welchem Frauen und Männer nicht gleichberechtig sind. Während offen geäußerte sexistische Einstellungen in der Öffentlichkeit eher abgenommen haben und sexistische Verhaltensweisen wie sexuelle Belästigung eher medial diskutiert werden und teilweise geahndet werden[14], überwiegen heutzutage laut Becker eher subtile Formen des Sexismus wie die bereits erwähnten. Hostiler und benevolenter Sexismus werden von ihr auch unter dem Begriff des „ambivalenten Sexismus“ zusammengefasst.[15] Beide Subformen des Sexismus korrelieren positiv miteinander, das heißt, dass Personen, die hostilem Sexismus zustimmen, tendenziell auch benevolenten Sexismus tolerieren oder gutheißen würden. Wie zu erwarten haben Studien ergeben, dass Frauen in allen Ländern hostilen Sexismus eher ablehnen als Männer. Es hat sich jedoch auch gezeigt, dass Frauen teilweise benevolentem Sexismus sogar mehr zustimmen als Männer. Dies lässt sich daraus erklären, dass benevolenter Sexismus auf den ersten Blick nett gemeint ist und von sehr vielen Menschen nicht als solcher erkannt wird. Er wird durch sehr viele gesellschaftliche Phänomene wie beispielsweise durch die Werbung internalisiert.[16] Eine Kritik am benevolenten Sexismus wirkt für viele Menschen wahrscheinlich wie ein Angriff auf die Ordnung, die sie ihr Leben lang erfahren haben. Daher wird dieser Kritik relativ häufig abgelehnt.
Die Nachteile, die benevolenter Sexismus laut diversen Forscherinnen und Forschern hat, sind allerdings mannigfaltig. Durch benevolenten Sexismus können für Frauen sowohl auf der Mikro- (Frauen als Individuen) als auch auf der Makroebene (Frauen als soziale Kategorie) einige Benachteiligungen entstehen. „Studien zeigen, dass sich bei Frauen, die benevolentem Sexismus ausgesetzt sind, die kognitive Leistungsfähigkeit reduziert.“[17] Dies könnte daran liegen, dass durch die internalisierte Haltung zu Frauen als Geschöpfe, die beschützt werden müssen und bestimmte Tätigkeiten (wie, besonders klischeebehaftet ausgedrückt, Auto fahren) nicht so gut ausführen können, das Selbstkonzept der Betroffenen so herausbildet, dass sie selbst auch nicht an ihre Fähigkeiten glauben. Es ist allgemein bekannt, welchen immensen Einfluss das Selbstkonzept auf die Lernfähigkeit von Menschen hat.[18] „Auf der Makroebene wird durch benevolenten Sexismus die Geschlechterungleichheit aufrechterhalten, indem Widerstand gegen Sexismus ausgehebelt wird.“[19] Die meistens als positiv empfundene ritterliche Beschützerhaltung rechtfertigt wahrscheinlich gefestigte Rollenbilder und erhält so die Traditionen.
In Anlehnung and Swim et al. beschreibt Becker noch die Phänomene Neosexismus und Moderner Sexismus. Diese Konzepte wurden entwickelt, um versteckten Sexismus in der Gesellschaft zu messen. Sie „lassen sich durch drei Komponenten charakterisieren: 1) Leugnung fortgesetzter Diskriminierung, 2) Widerstand gegen vermeintliche Privilegien von Frauen und 3) Ablehnung von Forderungen nach Gleichbehandlung.“[20] Moderner und Neosexismus dienen ihr zufolge ebenfalls dem Erhalt des Status Quo. Welche Form von Sexismus am häufigsten in den Kommentaren gegen und über Claudia Neumann auftritt, wird in Kapitel 2.3 zu analysieren sein. In einem nächsten Schritt werden Theorien zu Sexismus in einem sozialen System dargestellt, in dem die Geschlechter[21] durchaus noch ziemlich klar voneinander getrennt sind: dem Sport; genauer, dem Fußball.
2.1.2 Sexismus im Fußball
Laut Pfister und Sisjord sind Frauen- und Genderforschung schon seit einigen Jahrzehnten wichtige Themen für die sozialen Sportwissenschaften. Besonders einflussreich seien in diesem Feld die Studien von Kari Fasting gewesen.[22] Die Studienprojekte in diesen Feldern waren eng verbunden mit dem Ziel des sozialen Wandels und somit feministisch geprägt. Frauen sollten im Sport sichtbar gemacht werden und ihren Platz in der Geschichtsschreibung des Sports erhalten.[23] Seit dem Beginn dieser Studien hat sich das Bild des Sports schon etwas verändert. Die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse und des Sexismus im Sport soll am Beispiel des Fußballs dargestellt werden, da Claudia Neumann als Fußballkommentatorin genau in diesem Feld aktiv ist.
[...]
[1] s. Bresonik, Linda: Weltmeisterin Bresonik über Fußball. „Frauen als schmückendes Beiwerk.“ Interview geführt von Hanna Voss. TAZ Online, 20.07.2018. Zuletzt besucht: 18.09.2018. Verfügbar unter: <https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5517894&s=claudia%2Bneumann/>
[2] s. Neumann, Claudia: Erste Live-Kommentatorin bei WM-Spiel. „Eine Frauenquote hilft nicht.“ Interview geführt von Simone Schmollack. TAZ Online, 27.06.2011. Zuletzt besucht: 18.09.2018. Verfügbar unter: <http://www.taz.de/!5117714/>
[3] s. Becker, Julia C.: Subtile Erscheinungsformen von Sexismus. APUZ 8/2014. Zuletzt besucht: 05.09.2018. Verfügbar unter: <http://www.bpb.de/apuz/178674/subtile-erscheinungsformen-von-sexismus?p=all>
[4] s. Sülzle, Almut. Fußball, Frauen, Männlichkeiten. Eine ethnographische Studie im Fanblock. Frankfurt 2011, S. 13.
[5] vgl. ebd., S. 228ff.
[6] s. Rendtorff, Barbara, Birgit Riegraf, Claudia Mahs und Monika Schröttle (Hgg.): Erkenntnis – Wissen – Intervention. Geschlechterwissenschaftliche Perspektiven. Weinheim und Basel 2015, S. 7.
[7] vgl. Liere, Judith: Jeden vierten Mann nervt Gleichberechtigung. Süddeutsche Zeitung, 30.09.2013. Zuletzt besucht: 04.09.2018. Verfügbar unter: <https://www.sueddeutsche.de/leben/rollenverteilung-in-deutschland-jeden-vierten-mann-nervt-gleichberechtigung-1.1784423>
[8] vgl. Domscheit-Berg, Anke: Ein bisschen gleich ist nicht genug! Warum wir von Geschlechtergerechtigkeit noch weit entfernt sind. München 2015, S. 16-21.
[9] s. Diehl, Charlotte, Jonas Rees und Gerd Bohner: Die Sexismus-Debatte im Spiegel wissenschaftlicher Erkenntnisse. APUZ 8/2014. Zuletzt besucht: 05.09.2018. Verfügbar unter: < http://www.bpb.de/apuz/178670/die-sexismus-debatte-im-spiegel-wissenschaftlicher-erkenntnisse?p=all#footnode1-1>
[10] Es muss angemerkt werden, dass trans- bzw. intersexuelle oder nicht-binäre Menschen wahrscheinlich am stärksten von Sexismus betroffen sind. Da sich Claudia Neumann allerdings nicht als eine solche Person definiert, geht es in dieser Arbeit eher um Sexismus gegen Frauen im traditionellen Sinn.
[11] vgl. Diehl et al. 2014.
[12] s. Ebd.
[13] vgl. Becker 2014.
[14] Dies wird deutlich an der #MeToo-Debatte.
[15] vgl. Becker 2014.
[16] vgl. ebd.
[17] s. ebd.
[18] vgl. Krapp, Andreas, Claudia Geyer und Doris Lewalter: “Motivation und Emotion.” In: Seidel, Tina und Andreas Krapp (Hgg.): Pädagogische Psychologie. 6. Aufl. Basel 2014, S. 201ff.
[19] s. Becker 2014.
[20] s. ebd.
[21] Mit Geschlechtern sind an dieser Stelle „Frauen“ und „Männer“ gemeint, da im institutionalisierten Sport auch nur zwischen diesen unterschieden wird (von Ausnahmen abgesehen). Dass es mehr Möglichkeiten and Mann und Frau zur Selbst-Identifizierung gibt, wird von sehr vielen Forscherinnen und Forschern angemerkt und sollte hier erwähnt werden.
[22] vgl. Pfister, Gertrud und Mari Kristin Sisjord: „Introduction.“ In: Dies. (Hgg.): Gender and Sport. Changes and Challenges. Münster 2013, S. 7.
[23] vgl. Hall, M. Ann: “Writing Women’s and Gender Sport History: Personal Reflections.” In: Gertrud Pfister and Mari Kristin Sisjord (Hgg.): Gender and Sport. Changes and Challenges. Münster 2013, S. 16.