In seinem Aufsatz "Das Unheimliche" widmet sich Sigmund Freud genau diesem Phänomen und erläutert einige wichtige Gesichtspunkte anhand von E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann". Inwiefern diese zutreffen und welche Gemeinsamkeiten sich darüber hinaus in unheimlichen Texten finden lassen, wird in dieser Arbeit erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Freuds Aufsatz „Das Unheimliche“ - Ein Ansatz das Unheimliche zu erklären
- Die sprachlichen Besonderheiten des Wortes „unheimlich“
- Eine Konstruktion unheimlicher Begebenheiten – Die Problematik der unheimlichen Wahrnehmung
- Besondere Aspekte des Unheimlichen für die folgende Analyse
- E.T.A. Hoffmann - „Der Sandmann“
- Kritik an Freuds Interpretation des „Sandmannes“
- Nathanael als Indikator des Unheimlichen
- Edgar Allan Poe - „The Fall of the House of Usher“ - Das Unheimliche als krank machendes Element
- H.P. Lovecraft - „The Nameless City\" - In der Welt des Unheimlichen
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Phänomen des Unheimlichen in literarischen Texten, indem sie Freuds Aufsatz "Das Unheimliche" als Ausgangspunkt nutzt. Das Ziel ist es, zu erforschen, ob das Unheimliche selbst eine Wirkung innerhalb literarischer Werke erzielen kann, und ob diese Wirkung anhand der Figuren innerhalb des Werkes erkennbar wird.
- Das Unheimliche als literarische Erscheinungsform
- Freuds Konzept des Unheimlichen und dessen Anwendung auf literarische Texte
- Die Rolle des Unheimlichen in den Werken von E.T.A. Hoffmann, Edgar Allan Poe und H.P. Lovecraft
- Die Auswirkungen des Unheimlichen auf Figuren und Leser
- Eine vergleichende Analyse der drei ausgewählten literarischen Texte
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit vor. Sie erläutert die Herausforderungen bei der Analyse des Unheimlichen und die Relevanz von Freuds Aufsatz.
- Kapitel 2 analysiert Freuds Aufsatz "Das Unheimliche" und beleuchtet die sprachlichen Besonderheiten des Wortes „unheimlich“ sowie die Konstruktion unheimlicher Begebenheiten.
- Kapitel 3 untersucht E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" und analysiert, ob Freuds Interpretation des Textes zutreffend ist.
- Kapitel 4 befasst sich mit Edgar Allan Poes "The Fall of the House of Usher" und betrachtet, wie das Unheimliche als krank machendes Element in der Geschichte wirkt.
- Kapitel 5 widmet sich H.P. Lovecrafts "The Nameless City" und analysiert die Darstellung des Unheimlichen in der Welt des Autors.
Schlüsselwörter
Das Unheimliche, Freud, Psychoanalyse, Literatur, E.T.A. Hoffmann, Edgar Allan Poe, H.P. Lovecraft, "Der Sandmann", "The Fall of the House of Usher", "The Nameless City", Angst, Schrecken, Wahrnehmung, Figur, Wirkung.
- Arbeit zitieren
- Rebekka Merkel (Autor:in), 2014, Die Arbeit am Unheimlichen bei Lovecraft, Hoffmann und Poe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/447080