Im Verlauf dieser wissenschaftlichen Arbeit soll verdeutlicht werden, was den Fachkräftemangel ausmacht und woraus eben dieser Mangel – unter Betrachtung des demografischen Wandels – an qualifizierten Arbeitskräften überhaupt entsteht.
Die wissenschaftliche Relevanz dieser Arbeit soll allerdings nicht nur daraus bestehen, der Frage nachzugehen, welche Ursachen der Fachkräftemangel in Deutschland hat, sondern auch, ob der Fachkräftemangel tatsächlich existiert oder lediglich ein Mythos ist. Anhand von Argumenten der Befürworter des Fachkräftemangels und Gegendarstellungen der Kritiker soll erörtert werden, ob der Fachkräftemangel ein verifiziertes und vor allem bedrohliches Problem der deutschen Wirtschaft und Arbeitsmarktpolitik ist.
Nachdem die Quellen und Ausmaße des Fachkräftemangels dargestellt wurden, soll außerdem herausgestellt werden, warum viele Arbeitsuchende nicht mit den Arbeitgebern und deren Stellenangeboten zusammenfinden. Abschließend wird sich die vorliegende Arbeit damit beschäftigen, wie das Verteilungsproblem mit Hilfe von neuen Wegen und Strategien zukünftig gelöst werden kann, denn trotz einer hohen Arbeitslosenzahl mangelt es der Wirtschaft scheinbar an qualifiziertem Fachpersonal.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fachkräftemangel
- Definition
- Ursachen
- Fachkräftemangel: Mythos oder Realität?
- Positionen zum Fachkräftemangel
- Neue Wege zur Gewinnung von Personal
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht das Phänomen des Fachkräftemangels in Deutschland. Ziel ist es, die Ursachen des Mangels an qualifizierten Arbeitskräften zu beleuchten und die Frage zu beantworten, ob es sich tatsächlich um einen realen Mangel oder eher um einen Mythos handelt. Die Arbeit analysiert die Argumente von Befürwortern und Kritikern dieser These.
- Definition und Abgrenzung des Fachkräftemangels
- Analyse der Ursachen des Fachkräftemangels (externe und interne Faktoren)
- Bewertung der Argumente für und gegen die Existenz eines Fachkräftemangels
- Der demografische Wandel als Einflussfaktor
- Möglichkeiten zur Lösung des Verteilungsproblems
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Fachkräftemangel ein und beschreibt seine aktuelle Relevanz in Medien, Wirtschaft und Politik. Sie hebt die Debatte um die Existenz und die Auswirkungen des Fachkräftemangels hervor, und skizziert die wissenschaftliche Zielsetzung der Arbeit: die Klärung der Ursachen und die Bewertung der These vom Fachkräftemangel als reales Problem.
Fachkräftemangel: Dieses Kapitel definiert den Fachkräftemangel, wobei die fehlende einheitliche Definition betont wird. Es werden verschiedene Indikatoren für einen Fachkräftemangel genannt, wie die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften. Der demografische Wandel als relevanter Faktor wird ebenfalls thematisiert. Der Unterschied zwischen Fachkräftemangel und -engpässen wird erklärt, wobei die unterschiedlichen Lösungsansätze herausgestellt werden.
Fachkräftemangel: Mythos oder Realität?: Dieser Abschnitt beleuchtet unterschiedliche Positionen zum Fachkräftemangel. Er analysiert Argumente von Befürwortern und Kritikern, um zu beurteilen, ob der Fachkräftemangel ein verifiziertes und bedrohliches Problem darstellt. Die Arbeit untersucht die Ursachen der Diskrepanz zwischen Arbeitsuchenden und Stellenangeboten.
Schlüsselwörter
Fachkräftemangel, Demografischer Wandel, Arbeitsmarkt, Qualifikation, Wirtschaft, Konjunktur, Arbeitsmarktpolitik, Personalgewinnung, Angebot und Nachfrage.
FAQ: Fachkräftemangel - Wissenschaftliche Arbeit
Was ist der Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit?
Die Arbeit untersucht das Phänomen des Fachkräftemangels in Deutschland. Sie beleuchtet die Ursachen des Mangels an qualifizierten Arbeitskräften und befasst sich mit der Frage, ob es sich um einen realen Mangel oder einen Mythos handelt. Die Arbeit analysiert die Argumente von Befürwortern und Kritikern dieser These.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit umfasst eine Definition und Abgrenzung des Fachkräftemangels, eine Analyse der Ursachen (externe und interne Faktoren), eine Bewertung der Argumente für und gegen dessen Existenz, die Rolle des demografischen Wandels als Einflussfaktor und mögliche Lösungsansätze für das Verteilungsproblem.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zum Fachkräftemangel (mit Definition und Ursachen), ein Kapitel, das den Fachkräftemangel als Mythos oder Realität bewertet, sowie ein Fazit. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Was wird unter "Fachkräftemangel" verstanden?
Die Arbeit betont die fehlende einheitliche Definition von Fachkräftemangel. Es werden verschiedene Indikatoren genannt, wie die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften. Der Unterschied zwischen Fachkräftemangel und -engpässen wird erklärt, mit den jeweiligen Lösungsansätzen.
Welche Positionen zum Fachkräftemangel werden betrachtet?
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Positionen zum Thema. Sie analysiert die Argumente von Befürwortern und Kritikern, um zu beurteilen, ob der Fachkräftemangel ein verifiziertes und bedrohliches Problem darstellt. Die Ursachen der Diskrepanz zwischen Arbeitsuchenden und Stellenangeboten werden untersucht.
Welche Rolle spielt der demografische Wandel?
Der demografische Wandel wird als relevanter Faktor für den Fachkräftemangel thematisiert und seine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt analysiert.
Welche Lösungsansätze werden diskutiert?
Die Arbeit untersucht Möglichkeiten zur Lösung des Verteilungsproblems, ohne konkrete Lösungsansätze im Detail zu nennen. Dies wird lediglich als Thema angerissen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Fachkräftemangel, Demografischer Wandel, Arbeitsmarkt, Qualifikation, Wirtschaft, Konjunktur, Arbeitsmarktpolitik, Personalgewinnung, Angebot und Nachfrage.
- Arbeit zitieren
- S. Wolff (Autor:in), 2015, Fachkräftemangel in Deutschland. Mythos oder Realität?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/450248