Diese Arbeit beschäftigt sich mit Hannah Arendts Verhältnis zur technischen Entwicklung und stellt weiter die Frage, ob aus ihrer Sicht die Emanzipation des Menschen aus dem privaten Bereich durch technischen Fortschritt gelingen kann. Zunächst wird dazu die Arbeit, als die Tätigkeit, die der Notwendigkeit entspringt und den Menschen im Privaten hält, in Abgrenzung zum Herstellen betrachtet. Dabei findet auch der Wandel der Einstellung zur Arbeit mit dem Beginn der Neuzeit Berücksichtigung. Weiter stellt sich die Frage, aus welchem Grund die soziale Frage nicht mit politischen Mitteln lösbar ist. Die Technik als von Arendt postulierte Alternative ist der Gegenstand des letzten Kapitels der vorliegenden Arbeit. Zunächst wird die technische Entwicklung grob umrissen um schließlich in Form von möglichen Chancen und Gefahren auf Arendts Bewertung ebenjener einzugehen.
Inhaltsverzeichnis
Siglenverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Arbeit und die Fessel der Lebensnotwendigkeiten
2.1. Die Grundtätigkeiten der Vita activa
2.2. Wesen und Verortung der Arbeit
2.3. Wandel der Einstellung zur Arbeit in der Neuzeit
3.Der politische Bereich und die soziale Frage
4. Der technische Fortschritt
4.1. Entwicklung der neuzeitlichen Technik
4.2. Technik - Chance oder Gefahr?
5.Zusammenfassung und Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Martina Mühlbauer (Author), 2018, Das Verhältnis Hannah Arendts zur technischen Entwicklung im Hinblick auf eine Emanzipation aus dem Privaten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/451702
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