Journalismus und Public Relations (PR) sind in der heutigen Mediengesellschaft kaum noch wegzudenken. Darüber hinaus gilt die Beziehung zwischen Journalisten und PR-Tätigen als umstritten. Aus wissenschaftlicher Perspektive gibt es unterschiedliche Lösungsansätze und Theorien, die zum Teil sehr verschiedenartige Rückschlüsse erlauben und zusammengefasst keinen einheitlichen Forschungsstand ergeben. Im Rahmen dieser Ausarbeitung werden primär drei verschiedene Darstellungen (Konkret: die Determinationsthese, das Intereffikationsmodell und die Medialisierungsthese) aufgegriffen, erläutert und im weiteren Verlauf auf die Forschungsfrage übertragen.
Die Forschungsfrage lautet: Welche Faktoren führen zu einem Machtvorteil von Journalismus gegenüber Public Relations? Die Frage impliziert, dass der Journalismus Macht auf die PR wirkt. Ist das tatsächlich so? Auf die Forschungsfrage bezogen wird insbesondere die Medialisierungsthese interessante und seltene Einblicke gewähren, weil sie als die einzige Perspektive gilt, die einen Einfluss von Journalismus auf PR thematisiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Macht
3. Public Relations
3.1 Journalismus
3.2 Die wichtigsten Unterschiede zwischen PR und Journalismus
4. Theorien und Modelle
4.1 Determinationsthese
4.2 Das Intereffikationsmodell
4.3 Medialisierungsthese
5. Faktoren für einen Machtvorteil von Journalismus
5.1 Der Krisenfall
5.2 Selektionen, inhaltliche Differenzen und Aufmerksamkeit
6. Reflexion
7. Literaturverzeichnis
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