Diese Arbeit diskutiert den Einsatz von Neurolinguistischem Programmieren (NLP) im Bereich der Altenpflege. Inwiefern ist diese Methode im Umgang mit Kunden als Manipulation zu werten?
NLP erfreut sich in den letzten Jahrzehnten immer größerer Beliebtheit, gleichzeitig aber auch wachsender Kritik. Zweifellos ist NLP mittlerweile für jedes Unternehmen ein für den Verkauf wichtiges Instrument geworden, bereits 1991 gaben bei einer Umfrage 11,5% der Firmen an, diese Methode einzusetzen. Die Altenpflege ist jedoch ein Dienstleistungsbereich, der einen weitreichenden Eingriff in die Privatsphäre des Kunden darstellt, unabhängig davon, ob diese als ambulante Pflege im eigenen Zuhause oder als stationäre Pflege im Heim stattfindet. Entsprechend skeptisch sind Kunden bei einer solchen Dienstleistung.
Kann Neurolinguistische Programmierung ein Ansatz sein, mit dem ein Berater als „Verkäufer“ diese Skepsis überwinden kann? Welche Grundlagen sind dabei zu beachten, welche Risiken bestehen?
Inhaltsverzeichnis
- Präambel
- Abbildungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Grundannahmen der Neurolinguistischen Programmierung
- 2.1 Annahme 1: Prozessänderung vor Inhaltsänderung (Wie vor Was)
- 2.2 Annahme 2: Wichtig ist, was ankommt.
- 2.3 Annahme 3: Alles ist durch die Sinne wahrnehmbar und darstellbar
- 2.4 Annahme 4: Es gibt nichts, was man nicht schaffen kann
- 2.5 Annahme 5: Die Realität ist komplexer als ihr Abbild
- 2.6 Annahme 6: Stabiles Wertesystem
- 2.7 Annahme 7: Eine Sache der Perspektive
- 2.8 Annahme 8: Wir lernen aus Erfahrung.
- 3. Typische Handlungsabfolgen im Gesprächsverlauf
- 3.1 Pacing - Die gleiche „Wellenlänge“ finden.
- 3.2 Rapport herstellen – das „Magische Band“
- 3.3 Leading Dem Gespräch die „richtige“ Richtung geben
- 3.4 Ankern - Das Gehörte geht in „Fleisch und Blut“ über
- 4. Kritik
- 5. Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Assignment befasst sich mit der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) im Kontext der Altenpflege. Es untersucht, wie NLP als Instrument eingesetzt werden kann, um die Skepsis von Kunden gegenüber einer Dienstleistung wie der Altenpflege zu überwinden. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die wichtigsten Grundannahmen der NLP gelegt und deren Anwendung in der Praxis betrachtet.
- Die Grundannahmen der NLP
- Die Anwendung von NLP in der Kommunikation
- Die Relevanz von Sprache und Wahrnehmung in der NLP
- Potenziale und Risiken von NLP im Kontext der Altenpflege
- Kritische Betrachtung der NLP-Methoden
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einführung erläutert den Kontext von NLP und seine Bedeutung in der Praxis. Kapitel 2 geht auf die wichtigsten Grundannahmen der NLP ein und erklärt deren Relevanz für Kommunikation und Verhalten. Kapitel 3 zeigt typische Handlungsabfolgen im Gesprächsverlauf, die von NLP-Praktikern angewendet werden.
Schlüsselwörter
Neurolinguistische Programmierung, Kommunikation, Verhalten, Grundannahmen, NLP-Methoden, Altenpflege, Kundenkommunikation, Skepsis, Perspektive, Wahrnehmung, Sprache.
- Arbeit zitieren
- Anne Zöllner (Autor:in), 2016, Manipulation in der Altenpflege? Neurolinguistische Programmierung als Verkaufsinstrument, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/456796