Multitasking ist ein gängiger Begriff in der heutigen Gesellschaft. Er wird häufig hinterfragt oder in Zusammenhang mit Gegebenheiten gebracht, ohne überhaupt dessen Hintergrund und Bedeutung verstanden zu haben. Durchforstet man das Netz danach, findet man des Öfteren Artikel hinsichtlich der Fragestellung, ob es Multitasking überhaupt tatsächlich gibt, oder ob dies nur ein Märchen oder eine Illusion sei. Andere Artikel beschreiben die Gefahren des Multitaskings im Alltag und im Büro. Wie wirkt es sich auf den Menschen aus, wie kann es beherrscht und wie am besten genutzt werden? Kann man es trainieren oder ist es angeboren? Und ist es tatsächlich geschlechtsspezifisch und wenn nicht, woraus resultierte dieser Irrglaube? In dieser Recherche geht es um das Multitasking und dessen Gefahren und Nutzen für den Menschen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsdefinition
- Selektive Aufmerksamkeit
- Theorien der selektiven Aufmerksamkeit
- Die Filtertheorie von Broadbent
- Die Attenuationstheorie von Treismann
- Theorie der späten Selektion von Deutsch und Deutsch
- Limitation der selektiven Aufmerksamkeit
- Theorien der selektiven Aufmerksamkeit
- Multiple Aufgaben und Aufmerksamkeit
- Aufmerksamkeitskapazität und -Ressourcen
- Das Kapazitätsmodell von Kahnemann
- Modelle multipler Aufmerksamkeitsressourcen
- Aufmerksamkeitsverteilung auf multiple Aufgaben
- Aufmerksamkeitskapazität und -Ressourcen
- Gefahren und Nutzen von Multitasking
- Die Risiken des menschlichen Multitaskings
- Risiken für Leistung und Produktivität
- Gesundheitliche Risiken
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Forschungsarbeit analysiert das menschliche Multitasking und seine Auswirkungen auf den Menschen. Sie zielt darauf ab, die Gefahren und Nutzen des Multitaskings zu erforschen und zu verstehen, wie sich diese auf Leistung, Produktivität und Gesundheit auswirken.
- Selektive Aufmerksamkeit und ihre Bedeutung für die Fähigkeit zur Aufgabenbearbeitung
- Die Limitationen der menschlichen Aufmerksamkeit und die Herausforderungen des Multitaskings
- Theorien und Modelle zur Erklärung der Aufmerksamkeitsverteilung bei Multitasking
- Die Auswirkungen des Multitaskings auf Leistung, Produktivität und kognitive Prozesse
- Die potenziellen gesundheitlichen Risiken des Multitaskings
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Multitasking ein und beleuchtet dessen Relevanz in der modernen Gesellschaft. Sie erläutert die Verbindung von Multitasking mit Aufmerksamkeit und Wahrnehmung, die Rolle der selektiven Aufmerksamkeit und die Limitationen der menschlichen Performanz.
- Begriffsdefinition: Dieses Kapitel definiert den Begriff Multitasking und unterscheidet ihn von Mehrfachaufgabenperformanz. Es beleuchtet die historische Entwicklung des Begriffs und seine unterschiedliche Interpretation in der Psychologie und Technik.
- Selektive Aufmerksamkeit: Dieses Kapitel untersucht die selektive Aufmerksamkeit als zentrale Funktion der Aufmerksamkeit, die die Auswahl relevanter Informationen ermöglicht. Es stellt verschiedene Theorien der selektiven Aufmerksamkeit vor und diskutiert die Limitationen der Aufmerksamkeit.
- Multiple Aufgaben und Aufmerksamkeit: Dieses Kapitel analysiert die Verteilung der Aufmerksamkeit auf mehrere Aufgaben. Es beschreibt verschiedene Modelle der Aufmerksamkeitskapazität und -Ressourcen sowie die Herausforderungen der Aufmerksamkeitsverteilung bei Multitasking.
- Gefahren und Nutzen von Multitasking: Dieses Kapitel untersucht die Gefahren und Nutzen des menschlichen Multitaskings und analysiert die Auswirkungen auf Leistung, Produktivität und Gesundheit.
Schlüsselwörter
Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit den Themen Multitasking, selektive Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeitskapazität, Mehrfachaufgabenperformanz, Leistung, Produktivität, kognitive Prozesse und Gesundheit.
- Arbeit zitieren
- Christine Mitsch (Autor:in), 2018, Gefahren und Nutzen des menschlichen Multitasking, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455400