Der Drogenkrieg in Mexiko ist ein seit 2006 andauernder Konflikt, der vor allem durch den Handel mit illegalen Drogen und seine gewaltbereiten Konfliktparteien geprägt wird. Er wurde vom Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung im Jahre 2010 als innerstaatlicher Krieg eingestuft.
Diese Arbeit nimmt die Strukturen und Ursachen des Konflikts genauer in den Blick. Ebenso behandelt wird die internationale Beteiligung, unter anderem auch die Bedeutung des Völkerrechts. Mögliche Folgen und Folgeszenarien werden zusätzlich aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Ausführung des Drogenkrieges
- Geschichte des Konflikts
- Am Konflikt beteiligte Parteien
- Strukturen im Konflikt
- Konfliktgegenstand
- Ziele der Konfliktparteien
- Ursachen des Konflikts
- Internationale Beteiligung
- Die internationale Handelskette
- Die Bedeutung des Völkerrechts
- Bedeutung des Konflikts für die beteiligten Staaten
- Folgen des Drogenkrieges
- Todesopfer des Konflikts
- Mordopfer in Mexiko in Zusammenhang mit organisierter Kriminalität
- Drogentote in den USA
- Mögliche Folgeszenarien
- Mögliches Szenario bei Gewinn der Regierung
- Mögliches Szenario bei Gewinn der Drogenkartelle
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert den Drogenkrieg in Mexiko, der seit 2006 andauert und durch den Handel mit illegalen Drogen und die gewaltbereiten Konfliktparteien geprägt wird. Die Arbeit beleuchtet die Geschichte des Konflikts, die beteiligten Akteure und die Ursachen des Konflikts, sowie die internationale Beteiligung und die Folgen des Drogenkrieges für Mexiko und die USA.
- Die Geschichte des Drogenkrieges in Mexiko und die Entstehung der mächtigen Drogenkartelle
- Die verschiedenen Konfliktparteien, ihre Ziele und Strukturen im Drogenkrieg
- Die Ursachen des Konflikts, einschließlich der Rolle des internationalen Drogenhandels
- Die Folgen des Konflikts, insbesondere die hohe Zahl der Todesopfer und die Folgen für die mexikanische Gesellschaft
- Die Bedeutung des Konflikts für die beteiligten Staaten, insbesondere Mexiko und die USA
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine umfassende Darstellung des Drogenkrieges in Mexiko, indem es auf die Entstehung des Konflikts und die beteiligten Parteien eingeht. Die Geschichte des Drogenhandels wird von den Anfängen bis zum Beginn des bewaffneten Konflikts im Jahr 2006 nachgezeichnet. Hierbei wird die Entwicklung des Handels von Cannabis zu Heroin und Kokain sowie die Rolle der Operation Condor und des US-amerikanischen Einflusses beleuchtet. Das Kapitel beschreibt auch die Struktur der Kartelle und die verschiedenen Konfliktparteien, wie die mexikanische Polizei, das Militär und Bürgermilizen.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Ursachen des Drogenkrieges in Mexiko. Es wird die Rolle des internationalen Drogenhandels, der Korruption innerhalb des mexikanischen Staates sowie die wachsende Macht der Drogenkartelle untersucht. Der Zusammenhang zwischen dem Drogenkrieg und der Entstehung von Bürgermilizen und dem Einsatz von Gewalt wird analysiert.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der internationalen Beteiligung am Drogenkrieg. Es wird die Rolle des internationalen Drogenhandels und die Bedeutung des Völkerrechts im Zusammenhang mit der Bekämpfung der organisierten Kriminalität beleuchtet. Zudem werden die Folgen des Drogenkrieges für die beteiligten Staaten, insbesondere für Mexiko und die USA, erörtert.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Schwerpunkte der Arbeit sind Drogenkrieg, Mexiko, Drogenkartelle, Bürgermilizen, internationale Drogenhandel, Korruption, Gewalt, Folgen des Konflikts, internationale Beteiligung.
- Arbeit zitieren
- Benedikt Glück (Autor:in), 2018, Der Drogenkrieg in Mexiko, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/449715