Das Ziel dieser Arbeit liegt darin, die Möglichkeiten zur Berücksichtigung nicht-finanzieller Aspekte, die durch schwere Messbarkeit gekennzeichnet sind, in einer Unternehmensbewertung zu analysieren. Die resultierenden Ergebnisse der Bewertung sollen Entscheidungen über Investitionen sowie strategische und operative Alternativen unterstützen und müssen nicht unbedingt quantitativ sein. Es wird auf die Rolle der ethischen Unternehmensbewertung für die oben erwähnte Problematik erläutert und auf die konkreten Ansätze bzw. Verfahren zur Bewertung nicht-finanzieller Nutzen eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Abgrenzung der Bewertung von finanziellen und nicht-finanziellen Nutzen
- 3. Erweiterung der klassischen Unternehmensbewertung durch Bewertung von nicht-finanziellen Nutzen
- 3.1 Einführung in die ethische Unternehmensbewertung
- 3.2 Der Frankfurter-Hohenheimer Leitfaden (FHL)
- 3.3 Ethisch-ökologisches Rating
- 4. Nutzwertverfahren bei der Mehrfachzielsetzung
- 4.1 Grundlagen der Nutzwertverfahren
- 4.2 Nutzwertanalyse (NWA)
- 4.3 Analytic Hierarchy Process (AHP)
- 5. Thesenförmige Zusammenfassung
- 6. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Integration von nicht-finanziellen Aspekten in die Unternehmensbewertung. Das Ziel ist es, die Möglichkeiten zur Berücksichtigung schwer messbarer, aber relevanter Faktoren in der Bewertung von Unternehmen aufzuzeigen und deren Einfluss auf Investitionsentscheidungen, strategische und operative Alternativen zu analysieren.
- Bewertung von nicht-finanziellen Nutzen
- Ethische Unternehmensbewertung
- Nutzwertverfahren bei Mehrfachzielsetzung
- Integration von sozialen und ökologischen Aspekten in die Unternehmensbewertung
- Anwendung von Methoden wie dem Frankfurter-Hohenheimer Leitfaden (FHL) und dem Analytic Hierarchy Process (AHP)
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der Unternehmensbewertung, wobei der Unterschied zwischen finanziellen und nicht-finanziellen Nutzen hervorgehoben wird. Kapitel 2 analysiert die Abgrenzung beider Nutzenarten im Kontext der traditionellen Unternehmensbewertung. Kapitel 3 befasst sich mit der Erweiterung der klassischen Bewertung durch die Einbeziehung ethischer und ökologischer Aspekte. Hier werden insbesondere der Frankfurter-Hohenheimer Leitfaden und das ethisch-ökologische Rating als Ansätze zur Bewertung nicht-finanzieller Nutzen vorgestellt. Kapitel 4 untersucht Nutzwertverfahren wie die Nutzwertanalyse (NWA) und den Analytic Hierarchy Process (AHP) im Kontext der Mehrfachzielsetzung.
Schlüsselwörter
Unternehmensbewertung, nicht-finanzieller Nutzen, ethische Unternehmensbewertung, Nachhaltigkeitsaspekte, Nutzwertverfahren, Frankfurter-Hohenheimer Leitfaden, Analytic Hierarchy Process, Mehrfachzielsetzung.
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- Oksana Neigum (Author), 2018, Die Berücksichtigung des nicht finanziellen Nutzens bei der Unternehmensbewertung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/447331