Nicht, was die Figuren sagen, ist entscheidend, sondern was sie verschweigen: Gute Dialoge besitzen immer eine Subtextebene. Subtext meint das, was die Sprechenden in Wirklichkeit denken und fühlen. Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um Subtext zu generieren?
Anhand von Text- und Filmbeispielen wird die Kluft zwischen dem Gesagten und dem Ungesagten – aber eigentlich Gemeinten -, erläutert. Kreative Methoden werden aufgezeigt, mit deren Hilfe Autorinnen und Autoren ihre Figuren in erzählender Prosa, in Theatertexten und im Drehbuch in die Lage versetzen können, Spannung zwischen Text und Subtext zu erzeugen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Ein Beispiel: Woody Allen: Der Stadtneurotiker
1.2 Subtext als Bestandteil von Alltagskommunikation
1.3 Subtext im Filmdialog
1.4 Dialoge ohne Subtext
2. Subtext und Charakter
2.1 Subtext und Unbewusstes
3. Wie wird Subtext generiert?
3.1 Die Textebene – sprachliche Gestaltungsmittel
3.1.1. Diktion
3.1.2. Wortwitz, Ironie und indirekte Reaktionen
3.2 Der Kontext
3.2.1 Der Kontext des Charakters - Vorinformation
3.2.1 Der Kontext der Zeit und des Milieus
3.3 Körpersprache
4. Text schreiben
Literaturverzeichnis
Der Autor
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- Bernd Storz (Author), 2018, Heute Abend ist Dienstag. Subtext im Dialog, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/456668
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