Diese Hauptseminararbeit beschäftigt sich mit der Pop-Literatur der 90er Jahre und versucht das grundlegende Verbindungselement dieser Strömung, nämlich die Archivierung von Alltagswissen, anhand des Textdokuments von Stuckkrad-Barre zu zeigen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einordnung des Textes
- Textinhalt
- Einteilung in Sinnabschnitte
- Die W-Fragen
- Sprachliche Analyse
- Zusammenfassung der Analyse und Fragen der Intertextualität
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, eine literaturwissenschaftliche Analyse und Interpretation von Stuckrad Barres „Kassettenmädchen“ zu liefern. Der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der Methoden, die Stuckrad Barre für die Komposition des Textes verwendet, und wie diese den Text zwischen Fiktion und Realität erscheinen lassen. Die Arbeit beleuchtet die Grenze zwischen erzählendem und kommentierendem Text und analysiert die rhetorischen Mittel, die Stuckrad Barre einsetzt.
- Die Frage nach der Beziehung zwischen Fiktion und Realität in Stuckrad Barres Text
- Die Analyse der rhetorischen Mittel, die Stuckrad Barre verwendet
- Die Rolle von Paradigmen und Listen im Text
- Die Untersuchung der Intertextualität des Textes
- Die Frage nach der Authentizität der Erzählung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert den Ansatz, Stuckrad Barres „Kassettenmädchen“ als Grundlage für eine literaturwissenschaftliche Analyse zu verwenden, obwohl es sich um einen scheinbar nicht-fiktiven Text handelt.
Einordnung des Textes
Dieses Kapitel analysiert den Text „Kassettenmädchen“ im Kontext seiner Veröffentlichung in dem Buch „REMIX“. Es beleuchtet die Merkmale des Feuilletons und die mögliche Definition als „phantasiebetonte, unterhaltende Form“. Die Kapitel diskutiert die Unterschiede zwischen Erzählung, Roman und Novelle und zeigt, wie „Kassettenmädchen“ diese Grenzen auflöst.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen „Kassettenmädchen“, „Stuckrad Barre“, „Feuilleton“, „Fiktion“, „Realität“, „Intertextualität“, „rhetorische Mittel“, „Paradigmen“, „Listen“, „Erzählung“, „Authentizität“, „Literaturwissenschaftliche Interpretation“. Diese Begriffe sind zentral für die Analyse und Interpretation des Textes und ermöglichen ein tieferes Verständnis der Themen und der literarischen Strategien, die Stuckrad Barre einsetzt.
- Arbeit zitieren
- Karsten Görsdorf (Autor:in), 2003, Behauptungen, Hinweise und Listen in Stuckrad-Barres "Kassettenmädchen", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44960