Diese Forschungsarbeit untersucht die Funktion des visuellen Signals zur Einleitung des Unterrichtsbeginns und -endes im schulischen Kontext.
Die Institution Schule ist ein bekanntes Feld, an dem jeder von uns im Laufe seines Lebens teilnimmt. Umso geläufiger sind uns die Strukturen, Bedingungen und Regeln, die das Feld vorgibt und die durch jeden Feldteilnehmer inkorporiert und wiederhergestellt werden. Die zeitliche Rhythmisierung spielt hierbei eine große Rolle. Um sie aufrecht zu erhalten, bedienen sich die Institutionen verschiedener Signale.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Feld und methodisches Vorgehen
- Theoretischer Bezugsrahmen
- 1.
- 2.
- 3.
- 4.
- Datenanalyse
- 4.1. Struktur des Unterrichts
- 4.2. SuS-Verhältnis zum Lichtsignal
- 4.3. Die Rolle der Lehrkraft
- Visuelle vs. Akustische Signale
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Forschungsarbeit untersucht die Funktion des visuellen Signals zur Einleitung des Unterrichtsbeginns und -endes im schulischen Kontext. Sie stützt sich auf die Akteur-Netzwerk-Theorie Latours und den „Berliner Schlüssel“, um das visuelle Signal und die damit verbundenen Praktiken, Dispositionen und Verhaltensweisen von Schülern und Lehrkräften zu analysieren.
- Die Rhythmisierung und Strukturierung des Unterrichts im schulischen Kontext
- Die Bedeutung visueller Signale für den Unterrichtsbeginn und -ende
- Die Interaktion zwischen Schülern und dem visuellen Signal
- Die Rolle der Lehrkraft im Umgang mit dem visuellen Signal
- Der Vergleich zwischen visuellen und akustischen Signalen im schulischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Relevanz der Zeitstrukturierung im schulischen Kontext heraus und beschreibt das visuelle Signal als Forschungsgegenstand.
- Feld und methodisches Vorgehen: Die Forschungsstudie findet am XY-Gymnasium in Frankfurt am Main statt. Die Autorin beschreibt das Feld, die methodischen Herangehensweisen und die verwendeten Datenquellen.
- Theoretischer Bezugsrahmen: Die Arbeit erläutert die Akteur-Netzwerk-Theorie Latours und den „Berliner Schlüssel“ als theoretische Grundlage für die Analyse.
- Datenanalyse: Das Kapitel untersucht die Struktur des Unterrichts, das Verhältnis der Schüler zum Lichtsignal und die Rolle der Lehrkraft im Umgang mit dem visuellen Signal.
Schlüsselwörter
Visuelle Signale, Unterrichtsbeginn, Unterrichtsende, Zeitstrukturierung, Akteur-Netzwerk-Theorie, Berliner Schlüssel, Schule, Ethnographie, Lehrerrolle, Schülerverhalten, Schulgebäude, Lichtsignale, Unterrichtsrhythmus.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2018, Die Funktion des visuellen Signals zur Einleitung des Unterrichtsbeginns und Unterrichtsendes im schulischen Kontext, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/451360