Das Böse in der Literatur. Hannah Arendts "Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen"

Literaturpsychologie, psychoanalytische Literaturwissenschaft


Seminararbeit, 2018

21 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Literaturpsychologie/Psychoanalytische Literaturwissenschaft
1. 1. Sigmund Freund (1856 – 1939)
1. 2. Carl Gustav Jung (1875-1961)
1. 3. Jacques Lacan (1901-1981)

2. Das Böse in der Literatur

3. Hannah Arendt - Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen
3. 1. Biographie von Hannah Arendt
3. 2. Inhaltsangabe - Eichmann in Jerusalem

4. Das Böse in Eichmann in Jerusalem

Resümee

Bibliographie

Einleitung

Bei der Interpretation eines Textes gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen, wie man dabei verfahren kann. Je nach Art der Analyse, je nachdem worauf der Fokus einer speziellen Methode liegt, kann man durchwegs auch unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Im Folgenden soll daher die Literaturpsychologie bzw. psychoanalytische Literaturwissenschaft als eine mögliche Herangehensweise zur Interpretation von Texten näherhin betrachtet werden.

Der zweite Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Thematik des Bösen in der Literatur und als literarisches Beispiel wurde das Buch von Hannah Arendt Eichmann in Jerusalem genannt. So soll nach einem ausführlicheren Blick auf die Autorin, auch eine Inhaltsangabe dieses Werkes dargelegt werden.

In einem dritten Schritt wird dann versucht, das „Böse“ im Werk von Arendt festzumachen. Eine Bearbeitung im Sinne der psychoanalytischen Literaturwissenschaft ist, wie wir im Seminar auch schon festgestellt haben, nicht möglich, da Arendts Werk kein Phantasiegebilde ist, das ähnlich einem Tagtraum, wie Sigmund Freud meinte, betrachtet werden könnte. Eine Fokussierung auf die Psyche des Autors lehnte in weiterer Folge auch schon Carl Gustav Jung ab. Da Adolf Eichmann keine literarische Figur, sondern ein Mensch ist, den Arendt während des Prozesses erlebt hat, fällt auch eine Analyse in diese Richtung flach. Da das Buch 1964 in Deutschland erschienen ist, davor schon 1963 in den USA und damit verbunden eine unzählige Anzahl von Lesern, sowohl im amerikanischen, als auch im deutschsprachigem Raum, als auch in Israel und ab diesem Zeitpunkt natürlich mittlerweile auch weltweit ihre darin enthaltene Theorie von der Banalität des Bösen gelesen wurde und wird, ist eine qualifizierte Analyse des Lesers im Rahmen einer Seminararbeit nicht möglich.

1. Literaturpsychologie/Psychoanalytische Literaturwissenschaft

Es gibt viele unterschiedliche Herangehensweisen an einen Text und unterschiedliche Zugänge methodischer Art.[1]

„Ehemals neben der Literaturwissenschaft stehende Disziplinen, die der Literaturwissenschaft Hilfswissenschaft waren (wie umgekehrt), können nun als um die Codes von Sender und Empfänger des Werks bemühte literaturwissenschaftliche Betrachtungsweisen auftreten: Literaturwissenschaft ist interdisziplinär. So kann [...] die Psychologie als Literaturpsychologie, insofern sie das Werk als Ausdruck der psychologischen Disposition des Autors fasst [auftreten].“ [2]

Den Beginn der Literaturpsychologie macht Sabina Becker mit Friedrich Schleiermacher (1768 – 1834) fest. In seiner Hermeneutik unterscheidet dieser zwei Ebenen der Textauslegung, nämlich die grammatische und die psychologische Ebene.[3] Personen, die in literarischen Texten handeln, drücken auch ihre Gefühle usw. aus, sodass diese auch psychologisch zu verstehen und zu deuten sind.[4] Das Verstehen wird also in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt und es geht darum, dass man diese, einem fremde Zustände der Seele, nachempfinden, ja nachfühlen kann. Es geht also darum den Fokus der Interpretation auf den Autor, das Werk bzw. die literarische Figur und den Leser zu richten.[5]

1. 1. Sigmund Freud (1856 – 1939)

Im Anschluss an Sigmund Freud kam es zu einer tiefenpsychologischen Deutung literarischer Texte.[6] Anfang des vorigen Jahrhunderts hatte Freuds Theorie, „daß das Ich nicht Herr im eigenem Haus, sondern den Wirkungen des Unbewussten ausgesetzt ist, das humanistische Ideal vom Menschen als vernunftgeleitetes Wesen erschüttert.“ [7] Freud hatte 1907 in Der Dichter und das Phantasieren zum Ausdruck gebracht, dass der Dichter ähnlich einem Tagträumer agiert, indem er seinen Phantasien, seinen unbefriedigten Wünsche nach geht, diese zu Papier bringt und der Leser davon angesprochen und aufgefordert wird, den Phantasien genießerisch nachzugehen. Aufgabe der psychoanalytischen Literaturwissenschaft ist es daher das, was nicht sichtbar ist, ans Licht zu bringen.[8] Wobei „Angst, Schuldgefühle, Sublimationen, Verdrängungen, Aggressionen, aber auch Begehren und Triebverhalten [...] den Schaffensprozess bzw. den kreativen Akt (ebenso wie den Rezeptionsprozess bzw. den Akt des Lesens [begleiten und prägen].“[9] Daher muss laut Freud analog zur Traumdeutung jeder literarische Text, da er ja ein Ausdruck der Phantasie ist, nach den Regeln des Tagtraums analysiert werden,[10] zumal ja „alle sprachlichen Leistungen, einschließlich literarischer Texte, unbewusste Anteile enthalten und damit mehr Aspekte, als das sprechende oder schreibende Individuum bewußt hineinkomponiert hat.“ [11]

Natürlich hat dies auch Kritik hervorgerufen, denn dadurch, dass der literarische Text ein Ausdruck der Phantasie des Autors ist, spielt sich der Entstehungsprozess nur mehr auf der unbewussten Ebene ab. Doch dürfen dabei nicht die Vorteile der psychoanalytischen Methode übersehen werden. So können z. B. auch „Aussagen über die kollektive Befindlichkeit einer Gesellschaft und in ihr dominierende Normen gleichermaßen wie über sublimierte Sehnsüchte und ein (Literatur) verschobenes Verlangen“,[12] aufgedeckt werden. So zeigt z. B. die Analyse von der Titelfigur Emilia Galotti, „nicht nur die Wünsche und Sehnsüchte dieser Bürgerstochter,“ [sondern auch] die Sublimationsstrategien und Verdrängungsmuster der gesamten bürgerlichen Gesellschaft im 18. Jahrhundert in Verbindung mit ihren rigiden Moralstandard und ihrem restriktiven Normenkatalog.“ [13] Das bedeutet auch für die. psychoanalytische Literaturwissenschaft die Fokussierung auf den Autor, die literarische Figur und den Leser.[14]

Da für Freud der Schreibprozess eine Ersatzhandlung darstellt, rückt zuerst einmal die Analyse der Psyche des Autors in den Mittelpunkt. Autobiographisches, die Erwartungen und die psychischen Momente des Autors spiegeln sich im Text wieder und lassen Rückschlüsse auf die psychische Befasstheit des Autors zu , was natürlich auch zu Kritik führte.[15]

1. 2. Carl Gustav Jung (1875-1961)

Bereits Freuds Schüler, Carl Gustav Jung, tritt schon entschieden gegen eine Analyse des Autors basierend auf einem Text auf. Für ihn kommt nur die Analyse der literarischen Figuren in Frage. Schwerpunkt ist natürlich bei ihm die Suche nach den verborgenen Archetypen (Märchenforschung). Damit kommt es auch zu einer Akzentverschiebung, wonach nun nach kollektiver Symbolbedeutung gefragt wird.[16]

Die Analyse der literarischen Figur dient einerseits der Frage nach der Motivation des Autors, diese so zu erschaffen, wie sie ist, aber auch nach der psychischen Verfasstheit des Autors selbst, andererseits kann man natürlich auch von der Analyse der Titelfigur auf den gesamten Verlauf der Handlung schließen. Natürlich kommen hierbei vorwiegend Personen, die mysteriös erscheinen, die Rätsel aufgeben, in Frage.[17]

Aber auch beim Leser geht es darum festzustellen, welche Phantasien bei diesem freigesetzt werden oder nicht. Vor allem ist hierbei an das Modell der „Gegenübertragung“ von Freud zu denken.[18]

Die Nachteile dieser Methode liegen klar auf der Hand. Da jeder literarische Text in diesem Modell eine Krankheitsgeschichte darstellt, bleiben „sowohl formalästhetische Aspekte als auch sozial- und kulturgeschichtliche Dimensionen von Literatur unberücksichtigt, ebenso ihr möglicher Status als politische Meinungsäußerung und Willensbildung.“ [19]

1. 3. Jacques Lacan (1901-1981)

Den Vorwurf, dass der literarische Text daher zu sehr individualistisch, auf Autor und Leser konzentriert sei, „hat die (äußerst komplexe) strukturale Psychoanalyse Jaques Lacans aufgegriffen. In ihr wird die Psychoanalyse Freuds mit dem Strukturalismus und der Zeichentheorie Ferdinand de Saussures verbunden.“ [20]

Lacan unterscheidet in Anschluss an Freuds Theorie drei Ebenen, nämlich die Ebene des Imaginären, des Symbolischen und des Realen, betont dabei aber mehr die Bedeutung der Sprache.[21]

„Lacan liest Freuds Werk quasi als semiotisches System. Aber er zertrennt nicht nur – in strukturaler Weise, wie Saussure – die traditionelle Bindung von Symbol und gemeinten Referenten, er trennt – „poststrukturalistisch“ – auch Signifikant (Zeichenkörper) und Signifikat (Vorstellungsschema) voneinander.“[22]

Der Ansatzpunkt Lacans beinhaltet die Annahme, dass das Unbewusste wie eine Sprache aufgebaut ist. Für ihn gilt, dass „Texte einen Mangel aussprechen und Begehren zu befriedigen suchen auf der Seite des Produzenten und auch des Lesers. [...] [Es ist daher] nicht das Unbewusste der Autorinstanz das Entscheidende [...], sondern das der Sprache (des Begehrens), das dem Text immanente Unbewusste.[23]

Für Lacan ist daher Literatur ein Brief, eine „ Zeichen-Botschaft mit Ausradierungen, Auslassungen, Anspielungen, Metonymien und Metaphern,“ [24] an dem er leicht seine Theorie illustrieren kann.

2. Das Böse in der Literatur

„Wir wüßten von keinem authentischen, [...] immer leidenschaftlich Bösen, wenn uns nicht schon die griechische Tragödie die heroischen Gesetzesbrecher vor Augen führen würde. Die menschliche Bedeutung der Literatur liegt darin, daß sie die Abgründe menschlicher Natur aufdeckt was die Philosophie aufgrund ihrer Vernunftbefangenheit nicht vermag.“ [25]

Aber es geht nicht nur um das literarisch Böse, sondern auch um das Böse an sich, das sich an nicht an die Grenzen der Disziplinen hält. Es geht auch um das Böse, das im Menschen ist.[26]

Woher das Böse kommt, darüber ist man sich nicht einig. Das Böse, das absolut Böse, scheint in unser Leben einzutreten, betrifft alle, egal ob Täter oder Opfer und man kann ihm nicht ausweichen. Sowohl Philosophie als auch Theologie tun sich schwer mit der Erklärung des Bösen.[27]

Es scheint letztlich alles daraufhin hinaus zu laufen, wie man drei Aussagen gleichzeitig zustimmen kann, nämlich „Gott ist allmächtig; Gott ist absolut; dennoch existiert das Böse. Die Theodizee erscheint dann wie ein Ringen um Kohärenz als Antwort auf den Einwand, dass nur zwei dieser Aussagen miteinander vereinbar sind, niemals alle drei.“ [28]

Immanuel Kant spricht in seiner 1793 erschienen Schrift Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft vom radikalen Bösen, im Gegensatz zum absoluten Bösen. Er geht dabei davon aus, dass der Grund des Bösen im Menschen nicht „in der Sinnlichkeit des Menschen und den daraus entspringenden natürlichen Neigungen“, „ nicht in einer Verderbnis der moralisch gesetzgebenden Vernunft“ liegt,[29] sondern „Was der Mensch im moralischem Sinne ist, oder werden soll, gut oder böse, dazu muss er sich selbst machen oder gemacht haben.“[30] Das bedeutet für Kant, dass ein Mensch „nicht in einigen Stücken sittlich gut, in andern zugleich böse seyn“ [31] kann, sondern dass ein böser Mensch nach bösen (gesetzeswidrigen) Maximen handelt.[32] Was ihn dann weiter zu seiner Definition des radikalen Bösen führt:

„Der Satz: der Mensch ist böse, kann nach dem Obigen nichts anderes sagen wollen, als: er ist sich des moralischen Gesetzes bewusst, hat aber die (gelegentliche) Abweichung von demselben in seine Maxime aufgenommen. [...] so werden wir diesen einen Hang zum Bösen, und da er doch immer selbst verschuldet seyn muss, ihn selbst ein radicales, angebornes (nichts destoweniger aber uns von uns selbst zugezogenes) Böse in der menschlichen Natur nennen können.“ [33]

Anhand von drei Beispielen zeigt Almog exemplarisch in ihrem Artikel die Darstellung des Bösen durch die Jahrhunderte in der deutschsprachigen Literaturgeschichte auf.

Als erstes Beispiel dient ihr die Geschichte des Dr. Fausten. Ausgehend von Gottfried W. Leibnitz Anschauung, dass wir in der besten Welt leben und dass das Böse zur Welt dazugehöre, wendet sie sich der Historia von D. Johann Fausten, die 1857 erschienen und zahlreich rezeptiert worden ist, zu.[34] Mit Leibnitz verbindet Faust sein Wissendurst, der unersättlich ist und in dieser Hinsicht ist Faust letztlich auch anfällig für den Teufel, für dessen Verführungen.[35]

Freter betrachtet das Böse in Goethes Faust eingehender. Faust wird hier dargestellt als ein Getriebener, der in dieser Welt nicht das findet, was er sucht. Sein Leiden ist das, dass er Mensch bleiben muss und es nichts gibt, dass ihn mehr anrühren könnte, da er schon alles weiß. Faust sorgt sich nur um sich selbst und gebraucht andere, auch Gretchen, nur in diesem Sinne.[36] Damit sieht er auch das Böse in Goethes Faust anders gelagert: „Das Böse in Faust liegt in seiner Sorglosigkeit gegen alles, was nicht er selber ist, in seiner provinziellen, exzessiven Selbstsorge. Er will durchaus nicht böse sein, er ist es aber, weil er blind gegen alles ist, was er nicht selber ist.“ [37] „Aufgrund seiner (dialogischen) Beziehungsstruktur findet das Böse, das der eine begeht seine Entsprechung im Bösen, das der andere erleidet.“[38] Diese andere Interpretation des Faust bringt Freter auch letztlich dazu auf Arendt und ihre Arbeit über das Böse zu rekurrieren. Arendt betont nämlich:

„Das größte begangene Böse ist das Böse, das von Niemanden getan wurde, das heißt von menschlichen Wesen, die sich weigern, Personen zu sein. [...] [Von] Übeltäter, die sich weigern, selbst darüber nachzudenken, was sie tun und die sich auch im Nachhinein gegen das Denken wehren – also sich weigern, zurückzugehen und sich an das zu erinnern, was sie taten (wobei es sich um »teshuvah« oder Reue handelt) -, es eigentlich versäumt haben, sich ale ein Jemand zu konstituieren.“[39]

Ähnlich den Gedankengängen Kants, stellt im zweiten Beispiel, Heinrich von Kleist in seiner Novelle Der Findling (1811) dieses radikal Böse als Abkehr des Individuums vom moralischen Gesetz durch subjektive, egoistische Wahl, dar,[40] zugleich aber auch, dass durchaus „ in Diskursen über das Böse theologische Denkfiguren auch unter Bedingungen der säkularen Moderne weiter existieren.“ [41]

Als drittes führt Almog Hannah Arendts Eichmann in Jerusalem als Beispiel für die Banalität des Bösen, welches weiter unten behandelt werden wird, an.[42]

Grausamkeiten und Gräueltaten gegenüber Menschen und Völkern hatte es immer schon gegeben. Jedoch nicht, dass man nur einen Teil der Gesellschaft, eine Rasse umbringen müsse, damit die Gesellschaft weiterbestehen könne, dies war neu.[43] Für den Massenmord an den Juden gehörte

„eine moderne und effiziente Verwaltung dazu, wissenschaftlicher Erfindergeist, Organisation, entwickelte Technik, industrielle Kapazität und vor allem ein Personal, das geübt war in Effizienz, Sachlichkeit und Pflichterfüllung – diesen Sekundärtugenden der industriellen Gesellschaftsmaschine. Die Institutionen und Organisationen des Massemordes funktionierten nicht nur wie eine Industrie, sondern waren eine Industrie, verzahnt mit dem übrigen industriellen Komplex. [...]Es handelte sich um ein modernes Projekt. Das gilt vor allem für die Ersetzung der Moral durch zweckrationales Denken und Handeln.“ [44]

Kant hatte von der bösen Vernunft gesprochen und dies ist heute auch eingetreten. Wann der Nihilismus um sich gegriffen hat, lässt sich aber nicht sagen, fest steht jedenfalls, dass eine „boshafte Vernunft [...] heute das einzige [ist], was von der Moral übriggeblieben ist. Die Vernunft repräsentiert das gesellschaftlich-Gute, daran ist kein Zweifel, indem sie aber dieses Gute mit dem Nützlichen identifiziert, wird sie zur Bosheit selbst, und das mit besten Wissen und Gewissen.“ [45]

Diese Grenzen, die immer da waren, sei es von außen durch Gott oder von innen her, diese fallen bei diesem allgemeinen, grenzenlosen Bösen weg.[46]

[...]


[1] Vgl. Becker, Sabina: Literatur- und Kulturwissenschaften. Ihre Methoden und Theorien, Reinbek 2007, 7.

[2] Nemec, Friedrich: Kommunikationswissenschaft, in: Nemec, Friedrich / Solms, Wilhelm (Hrsg.): Literaturwissenschaft heute, München 1979, 212f.

[3] Vgl. Becker: 99.

[4] Vgl. Allkemper, Alo / Eke, Norbert Otto: Literaturwissenschaft, Paderborn 2010, 179.

[5] Vgl. Becker: 99.

[6] Vgl. Sabina: 99.

[7] Müller, Marlene: Psychoanalyse und Gender, in: Fohrmann, Jürgen / Harro Müller (Hrsg.): Literaturwissenschaft, München 1995, 297.

[8] Vgl. Allkemper / Eke: 179f.

[9] Becker: 101.

[10] Vgl. Becker: 103.

[11] Müller: 298.

[12] Becker: 103.

[13] Becker: 103f.

[14] Vgl. Müller: 295.

[15] Vgl. Becker: 105f.

[16] Vgl. Becker: 106.

[17] Vgl. Becker: 107.

[18] Vgl. Becker: 108.

[19] Becker: 108f.

[20] Vgl. Becker: 109. Vgl. Hiebel, Hans H.: Strukturale Psychoanalyse und Literatur (Jaques Lacan), in: Bogdal, Klaus-Michael (Hrsg.): Neue Literaturtheorien: Eine Einführung, Opladen 21997, 57.

[21] Vgl. Müller: 299. Vgl. Hiebel: 59.

[22] Hiebel: 58.

[23] Vgl. Becker: 111.

[24] Hiebel: 64.

[25] Bergfleth, Gerd: Die Souveränität des Bösen. Zu Batailles Umwertung der Moral, in: Bataille, Georges: Die Literatur und das Böse, München 1987, 192.

[26] Vgl. Bergfleth: 194-195.

[27] Vgl. Brock, Eike / Honnacke, Ana (Hrsg.): Das Böse erzählen. Perspektiven aus Philosophie, Film und Literatur, Berlin 2017, 13.

[28] Ricoeur, Paul: Das Böse. eine Herausforderung für Philosophie und Theologie, Zürich 2006, 12f.

[29] Rosenkranz, Karl (Hrsg.): Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft und Streit der Facultäten, Leipzig 1838, 38f.

[30] Rosenkranz: 50.

[31] Rosenkranz: 26f.

[32] Vgl. Rosenkranz: 21.

[33] Rosenkranz: 35f.

[34] Vgl. Almog, Yael: Das Böse, in: Daniel Weidner (Hrsg.): Handbuch Literatur und Religion, Stuttgart 2016, 341.

[35] Vgl. Almog: 340.

[36] Vgl. Freter, Björn: Das Böse als Exzess der Selbstsorge. Ein Kapitel der Phänomenologie der Noramtivität, in: Brock, Eike / Honnacke, Ana (Hrsg.): Das Böse erzählen. Perspektiven aus Philosophie, Film und Literatur, Berlin 2017, 46-49.

[37] Freter: 53.

[38] Ricoeur: 17f.

[39] Arendt, Hannah: Über das Böse: Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik, München 122017, 101f.

[40] Vgl. Almog: 341.

[41] Almog: 342.

[42] Vgl. Almog: 341.

[43] Vgl. Safranski, Rüdiger: Das Böse oder das Drama der Freiheit, München 1997, 268-271.

[44] Safranski: 271.

[45] Bergfleth: 230.

[46] Vgl. Arendt: Über das Böse, 86.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Das Böse in der Literatur. Hannah Arendts "Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen"
Untertitel
Literaturpsychologie, psychoanalytische Literaturwissenschaft
Hochschule
Karl-Franzens-Universität Graz  (Religionswissenschaft)
Veranstaltung
Seminar
Note
1
Autor
Jahr
2018
Seiten
21
Katalognummer
V446021
ISBN (eBook)
9783668822450
ISBN (Buch)
9783668822467
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Literaturpsychologie, psychoanalytische Literaturwissenschaft, Hannah Arendt Eichmann in Jerusalem, Sigmund Freud, Carl Gustav Jung, Friedrich Schleiermacher, Der Dichter und das Phantasieren, Fokussierung auf den Autor, die literarische Figur und den Leser, Archetypen, Analyse der Titelfigur, Frage nach der Motivation des Autors, Gegenübertragung, Jacques Lacan, Das Böse in der Literatur, Immanuel Kant, Erklärung des Bösen, Definition des radikalen Bösen, Gottfried W. Leibnitz, Böse in Goethes Faust, Heinrich von Kleist, Banalität des Bösen, Reform-Juden, assimilierten Juden, Martin Heidegger, Erwin Loewenson, Karl Jaspers, Kurt Blumenfeld, Günther Stern, Heinrich Blücher, gegen den Zionismus, Jewish Cultural Reconstruction Organization, Todesurteil vollstreckt und Eichmann erhängt, Über das Böse, erste Frau nach Aberdeen für die Vorlesungen, die Gifford Lectures, Gerichtshof in Jerusalem, Oberstaatsanwalt Gideon Hausner und Premierminister Ben Gurion, Ehe eines Juden mit einem Nichtjuden untersagt, NSDAP, Lösung der Judenfrage, Theresienstadt, Juden physisch zu vernichten, Gnadentod, Gaskammern, Wannsee-Konferenz, pflichtbewussten Handeln Eichmanns, Deportation der Juden, radikal Böse an Eichmann, Arendt kritisierte die Theorie Kants, Gershom Scholem, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, Kritik an den Judenräten
Arbeit zitieren
Mag. theol. Ottilie Kumpitsch (Autor:in), 2018, Das Böse in der Literatur. Hannah Arendts "Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/446021

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