Die folgende Arbeit befasst sich mit den Totengesprächen Arno Schmidts. Ziel der Arbeit ist es, die Gespräche vorzustellen, sie miteinander in Vergleich zu setzen und in den Kontext der Gattung einzuordnen, um hieraus einen Begriff des Totengesprächs der Moderne herzuleiten. Analysiert werden die Texte Dichtergespräche im Elysium (1940/41), Tina oder über die Unsterblichkeit (1955) sowie Goethe und Einer seiner Bewunderer (1956).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Dialogische Totengespräche
- Die Dichtergespräche im Elysium
- Prosaische Totengespräche
- Tina oder über die Unsterblichkeit
- Goethe und Einer seiner Bewunderer
- Vergleich
- Personal
- Körperlichkeit
- Topographie
- Mythologischer Apparat
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Totengespräche Arno Schmidts, um deren Besonderheiten herauszuarbeiten und sie im Kontext der Gattung des Totengesprächs zu positionieren. Ziel ist es, einen Begriff des Totengesprächs der Moderne zu entwickeln, der die spezifischen Merkmale Schmidts Werk berücksichtigt.
- Darstellung der Totengespräche Arno Schmidts
- Vergleich der verschiedenen Totengespräche
- Einordnung der Werke in den Kontext der Gattung
- Entwicklung eines Begriffs für das moderne Totengespräch
- Analyse der spezifischen Merkmale der Totengespräche Schmidts
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Gattung des Totengesprächs vor und erläutert ihren historischen Hintergrund. Sie fokussiert sich auf die Werke Arno Schmidts und deren Einordnung in die Gattung.
- Dialogische Totengespräche: Dieses Kapitel analysiert die „Dichtergespräche im Elysium“. Es untersucht das Personal, die Körperlichkeit, die Topographie und den mythologischen Apparat der Gespräche.
- Prosaische Totengespräche: Dieses Kapitel befasst sich mit den prosaischen Werken „Tina oder über die Unsterblichkeit“ und „Goethe und Einer seiner Bewunderer“. Die Analyse konzentriert sich auf die Besonderheiten der prosaischen Form und die darin dargestellte Unterweltutopie.
- Vergleich: Der Vergleich setzt die drei Werke in Beziehung zueinander und beleuchtet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Darstellung des Totenreichs.
Schlüsselwörter
Totengespräch, Arno Schmidt, Moderne, Dialog, Prosa, Unterweltutopie, Elysium, Tina, Goethe, Körperlichkeit, Topographie, Mythologie, Intertextualität, Gattung, Literaturgeschichte, Literaturkritik.
- Quote paper
- Tina Grahl (Author), 2011, Die Totengespräche Arno Schmidts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455601