Diabetes mellitus Typ 1. Ernährung von Kindern und Jugendlichen im privaten Haushalt


Hausarbeit, 2016

22 Seiten, Note: 3,0


Leseprobe


Inhalt

I. Abbildungsverzeichnis

II. Tabellenverzeichnis

III. Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung
1.2 Vorgehen und Eingrenzung

2. Theoretische Grundlagen
2.1 Definition
2.2 Krankheitsbild Diabetes mellitus Typ-
2.3 Belastung für Betroffene und Angehörige

3. Behandlungs- und Interventionsmaßnahmen
3.1 Insulin- und Stoffwechselkontrolle
3.2 Pädagogische und psychosoziale Intervention
3.3 Schulung und Betreuung
3.3.1 Spannungsfeld

4. Ernährung bei Typ
4.1 Allgemeine Ernährungsempfehlung für Kinder und Jugendliche
4.2 Zusammensetzung der menschlichen Nahrung
4.2.1 Eiweiß
4.2.2 Fette
4.2.3 Kohlenhydrate
4.2.4 Süßungsmittel/ Süßstoffe
4.3 Mahlzeiten
4.4 Nahrungsregelung

5. Diskussion und Schlussfolgerung

6. Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

I. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1:Typ 1 Diabetes Häufigkeit bei Kindern

Abbildung 2:Subkutane Injektion

Abbildung 3:Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und Störeinflüsse des Diabetes Typ

Abbildung 4:DGE- Ernährungskreis

Abbildung 5:GI & GL Tabelle

Abbildung 6:Nährwerttabelle

II. Tabellenverzeichnis

Tabelle 1:Energie Nährstoffe

Tabelle 2:Referenzwerte der Energieaufnahme

III. Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieer Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt, ist die bekannteste Diabetesart. Diese wird hauptsächlich in zwei Typen eingeteilt, Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Die Inzidenz dieser häufigsten Stoffwechselerkrankung des Kindes- und Jugendalters nimmt zu. (Hürter und Lange 1997 S.4) (Deutscher Gesundheitsbericht 2012 S.106; Danne, Neu 2012 S.106)

Bei Kindern und Jugendlichen trifft als Krankheitsentität des Syndroms Diabetes fast ausschließlich der Typ-1 Diabetes auf. Speziell in der Ernährung dieser Personengruppe greifen traditionelle Interventionen zu kurz und deren Beachtung ist meist unzureichend. (Icks 2002 S.5)

1.2 Vorgehen und Eingrenzung

In dieser Hausarbeit wird auf die chronische Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus Typ 1 bei Kindern und Jugendlichen und deren Ernährung eingegangen. Zunächst wird auf das Krankheitsbild und deren Belastung für Betroffene und Angehörige geschaut. Anschließend werden auf die Behandlungs- und Interventionsmaßnahmen eingegangen. Folgend auf die Ernährung und deren Wichtigkeit bei Diabetes mellitus Typ 1. Im abschließenden Teil wird zusammenfassend über die vorherigen bearbeiteten Punkte diskutiert und Schluss gefolgert. Auf den Diabetes mellitus Typ 2 wird weiter nicht eingegangen.

2. Theoretische Grundlagen

2.1 Definition

„Diabetes mellitus – Zuckerkrankheit – bedeutet honigsüßer „Durchfluss“. Hierzu werden zwei Leitsymptome beschrieben, nämlich die Ausscheidung von Zucker mit dem Urin und das damit verbundene häufige Wasserlassen. Es handelt sich um eine genetisch und klinisch heterogene Gruppe von Störungen, die durch das Leitsymptom eines gestörten Glukose-Stoffwechsels charakterisiert sind.“(Icks 2002 S.20)

Laut Icks sind die Störungen des Glukosestoffwechsels in Fehlen, Mangel oder mangelhafter Wirksamkeit des blutzuckersenkenden Hormons Insulin begründet. Dadurch kommt es zu einem erhöhten Zuckerspiegel im Blut. Dieser lässt sich durch die Messung des aktuellen Blutglukosespiegels nachweisen. (Icks 2002 S.20)

2.2 Krankheitsbild Diabetes mellitus Typ- 1

Zum Verständnis wird an dieser Stelle das Krankheitsbild kurz umrissen. Bei Kindern und Jugendlichen liegt in ca. 95% aller Diabetes- Fälle ein insulinpflichtiger Diabetes vor. Dieser nennt sich Diabetes mellitus Typ 1. Bei dieser Form des Diabetes wird von der Pankreas wenig bis kein Insulin in ausreichender Menge produziert. Es besteht also ein absoluter Insulinmangel, welcher durch eine exogene Insulingabe behandelt werden muss. Es handelt sich um eine Autonomieerkrankung, deren Ursache bis heute noch nicht geklärt ist. Das hat zur Folge, dass es zu einer langsam voranschreitenden Zerstörung der insulinproduzierenden β- Zellen in den Langerhansschen Inseln der Pankreas kommt. Diabetes mellitus ist die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter in Deutschland. (Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2012) „Im renommierten Fachblatt „Lance t“ wurden kürzlich erschreckende Daten veröffentlicht: In letzter Zeit hat sich die Zunahme des Auftretens von Typ-1-Diabetes (Inzidenz) in Europa über die zuletzt im Jahr 2003 veröffentlichten Erwartungen beschleunigt.“ (Deutscher Gesundheitsbericht 2012)

Zunehmend betroffen sind besonders jüngere Kinder. Die Häufigkeit und deren Erwartungen für die nächsten Jahre sind gut zu einzusehen (siehe Abb.1)(Deutscher Gesundheitsbericht 2012 S.107). Der Typ 1 hat nichts mit der Lebensführung der Betroffenen zu tun und kann nach heutigem Wissenstand auch nicht verhindert werden. (Bartus und Holder 2015 S.10 f.)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.3 Belastung für Betroffene und Angehörige

Längsschnittstudien zu dem im Laufe eines Lebens und die entstehenden Belastungen und deren Gesamtaufwendung bei kindlichem Diabetes fehlen. Die daraus vorliegenden Schätzungen aus einzelnen Bereichen variieren stark. (Icks 2002 S.25)

Die Belastung oder Diskriminierung im sozialen Umfeld aller Beteiligten ist in Kindergärten oder Schulen zu erkennen. Ein Kind mit Diabetes mellitus in z.B. einer Kindergartengruppe zu haben, bedeutet ein Mehr an Verantwortung für Erzieher oder Lehrer, die sich jedoch dieser großen Verantwortung nicht entziehen dürfen. (Petermann 1995 S.31 f.)

Es kann geschehen, dass schon allein bei der Aufnahme eines Kindes mit Diabetes von der Kindergartenleitung abgelehnt wird. Meistens verbirgt sich dahinter eine diffuse Angst einhergehend mit Voreingenommenheit und Vorurteilen hinsichtlich des Diabetikers. Hinzufügend kommen noch Unwissenheit sowie Angst vor Fehlentscheidungen im Notfall. (Petermann 1995 S.31) „Folgend macht dies deutlich, dass in erster Linie Aufklärungsarbeit über das Wesen der Stoffwechselstörung geleistet werden muss (…)(Petermann 1995 S.32).

Eine weitere Belastung ist auch der Ausschluss beim Sport und Spiel. Durch eine Schulbefreiung oder einem Ausschluss vom Sportunterricht werden solche Diskriminierungen von verantwortlicher Seite nicht begünstigt. Wenn betroffene Kinder oder Jugendliche mit Diabetes aufgrund zu langer Klinikaufenthalte oder in regelmäßigen Abständen die Schule nicht besuchen können, wird dies auch als Belastung für den Patienten empfunden, da der Betroffene nicht in den gewohnten Schul- und Alltagsrhytmus kommt. (Petermann 1995 S.33 f.)

Betroffene Kinder und Jugendliche mit langfristig schlechter Stoffwechseleinstellung, welche keine kompetente ambulante Therapiemöglichkeit haben, können zu einer Langzeitbetreuung in eine Diabetikerheim oder Internat überwiesen werden. Hier wird die Heimunterbringung zunächst von vielen Betroffenen als Diskriminierung erlebt, jedoch langfristig gesehen überwiegen dennoch die Vorteile durch eine ständige ärztliche Präsenz und diabetologische Betreuung mit einer Verbesserung der Stoffwechselsituation. (Petermann 1995 S.43)

Durch eine pädagogische und psychologische Betreuung mit adäquatem Schulbesuch, Freizeitangebot und einem Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe gleichermaßen Betroffener, wirkt sich diese positiv auf den Betroffenen aus. (Petermann 1995 S. 34)

In den letzten Jahren wurden flexible und auf die individuelle Lebenssituation und deren Eltern abgestimmte Behandlungsprinzipien und Schulungen eingeführt. Diese Behandlungsprinzipien haben sich von der klassischen Schulung in sogenannte „Self- Management“ gewandelt. Untersuchungen belegen, dass diese Wandlung deutlich zur Verringerung der psychischen Belastung beiträgt. (Petermann 1995 S.43)

„Gut geschulte Familien können heute ihren Tagesablauf flexibel gestalten.“ (Icks 2002 S.30) Trotz dieser positiven Entwicklung sollen die noch immer belastenden Sorgen und Probleme für die betroffenen Familien oder Angehörigen nicht bagatellisiert werden. Für Patienten gelten regelmäßige Stoffwechselselbstkontrollen, Planung von Mahlzeiten, Insulininjektionen, begrenzte Spontanität, Bedrohung durch akute Unterzuckerung und die Angst vor Folgeerkrankungen sowie die Sorge um die Zukunft als eine besondere Belastung, und werden von einem großen Teil von Kindern und Jugendlichen auch als eine große Belastung beschrieben. Diese Sorgen und Ängste lassen sich auch bei Eltern und Angehörigen feststellen. Hinzu kommt das Schuldgefühl der Eltern aber auch der betroffenen Kinder. (Petermann 1995 S.33 f.)

„Insgesamt kann jedoch davon ausgegangen werden, dass deutliche psychosoziale Belastungen vorliegen. Sowohl für die erkrankten Kinder und Jugendlichen als auch für deren Eltern ist es schwierig, konkret und unter Alltagsbedingungen ständig eine optimale Diabetestherapie zu realisieren und die Erkrankung in das Alltagsleben zu integrieren. Hier sind kontinuierliche Entlastungen und Motivation sowie psychosoziale Betreuung erforderlich.“ (Icks 2002 S.31)

Zusammenfassend ist festzustellen, dass Innerhalb der Familie die Sonderstellung bzw. –Behandlung des Kindes oder Jugendlichen mit Diabetes auf ein Mindestmaß reduziert werden muss um eine Diskriminierung im Sinne von Ungleichbehandlung vorzubeugen. Zweifelsohne ist dies eine schwierige Gratwanderung und erfordert von den Eltern sehr viel Geduld und psychologisches und pädagogisches Geschick. (Petermann 1995 S.34)

3. Behandlungs- und Interventionsmaßnahmen

Folgend werden die Behandlungs- und Interventionsmaßnahmen von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 beschrieben. Sie beinhaltet medizinische Maßnahmen ebenso wie pädagogische und psychosoziale Interventionen. Anschließend wird auf die Schulung und die Betreuung Betroffener eingegangen.

3.1 Insulin- und Stoffwechselkontrolle

Ziel der Diabetestherapie ist es, denn Blutzucker langfristig normnah einzustellen. „Seit einer großen prospektiven Longitudinalstudie in den USA kann als erwiesen gelten, dass mit einem möglichst normnahen Blutzucker das Risiko für die gefürchteten Spätschäden signifikant reduziert werden kann.“ (Icks 2002 S.31)

Als ersten und einfachsten Schritt für eine Blutzuckerbestimmung ist der Urintest. Hier werden zwei Werte überprüft: Der Zucker- und der Acetonwert. Aceton ist ein Ketonkörper welcher beim Abbau von Fetten entsteht und bei einem Diabetiker ausgeschieden wird. Beide Werte geben Aufschluss über die Blutzuckereinstellung und sind eine gute Orientierung (Bartus und Holder 2015 S.72)

Ein weiterer zentraler Parameter für die Güte der Stoffwechseleinstellung, ist der im Blut zu bestimmenden HbA1c- Wert. Der HbA1c- Wert drückt den Anteil des roten Blutfarbstoffs aus, welcher mit Zuckermolekülen beladen ist. Dieser wird im Labor untersucht. Der ermittelte Anteil wird mit der mittleren Blutzuckerkonzentration der letzten drei Monate korreliert und ermöglicht daher genaue Rückschlüsse auf den Blutzuckerverlauf in diesem Zeitraum. Dieser wird auch als Blutzuckergedächtniswert bezeichnet. (Icks 2002 S.31)

Dieser Blutzuckergedächtniswert gibt eine Auskunft über die Stoffwechseleinstellung der letzten sechs bis acht Wochen d.h. der durchschnittliche Blutzuckerspiegel. Dadurch kann der behandelnde Arzt die Therapie optimal gestalten und die ersten Insulinmengen bestimmten. Bei einem gesunden Menschen liegt dieser bei etwa 5%, bei Diabeteskranken bei ca. 6- 15%. Am Tag der Untersuchung werden zwei Tropfen kapillares Blut auf ein Saugpapier aufgebracht und per Post in das Labor der Diabetesklinik Bad Mergentheim zur zentralen Auswertung geschickt. Folgend wird dort eine affinitätschromatographische Glyko- HbA1- Bestimmung durchgeführt. (Petermann 1995 S.191).

Im Jahre 1922 gelang der Durchbruch in der Behandlung von Diabetes mellitus Typ 1 mit der Einführung der Insulintherapie. Hier ist die Insulinsubstitution Basis der Diabetestherapie. Dazu wird der aktuelle Blutzuckerspiegel aus einem Bluttropfen, welcher aus der Fingerbeere gewonnen wird, bestimmt. Gegebenenfalls wird mittels über die Nahrung aufgenommene Kohlenhydrate oder die Zuführung exogenen Insulins eine Korrektur vorgenommen. Das Insulin wird an geeigneter Stelle wie zum Beispiel Oberschenkel, Bauch oder Oberarm subkutan unter die Haut gespritzt (siehe Abbildung 2)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nach langer Zeit starrer Insulinsubstitution, welche eine zeitlich und mengenmäßig definierte Nahrungsaufnahme erfordert, ist es nun möglich mit modernen Therapiestrategien eine flexiblere Lebensführung zu ermöglichen. Diese sogenannte „intensivierte“ Therapie beinhaltet eine mehrmals täglich durchzuführende Selbstkontrolle des Blutzuckerspiegels durch den Patienten, sowie eine Abschätzung der mit der Nahrung zugeführten Kohlenhydratmenge. (Icks 2002 S.32) Folgend kann eine flexible Anpassung der Insulindosis durch die Patienten oder durch die Eltern gemacht werden. Bei der Bestimmung der Insulindosis sind dabei neben aktuellem Blutzucker und Kohlenhydratmenge noch die Tageszeit und die Bewegung zu berücksichtigen. (Icks 2002 S.32 f.)

„Eine optimierte Anpassung der Insulinsubstitution und damit verbundene regelmäßige Blutzuckerkontrollen sind grundlegende Voraussetzungen zur Führung des Diabetes.“ (Icks 2002 S.32) Eine Kontrolle der Stoffwechselqualität ist unabdingbar. Die Ergebnisse müssen dokumentiert und bei den regelmäßigen Visiten mit dem betreuenden Arzt besprochen werden. (Icks 2002 S.32 f.)

Zu einer Beurteilung der Blutzuckereinstellung sollte neben den aktuellen Messungen ebenfalls regelmäßig der HbA1c bestimmt werden. Eine regelmäßige ärztliche Untersuchung ist ebenso wichtig, wie die kontinuierliche Beobachtung des Blutzuckerspiegels (Icks 2002 S.33)

3.2 Pädagogische und psychosoziale Intervention

Das Leben Betroffener mit Diabetes mellitus Typ 1 stellt jeden Tag neue Anforderungen, welche zeitweilig oder dauerhaft als Belastung gelten. Das Ausmaß dieser Belastung variiert abhängig von vielen Einflüssen. (Petermann 1995 S.277) Für jede Altersgruppe stellen sich psychosoziale Anforderungen, welche mit der somatischen Entwicklung auftreten. Die Stoffwechseleinstellung im Säugling oder im Kleinkind bzw. Vorschulalter wird meist als schwierig befunden. Besonders kleine Kinder im Vorschulalter leiden häufig unter den schmerzhaften Maßnahmen der Insulininjektion. (Icks 2002 S.30)

Oft leiden Kinder unter den häufigen kleinen Mahlzeiten und Einschränkungen bei Süßigkeiten. Zwischen dem 12. Und 18. Lebensjahr lernen die Jugendlichen, ihren Diabetes eigenverantwortlich zu behandeln. Jedoch kann diese Phase sehr konfliktbeladen verlaufen. Es zeigt sich, dass besonders diese Patientengruppe als am schwierigsten gilt. (Icks 2002 S.37) „Internationale Studien weisen nahezu übereinstimmend darauf hin, dass es bei Jugendlichen weitaus schwerer gelingt, eine ausgeglichene Stoffwechsellage zu erreichen als bei jüngeren Kindern und Erwachsenen mit Typ 1-Diabetes. Als Ursache werden somatische, pädagogische und soziale Faktoren diskutiert.“ (Icks 2002 S.37) Laut Icks beschreiben die Jugendlichen die Notwendigkeit von ständiger Wachsamkeit, kontrolliertem Verhalten, Mitführen der Therapiehilfsmittel und Dokumentation der Therapieschritte als besonders belastend und schwierig.

Ebenso wichtig wie die somatisch orientierte Behandlung, welche lebenslang angepasst werden muss, sind Diabetesschulungen und psychosoziale Betreuung kontinuierlicher Prozesse. Diese müssen immer auf dem Laufenden gehalten werden. Es gilt besonders für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen, deren Lebensumstände sich stetig wandeln. (Icks 2002 S.37 f.) „Dies kommt auch in nationalen und internationalen Statements durch Forderung nach wiederholten intensiven Schulungen zur Förderung des eigenverantwortlichen Umgangs mit der Erkrankung zum Ausdruck.“ (Icks 2002 S.37 f.)

Hauptziel bei der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes ist eine ständige Optimierung der Stoffwechseleinstellung, um Akut- und Spätschäden zu verhindern. Dafür ist eine anspruchsvolle Stoffwechselbeobachtung und –Führung, welche auch Eigenverantwortung erfordert, unabdingbar. Die mit der chronischen Erkrankung verbundenen Belastungen und Anforderungen der Therapie benötigen neben engmaschigen medizinischen Kontrollen eine kompetente Schulung. Dazu kommt noch eine kontinuierliche psychosoziale Betreuung. Dadurch sollen Kinder und Jugendliche mit Diabetes und Ihre Familien ein möglichst wenig belastendes Leben führen können. (Icks 2002 S.38)

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Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Diabetes mellitus Typ 1. Ernährung von Kindern und Jugendlichen im privaten Haushalt
Hochschule
Hochschule Fulda
Note
3,0
Autor
Jahr
2016
Seiten
22
Katalognummer
V445711
ISBN (eBook)
9783668836310
ISBN (Buch)
9783668836327
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Diabetes, Diabetes mellitus typ 1, Diabetes mellitus, Diabetes Typ 1, Ernährung von Kindern und Jugendlichen
Arbeit zitieren
B.Sc. Oecotrophologie Marius Herbski (Autor:in), 2016, Diabetes mellitus Typ 1. Ernährung von Kindern und Jugendlichen im privaten Haushalt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/445711

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