Einordnung des Themas in die Ausbildungsordnug.
In der Verordnung über die Berufsausbildung zum Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik vom 24 Juni 2003 ist, in § 4 Abs. 1 Nr.18 das Montieren und Demontieren von Rohrleitungen und Kanälen im Ausbildungsberufsbild vorgesehen.
Zuordnung zum Berufsbild
Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die folgenden Fertigkeiten und Kenntnisse:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4. ...
...
17. ...
18. Montieren und Demontieren von Rohrleitungen und Kanälen,
19. Montieren und Demontieren von versorgungstechnischen Anlagen und Systemen,
21. Durchführung von Dämm-, Dichtungs- Schutzmaßnahmen,
Kennzeichnung auf Grund des Ausbildungsrahmenplans
Im Ausbildungsrahmenplan (Abschnitt II Lfd. Nr.12 g) heißt es:
Rohre und Kanäle aus unterschiedlichen Werkstoffen einbauen, Verbindungstechniken entsprechend den verschiedenen Anforderungen und unter Bezug auf die Anlagekomponenten und Systeme anwenden.
Die dafür vorgesehne Ausbildungszeit beträgt 5 Wochen (Nr.12 a-g) im zweiten Ausbildungsjahr.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Vorplanung zur Unterweisung
- 1.1 Zuordnung des Themas in die Ausbildungsordnung
- 1.1.1 Einordnung zum Berufsbild
- 1.1.2 Kennzeichnung auf Grund des Ausbildungsrahmens
- 1.2 Ausgangssituation
- 1.2.1 Betriebliche Ausgangssituation
- 1.2.2 Situation des Auszubildenden
- 1.2.3 Situation des Ausbilders
- 1.1 Zuordnung des Themas in die Ausbildungsordnung
- 2. Formulieren der Lernziele
- 2.1 Leitziel
- 2.2 Richtziel
- 2.3 Grobziel
- 2.4 Feinziel
- 2.5 Aufteilung der Lernziele nach Lernbereich
- 2.5.1 Kognitive Lernziele
- 2.5.2 Psychomotorische Lernziele
- 2.5.3 Affektive Lernziele
- 3. Schlüsselqualifikationen
- 3.1 Fachkompetenz
- 3.2 Methodenkompetenz
- 3.3 Sozialkompetenz
- 4. Gewählte Unterweisungsgrundsätze (didaktische Prinzipien
- 4.1 Anschaulichkeit
- 4.2 Zielklarheit
- 4.3 Aktivitätsförderung
- 4.4 Fasslichkeit
- 4.5 Individualisierung und Differenzierung
- 4.6 Erfolgssicherung
- 5. Allgemeine Vorschriften
- 5.1 Unfallverhütung
- 5.2 Umweltschutz
- 6. Einsatz von Medien
- 6.1 Materialien
- 6.2 Hilfsmittel
- 6.3 Anschauungsvorlagen
- 7. Verlaufsplanung nach der 4 – Stufen – Methode
- 7.1 Vorbereitung der Motivation des Auszubildenden (1.Stufe)
- 7.2 Vormachen und Erklären durch den Ausbilder (2.Stufe)
- Arbeitszeitgliederung
- 7.3 Ausführungsversuche durch den Auszubildenden (3.Stufe)
- 7.4 Üben und Festigen des Erlernten (4.Stufe)
- 8. Anlagen
- 6.1 Bild 1
- 6.2 Quellennachweis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Unterweisungsprobe zielt darauf ab, die notwendigen Arbeitsschritte für den Zusammenbau und die Montage eines Röhrensiphons einem Auszubildenden im zweiten Lehrjahr zu vermitteln. Dabei steht die Vermittlung von fachgerechten und sicheren Arbeitsweisen im Vordergrund, die dem Auszubildenden helfen sollen, die Anforderungen der Gesellenprüfung erfolgreich zu meistern.
- Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhütung
- Fachgerechter Zusammenbau und Montage eines Röhrensiphons
- Anwendung von Werkzeugen und Materialien
- Einhaltung der Verarbeitungsrichtlinien
- Kundenorientiertes Verhalten und Umgangsformen
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Vorplanung zur Unterweisung
- Einordnung des Themas in die Ausbildungsordnung: Die Unterweisungsprobe befasst sich mit dem Thema "Zusammenbau und Montage eines Röhrensiphons", welches im Ausbildungsberufsbild des Anlagenmechanikers/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik verankert ist.
- Ausgangssituation: Die Unterweisung findet in der Werkstatt statt und richtet sich an einen Auszubildenden im zweiten Lehrjahr. Der Auszubildende hat bereits grundlegende Kenntnisse in der Montage von Rohrleitungen und Kanälen erworben.
- Kapitel 2: Formulieren der Lernziele
- Leitziel: Der Auszubildende soll in der Lage sein, die theoretisch und praktisch erlernten Fähigkeiten in der Gesellenprüfung umzusetzen.
- Richtziel: Der Auszubildende soll in der Lage sein, einen Röhrensiphon zusammenzubauen.
- Grobziel: Der Auszubildende soll kundengerechtes Verhalten und Umgangsformen erlernen und den Umgang mit Werkzeugen und Materialien im Zusammenhang mit der Montage eines Röhrensiphons beherrschen.
- Feinziel: Der Auszubildende soll den fachgerechten Zusammenbau und die Montage eines Röhrensiphons unter Berücksichtigung der Verarbeitungsrichtlinien und Unfallverhütungsvorschriften durchführen und beurteilen können.
- Kapitel 3: Schlüsselqualifikationen
- Fachkompetenz: Der Auszubildende muss über fundierte Kenntnisse in der Montage von Rohrleitungen und Kanälen verfügen.
- Methodenkompetenz: Der Auszubildende muss in der Lage sein, Arbeitsabläufe systematisch zu planen und durchzuführen.
- Sozialkompetenz: Der Auszubildende muss in der Lage sein, im Team zu arbeiten und kundenorientiert zu agieren.
- Kapitel 4: Gewählte Unterweisungsgrundsätze
- Anschaulichkeit: Die Unterweisung soll anschaulich gestaltet werden, um die Lerninhalte für den Auszubildenden verständlicher zu machen.
- Zielklarheit: Die Lernziele sollen klar und prägnant formuliert werden, damit der Auszubildende weiß, was von ihm erwartet wird.
- Aktivitätsförderung: Der Auszubildende soll aktiv am Lernprozess beteiligt werden, um das Gelernte besser zu verinnerlichen.
- Fasslichkeit: Die Unterweisung soll einfach und verständlich formuliert sein, um den Auszubildenden den Zugang zu den Lerninhalten zu erleichtern.
- Individualisierung und Differenzierung: Die Unterweisung soll an die individuellen Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen des Auszubildenden angepasst werden.
- Erfolgssicherung: Die Unterweisung soll so gestaltet sein, dass der Auszubildende Erfolgserlebnisse sammeln kann und seine Motivation gewahrt bleibt.
- Kapitel 5: Allgemeine Vorschriften
- Unfallverhütung: Die Unterweisung soll die notwendigen Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften vermitteln.
- Umweltschutz: Der Auszubildende soll lernen, wie er bei seiner Arbeit die Umwelt schützen kann.
- Kapitel 6: Einsatz von Medien
- Materialien: Für die Unterweisung werden Materialien wie Werkzeug und Werkstoffe verwendet.
- Hilfsmittel: Zur Unterstützung der Unterweisung werden Hilfsmittel wie Skizzen und Zeichnungen eingesetzt.
- Anschauungsvorlagen: Anschauungsvorlagen dienen dazu, die Lerninhalte für den Auszubildenden verständlicher zu machen.
- Kapitel 7: Verlaufsplanung nach der 4-Stufen-Methode
- Vorbereitung der Motivation des Auszubildenden (1. Stufe): Zuerst soll die Motivation des Auszubildenden für die Unterweisung geweckt werden.
- Vormachen und Erklären durch den Ausbilder (2. Stufe): Der Ausbilder demonstriert die notwendigen Arbeitsschritte und erklärt diese dem Auszubildenden.
- Ausführungsversuche durch den Auszubildenden (3. Stufe): Der Auszubildende soll die gelernten Arbeitsschritte selbstständig ausführen.
- Üben und Festigen des Erlernten (4. Stufe): Der Auszubildende soll die gelernten Arbeitsschritte regelmäßig wiederholen, um diese zu festigen.
Schlüsselwörter
Die Unterweisungsprobe beschäftigt sich mit dem Thema der Montage von Rohrleitungen und Kanälen im Ausbildungsberuf des/der Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Dabei werden Themen wie die Anwendung von Werkzeugen und Materialien, die Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften sowie die Bedeutung von kundenorientiertem Verhalten behandelt. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von fachgerechten Arbeitsweisen und der Förderung der selbstständigen Anwendung des gelernten Wissens in der Praxis.
- Quote paper
- Sebastian del Valle (Author), 2005, Zusammenbau und Montage eines Röhrensiphons (Geruchsverschluss) (Unterweisung Anlagenmechaniker / -in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45273