Sakramente der Eucharistie. Ökumenische Abendmahlsgemeinschaft

Was eint, was trennt die katholische von der evangelischen Abendmahlsgemeinschaft?


Hausarbeit, 2018

19 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Einführung: Sakramente der Eucharistie
2.1 Allgemeines zum Sakramentenbegriff
2.2 Sakramente der Eucharistie
2.3 Biblische Grundlegung
2.3.1 Mahl in Israel
2.3.2 Mahl in der Verkündigung Jesu
2.3.3 Das letzte Abendmahl
2.3.4 Das Brotbrechen in der frühen Kirche

3. Historische Entwicklung
3.1 Das Eucharistieverständnis der katholischen Kirche
3.1.1 Die Alte Kirche
3.1.2 Konzentration auf die Realpräsenz
3.2 Kritik der Reformatoren – Abendmahlverständnis in den evangelischen Kirchen
3.2.1 Antwort des Trienter Konzils
3.2.2 Weitere Entwicklungen im 20. Jahrhundert - Ⅱ. Vatikanum und ökumenischer Dialog

4. Systematische Entfaltung: Ökumenische Abendmahlgemeinschaft: Was eint, was trennt die katholische von der evangelischen Abendmahlgemeinschaft?

5. Schlussbetrachtung und Perspektiven des ökumenischen Dialoges

6. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Als Katholik und noch dazu als Student der katholischen Religionslehre muss ich die Einladung zum gemeinsamen Abendmahl ablehnen, denn ich weiß, dass diese Mahlgemeinschaft von meiner Konfession nicht toleriert wird. Nicht selten frage ich mich dann nach dem ‚Warum‘. Die Frustration über dieses Thema teilt auch die Theologin Eva Maria Faber: „Das binnenkatholisch ‚gute Gefühl‘ mit der Weltkirche verbunden Eucharistie feiern zu können, erhält durch die gebrochene Verbindung mit anderen Kirchen einen bitteren Beigeschmack.“1 Die katholische Kirche untersagt ihren Gläubigen die Abendmahlsgemeinschaft mit anderen Christen, weil die Abendmahlsgemeinschaft Kirchengemeinschaft ausdrücke, die es noch nicht gibt. Nicht erst seit der Reformation haben Theologen mit verschiedenen Lehren immer wieder versucht das Geschehen um das Abendmahl zu beschreiben, so gab es immer wieder theologische Auseinandersetzungen über die Lehre der Eucharistie, auch in der Reformationszeit: Transsubstantiation oder Konsubstantiation, hoc est corpus oder das Mahl doch eher als Erinnerung an Jesus Christus? Es gab Meinungsverschiedenheiten um die Realpräsenz, Streit um den Opfercharakter der Messe und auch Auseinandersetzungen um den Empfang der Kommunion unter beiderlei Gestalt. Wohl dem, der den Durchblick bewahrt und weiß, was bei der Wandlung nach dem Glauben seiner Kirche eigentlich passiert! Nun ist einerseits die Ablehnung einer Einladung nicht gerade höflich. Andererseits herrscht aber auch Enttäuschung darüber, dass Christen anderer Konfessionen zur Tischgemeinschaft in der katholischen Kirche nicht eingeladen sind. In den letzten Jahrzehnten trennt die Kirchen im Anliegen um ein gemeinsames Abendmahl allerdings viel weniger ein vermeintlich differentes Verständnis dessen, was dabei genau geschieht, als es vielmehr um ekklesiologische bzw. amtstheologische Fragestellungen geht. Die Ämterfrage soll zugunsten des ohnehin komplexen Themas in dieser Arbeit jedoch größtenteils ausgeklammert bleiben. Es wird sich zeigen, dass selbst mit der Ausklammerung der Ämterfrage ein Blick auf diesen Teilbereich einer über Jahrhunderte gewachsenen dogmengeschichtlichen Entwicklung auf den folgenden, wenigen Seiten nur schwer und mit oft verkürzter Darstellung fassbar ist. Dennoch soll diese Arbeit aufzeigen ob und wo hinsichtlich des Abendmahlsverständnisses der Kirchen Einigkeit herrscht oder nicht.

2. Einführung: Sakramente der Eucharistie

2.1 Allgemeines zum Sakramentenbegriff

Das lateinische Wort sacramentum ist die Übersetzung des griechischen Wortes mysterion. Dieses Wort, das ursprünglich für philosophische Geheimlehren und kultische Feiern verwendet wurde, begegnet im Neuen Testament auffällig häufig bei Paulus (vor allem I Kor) sowie in den deuteropaulinischen Schriften (Eph; Kol). Als mysterion beschreibt Paulus den zunächst verborgenen Heilsplan Gottes, der in Christus geschichtlich verwirklicht und so allen offenbar geworden ist.2 Sakramente sind sichtbare Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit. In den einzelnen Sakramenten entfaltet sich das sakramentale Wesen der Kirche in die konkreten Situationen des menschlichen Lebens

2.2 Sakramente der Eucharistie

Von allen Sakramenten hat in der Theologiegeschichte die Eucharistie am meisten Aufmerksamkeit auf sich gezogen.3 Das Wort Eucharistie (von gr. „sich als Beschenkter verhalten“) hingegen betont in erster Linie den dankenden Charakter der Mahlfeier.4 Nach dem Lima-Dokument ist die Eucharistie „die große Danksagung an den Vater für alles, was er in der Schöpfung, Erlösung und Heiligung vollbracht hat, für alles, was er heute in der Kirche und in der Welt trotz der Sünden der Menschen vollbringt, für alles, was er vollbringen wird, wenn er sein Reich zur Vollendung bringt“.5 In den Gaben von Brot und Wein bringen wir die Schöpfung vor Gott. Im Brot legen wir zugleich unseren Alltag auf den Altar - mit all dem was in uns gewachsen ist -, im Kelch bringen wir den Wein und alles Leid und alle Freude, die sich in uns angesammelt hat.

2.3 Biblische Grundlegung

Essen und Trinken, selbstverständliche Tätigkeiten des Menschen, erhalten und stärken das Leben und sind gleichzeitig der ursprüngliche Kontakt zur Welt. In der lebensnotwendigen Nahrungsaufnahme realisiert der Mensch, dass die Quelle des Lebens nicht in ihm selbst liegt und dass das Empfangen eine Grundbedingung des Daseins ist. Über die bloße Ernährungsfunktion von Essen und Trinken hinaus haben die meisten Völker eine Kultur des Mahlhaltens entwickelt: Durch gemeinsames Essen und Trinken wird Gemeinschaft dar- und hergestellt.6

2.3.1 Mahl in Israel

Auch im Alten Testament ist das Mahl ein realisierendes Zeichen von Gemeinschaft. In der eifrigen Bewirtung wird Gastfreundschaft realisiert (Gen 18,1-8), mit gemeinsamem Essen und Trinken werden Friedensverträge und Bundesschlüsse besiegelt (Gen 14,18; 26, 30 u.a.). Dem sterbenden Vater bereiten die Söhne ein Abschiedsmahl, bevor sie seinen Segen empfangen (Gen 27,4).

Oft bedeutet das Gemeinschaft stiftende Mahl zugleich auch Verbundenheit mit Gott. In der Erzählung von Abrahams Gastfreundschaft (Gen 18,1-8) gehen die Gestalten der drei bewirteten Männer in die Gestalt des Herrn über (d.h. Aufnahme Gottes in der Aufnahme des Fremden). Ähnlich heißt es von Mose und den Ältesten Israels: Nach dem Bundesschluss am Sinai durften sie auf dem Bergen Gottes sehen, „und sie aßen und tranken“ (Ex 24,11).7 Beim Bundesschluss am Sinai steht das Opfer im Vordergrund: „Das ist das Blut des Bundes, den der Herr… mit euch geschlossen hat“ (Ex 24,8). So verbindet sich bei diesem Bundesschluss das Opfer mit dem Mahl. In Israel hat aber nicht nur das Mahlhalten an den Höhepunkten der Heilsgeschichte, sondern auch das alltägliche gemeinsame Essen eine religiöse Dimension.

2.3.2 Mahl in der Verkündigung Jesu

In der Tat ist die Mahlgemeinschaft die in den Evangelien am meisten berichtete Zeichenhandlung Jesu. Sie wird von Freunden und Gegnern verstanden. Auf die Einen wirkt sie einladend, bei den Anderen erregt sie Anstoß und Feindschaft wegen der Mahlgenossen, auf die Jesus sich einlässt. „Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen“, lautet der pauschale Vorwurf (Lk 15,2). Sein Mahl mit vielen Zöllnern und Sündern im Haus des Zöllners Levi, wird nach dem Evangelisten für Jesus zum Anlass einer programmatischen Erklärung: „Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder“ (MK 2,17parr). An dem Wiederstand, den Jesus Tischgemeinschaft mit den Sündern hervorruft, und an ihrer unnachgiebigen Verteidigung durch Jesus wird deutlich, dass dieses Zeichen nicht nur Solidarisierung und Versöhnung besagt, sondern auch Kampf und Risikobereitschaft.8

2.3.3 Das letzte Abendmahl

Schon die neutestamentliche Tradition macht die Eucharistiefeier vor allem am Abschiedsmahl Jesu fest.

Vor dem Hintergrund der Mahlkultur in Israel und der Verkündigung Jesu ist auch sein letztes Abendmahl zu verstehen: als Zusammenfassung und Höhepunkt seines Lebens. Seine Botschaft war es, mit seiner Existenz und seinem Wort die bedingungslose Zuwendung Gottes zu bezeugen und so die Gottesherrschaft anfänglich Wirklichkeit werden zu lassen. Jede der in den Evangelien berichteten Tischgemeinschaften war schon ein realisierendes Zeichen dieser Sendung. Sie ließen etwas von der eschatologischen Freude ahnen und wurden zum Anlass für gefährliche Auseinandersetzungen. Das letzte dieser Mähler bekommt sein besonderes Gewicht durch die Nähe des Todes.9 Dem Grundtenor der Evangelisten zufolge hat Jesus wahrgenommen, wie sich die Lage gegen ihn zuspitzt. Statt Brot und Wein nur in der Empfangs- und Dankgebärde des Segens zum Mahl zu bereiten, spricht Jesus ihnen im Vorgreifen auf seinen eigenen Tod in großer Souveränität eine neue Bedeutung zu. In den Zeichen von Brot und Wein soll seine Gegenwart über seinen Tod hinaus fortdauern.10 „Nehmt, das ist mein Leib…. Das ist mein Blut“ (Mk 14,22.24par). „Leib und Blut“ implizieren ja nicht Bestandteile, sondern den ganzen lebendigen Menschen.

Es ist auch ein Abschiedsmahl: eine Zusammenfassung des Lebens und zugleich verpflichtendes Testament für die Jünger. Diesen Aspekt arbeiten Lukas und besonders Johannes dadurch heraus, dass sie in die Erzählung von Mahl Abschiedsrede einfügen, in denen das Lebenszeugnis Jesu als Vermächtnis für die Jünger zusammengefasst wird (Lk 22,14.38; Joh 13-17). 11 Mahlgemeinschaft mit dem Verräter ist das stärkste Symbol für den Zusammenhang von Zuwendung und Auslieferung, von Mahl und Lebenshingabe.

2.3.4 Das Brotbrechen in der frühen Kirche

Die neutestamentlichen Gemeinden nehmen die Mahlpraxis Jesu auf und feiern mit deutlichem Bezug auf Jesu letztes Abendmahl das „Mahl des Herrn“ (1 Kor 11,20) oder, wie vornehmlich die Apostelgeschichte formuliert, das „Brechen des Brotes“ (Apg 2,42.46; 20,7.11).12

Um das Jahr 40 findet Paulus die Praxis einer regelmäßigen Eucharistiefeier vor, wie sie auch Apg 2,42.46; 20,7.11 bezeugt. Sie dürfte sich nur von den letzten Tagen Jesu her erklären lassen. Ob mit oder ohne Wiederholungsbefehl, die Einsetzungsberichte lassen sämtlich erkennen, dass die frühen Christen sich vom letzten Mahl Jesu beauftragt wussten, dieses Mahl zum Gedächtnis Jesu zu begehen. Die eindrückliche Zeichenhandlung in einem wiederkehrenden Mahlritus legt auch ohne ausdrücklichen Auftrag eine Wiederholung nahe. Ernst zu nehmen sind die Zeugnisse, denen zufolge es nach der Auferstehung erneut zum Mahlgeschehen nach Art des Abendmahls kommt (vgl. Lk 24,13-35). In jedem Fall wird schon um das Jahr 40 in 1 Kor 11 die Praxis des Herrenmahls an das letzte Mahl Jesu zurückgebunden.

Von der Gestalt des Herrenmahls in der frühkirchlichen Gemeinde ist nur wenig bekannt. Bei den Korinthern ist es noch mit einem Sättigungsmahl verbunden, zu dem die ganze Gemeinde ungeachtet sozialer Unterschiede zusammenkommt. Ohne Ableitung aus heidnischen Mysterienkulten zu beabsichtigen, arbeitet Hans-Josef Klauck (118: 313-347) vor allem am 1. Korintherbrief Verwandtschaft und Unterschiedenheit des christlichen Herrenmahls zu antiken heiligen Mählern heraus, um gerade so den spezifischen Sinngehalt der Eucharistie zu profilieren. Das Mahl ist Mahl des Herrn (1 Kor 11,20): „Die Gemeinde weiß den Herrn im Geist bei ihrer Feier gegenwärtig“ (183: 325). Dabei unterstreicht Paulus – gegen gewisse Tendenzen der Korinther – den Bezug auf das Todesgeschick Jesu. Diese geschichtliche Rückbindung unterscheidet das Herrenmahl wesentlich von mystisch gefüllten Mysterienkulten.

Bemerkenswert ist in den frühsten Zeugnissen das Interesse an der authentischen Praxis der Eucharistie. 1 Kor 10,14-22 unterstreicht die in der Teilnahme an der Eucharistie eingegangenen exklusive Bindung an Jesus Christus. Die Eucharistie schenkt Teilhabe an Leib und Blut des Herrn. Gemeinschaft mit dem Leib Christi aber ist zugleich Gemeinschaft mit dem ekklesialen Leib. Infolgedessen ist die Verweigerung gelebter Gemeinschaft mit den Mitchristen ein Affront gegen die Gemeinschaft des Herrenmahls (vgl. 1 Kor 11,17-34).13 Für die Eucharistietheologie bedeutsam ist außerdem die johanneische Brotrede (Joh 6). Ihr erster Teil ist durch eine personale Sichtweise, derzufolge Jesus von sich selbst als Brot spricht, geprägt (vgl. VV 35.48: „Ich bin das Brot des Lebens“). Wer gläubig zu ihm kommt, findet in ihm Leben. Diese personale Sicht korrigiert die Suche nach einer „dinghaften wundersamen Speise“ (vgl. V 34). Erst im zweiten Teil der Brotrede geht es um das eucharistische Brot als Heilgabe, in der Jesus sich gibt (VV 51-58: „Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch“). Johannes hält also ein realistisch-„sakramentales“ Verständnis der Eucharistie mit einer personalen Sicht zusammen.14

[...]


1 Vgl. Dettwiler P.; Faber E. (2008). Eucharistie und Abendmahl. Ökumenische Perspektiven, Otto Lembeck: Frankfurt am Main, S.30

2 Vgl. Rochus L. (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Aufl., Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen, S. 343

3 Vgl. Faber E. (2011). Einführung in die katholische Sakramentenlehre. 3.Aufl., WBG: Darmstadt, S. 98

4 Vgl. http://www.peterbuessers.de/studium/Abendmahl_kath_ev.pdf (zuletzt geprüft: 23.03.18)

5 Vgl. Dettwiler P.; Faber E. (2008). Eucharistie und Abendmahl. Ökumenische Perspektiven, Otto Lembeck: Frankfurt am Main, S. 13

6 Vgl. F.-J. Nock. (1992). Spezielle Sakramentenlehre, in: Handbuch der Dogmatik II, Patmos: Düsseldorf, S.269

7 Vgl. F.-J. Nock. (1992). Spezielle Sakramentenlehre, in: Handbuch der Dogmatik II, Patmos: Düsseldorf, S.269-270

8 Vgl. F.-J. Nock. (1992). Spezielle Sakramentenlehre, in: Handbuch der Dogmatik II, Patmos: Düsseldorf, S. 272

9 Vgl. F.-J. Nock. (1992). Spezielle Sakramentenlehre, in: Handbuch der Dogmatik II, Patmos: Düsseldorf, S. 273

10 Vgl. Faber E. (2011). Einführung in die katholische Sakramentenlehre. 3.Aufl., WBG: Darmstadt, S. 100-101

11 Vgl. F.-J. Nock. (1992). Spezielle Sakramentenlehre, in: Handbuch der Dogmatik II, Patmos: Düsseldorf, S. 273-274

12 Vgl. F.-J. Nock. (1992). Spezielle Sakramentenlehre, in: Handbuch der Dogmatik II, Patmos: Düsseldorf, S. 275

13 Vgl. Faber E. (2011). Einführung in die katholische Sakramentenlehre. 3.Aufl., WBG: Darmstadt, S. 102-103

14 Vgl. Faber E. (2011). Einführung in die katholische Sakramentenlehre. 3.Aufl., WBG: Darmstadt, S. 103-104

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Sakramente der Eucharistie. Ökumenische Abendmahlsgemeinschaft
Untertitel
Was eint, was trennt die katholische von der evangelischen Abendmahlsgemeinschaft?
Hochschule
Pädagogische Hochschule Weingarten
Note
1,0
Autor
Jahr
2018
Seiten
19
Katalognummer
V455551
ISBN (eBook)
9783668895188
ISBN (Buch)
9783668895195
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sakramente
Arbeit zitieren
Gloria Di Pumpo (Autor:in), 2018, Sakramente der Eucharistie. Ökumenische Abendmahlsgemeinschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455551

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