„With Barbie anything is possible!“ Moschino huldigt Barbie mit einer ganzen Kallektion auf seiner Fashion-Show im September 2014 und begeistert mit Mode und Make Up á la Barbie. Vom Business-Outfit, bis zum Freizeitlook in Rollerskates, Fitnessdress oder Cowboylook präsentiert Jeremy Scott das die Welt der Barbie bis in die Realität präsent ist.
Generell wird bei der literarischen Auseinandersetzung mit dem Produkt Barbie schnell klar, das es sich nicht nur um eine Puppe für das Kinderzimmer handelt. Barbie ist ein Universum und ihre Welt wird vielfach kommuniziert. Seit über 55 Jahren ist sie ein Phänomen und die berühmteste Puppe der Welt, Stilikone und Karrierefrau. Barbie ist überall und entspricht dem Zeitgeist. Sie überrascht und bleibt ihrem Image trotzdem treu. Barbie ist eine der bekanntesten und meistverkauften Puppen der Welt. Die 29 cm große „erwachsene“ Anziehpuppe des Spielzeugkonzerns Mattel wurde als eine Puppe kreiert, mit der Kinder das Leben Erwachsener nachspielen können, um sich selbst eine Ideal-Persönlichkeit zu erträumen. Barbie wurde als Puppe mit einer eigenen Identität geschaffen. Sie war als der moderne Teddybär das Lieblingskinderspielzeug der heute 18-29 Jährigen.
Barbie verkörpert ein eigenen Lifestyle und Mythos als Kultobjekt, ihre Bedeutung als Sozialisationsfaktor sowie ihr Beitrag zur Kommerzialisierung der Kinderkultur soll folgend im Kontext von sieben Perspektiven der Wirtschaftkommunikation analysiert werden. Erzielt wird durch Multiperspektivität den Mythos Barbie zu beleuchten.
Wie effizient und effektiv nutzt Mattel die verschiedenen Perspektiven der Wirtschaftskommunikation um das Produkt Barbie erfolgreich und wertvoll zu positionieren. Wo werden Grenzen oder sogar blinde Flecken in der Kommunikation sichtbar?
Anzumerken bleibt, das der Rahmen dieser Hausarbeit dem Anspruch auf Vollständigkeit nicht gerecht werden kann und in diesem Sinne trotzdem weiterführende Gedanken und Ansätze in den einzelnen Kapiteln angeführt werden. Besonders der Zusammenhang zwischen einem Spielzeug und der Vermittlung von Besitz und Status in Bezug zur Entwicklung von sozialen Bedürfnissen und der wachsenden Abhängigkeit durch Fremdbestimmung erscheint interessant und wird in einzelnen Kapiteln angesprochen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: With Barbie everything is possible
- 1. Die historische Perspektive: Innovation Barbie
- 2. Die Marketing-Perspektive: Lovemark Barbie Universum
- 3. Die gestalterische Perspektive: Das Ideal
- 4. Die strategische Perspektive : Think Big
- 5. Die gesellschaftliche Perspektive: Emanzipation im Kinderzimmer?
- 6. Die Verbraucher-Perspektive: Status und Besitz
- 7. Die künstlerische Perspektive: Die Muse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Analyse des Produkts Barbie im Kontext von sieben Perspektiven der Wirtschaftskommunikation. Sie beleuchtet den Mythos Barbie und analysiert, wie effizient und effektiv Mattel die verschiedenen Perspektiven der Wirtschaftskommunikation nutzt, um das Produkt erfolgreich und wertvoll zu positionieren.
- Die historische Perspektive: Die Schöpfungsidee von Barbie und ihr Erfolg
- Die Marketing-Perspektive: Die Positionierung von Barbie als Lovemark und das Barbie-Universum
- Die gestalterische Perspektive: Das Idealbild von Barbie und die gesellschaftlichen Auswirkungen
- Die strategische Perspektive: Die Kommunikationsstrategien von Mattel, um Barbie erfolgreich zu platzieren
- Die gesellschaftliche Perspektive: Die Rolle von Barbie als Symbol für Emanzipation und die Kommerzialisierung der Kinderkultur
Zusammenfassung der Kapitel
Die historische Perspektive erläutert die Schöpfungsidee von Barbie und zeigt auf, wie die Puppe zu einem Erfolgsphänomen wurde. Die Marketing-Perspektive untersucht die Strategien von Mattel, um Barbie als Lovemark zu positionieren und ein Universum rund um die Puppe zu schaffen. Die gestalterische Perspektive beleuchtet das Idealbild von Barbie und die gesellschaftlichen Auswirkungen. Die strategische Perspektive untersucht die Kommunikationsstrategien von Mattel, um Barbie erfolgreich zu platzieren. Die gesellschaftliche Perspektive analysiert die Rolle von Barbie als Symbol für Emanzipation und die Kommerzialisierung der Kinderkultur. Die Verbraucher-Perspektive beleuchtet den Status und Besitzwert von Barbie und die Bedeutung der Puppe für Kinder. Die künstlerische Perspektive untersucht die Rolle von Barbie als Muse und ihre Bedeutung für die Kunst und Kultur.
Schlüsselwörter
Barbie, Wirtschaftskommunikation, Marketing, Lovemark, Idealbild, Emanzipation, Kinderkultur, Status, Besitz, Kommerzialisierung, Muse, Kunst, Kultur.
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- Anonym (Author), 2015, "With Barbie anything is possible!" Perspektiven auf die Wirtschaftskommunikation am Beispiel Barbie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/446739