„Wenn Siemens wüsste, was Siemens weiß, dann wären unsere Zahlen noch besser“, wer kennt diesen Satz vom ehemaligen Siemens-Chef Heinrich von Pierer nicht, den er 1995 auf einer Bilanzpressekonferenz sagte?
Und er hat Recht, es gibt viele Gründe warum Wissen in einem Unternehmen lokal verborgen bleibt und in Bedarfssituationen nicht zur Verfügung steht. Dahinter kann stehen, dass Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, ob in Rente oder zu einem Wettbewerber oder ganz plötzlich aufgrund von Krankheit ausfallen oder sogar durch Tod.
Aber gerade in Zeiten in denen die technischen Ansprüche an Produkte immer komplexer werden, Unternehmen stark und schnell wachsen oder neue Technologien wie die Digitalisierung Einzug hält: Sobald Wissen in einer Organisation zwar vorhanden, aber nicht geteilt wird, entstehen Doppelarbeiten, verlängert sich die Durchlaufzeit und die Kundenwünsche werden im „Worst Case“ verfehlt.
Dieses Assignment setzt sich genau mit dieser Tatsache auseinander und wirft zu Beginn einen Blick auf das Thema Wissensmanagement und zeigt im Anschluss drei unterschiedliche Unternehmen, die sich dem Thema angenommen haben und unterschiedliche Lösungen und Wege gefunden und gegangen sind, wie sie ihr Wissen festhalten und vervielfältigen wollen.
Das Ziel dieser Arbeit besteht schlussendlich darin, über den Vergleich der Tätigkeiten der ausgewählten Unternehmen ein breites Spektrum an unterschiedlichen WM-Tools und -maßnahmen aufzuzeigen und dies über ein Fazit abzuschließen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung und Zielstellung
- Grundlagen des Wissensmanagements
- Der Begriff „Wissen“
- Wissensmanagement
- Fallstudien für die erfolgreiche Einführung von Wissensmanagement
- Henkel AG & Co. KGaA
- Unternehmensporträt
- Ausgangslage und Zielstellung
- Handlungsfelder
- Umgesetzte Lösung
- Erfahrung und Ausblick
- Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG
- Unternehmensporträt
- Ausgangslage und Zielstellung
- Handlungsfelder
- Umgesetzte Lösung
- Erfahrung und Ausblick
- Würth Elektronik ICS GmbH & Co. KG
- Unternehmensporträt
- Ausgangslage und Zielstellung
- Handlungsfelder
- Umgesetzte Lösung
- Erfahrung und Ausblick
- Henkel AG & Co. KGaA
- Zusammenfassung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Wissensmanagement (WM) und untersucht anhand von drei Fallstudien unterschiedliche Ansätze zur erfolgreichen Einführung von WM-Systemen in Unternehmen. Ziel ist es, die verschiedenen WM-Tools und -maßnahmen aufzuzeigen und die Erfahrungen der Unternehmen zu vergleichen.
- Bedeutung von Wissen als Ressource in Unternehmen
- Herausforderungen der Wissensvermittlung und -bewahrung
- Praxisbeispiele für erfolgreiche Wissensmanagement-Systeme
- Vergleich verschiedener WM-Tools und -maßnahmen
- Zusammenhang von Wissen und Wettbewerbsvorteilen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Einführung und Zielsetzung der Arbeit vor. Es beleuchtet die Bedeutung von Wissen als strategischer Ressource in Unternehmen und die Notwendigkeit von Wissensmanagement-Systemen. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Grundlagen des Wissensmanagements und definiert den Begriff „Wissen“. Es analysiert die unterschiedlichen Definitionen des Begriffs „Wissen“ und verdeutlicht die Notwendigkeit der Unterscheidung zwischen Daten, Informationen und Wissen.
Schlüsselwörter
Wissensmanagement, Wissen, Unternehmen, Fallstudien, Henkel AG & Co. KGaA, Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Würth Elektronik ICS GmbH & Co. KG, WM-Tools, WM-Maßnahmen, Wettbewerbsvorteile
- Arbeit zitieren
- Matthias Ostermann (Autor:in), 2018, Die erfolgreiche Einführung von Wissensmanagement. Henkel AG & Co. KGaA, Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Würth Elektronik ICS GmbH & Co. KG, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/456345