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Analyse von Zensur in Christa Wolfs "Was bleibt"

Titel: Analyse von Zensur in Christa Wolfs "Was bleibt"

Hausarbeit , 2017 , 10 Seiten , Note: A

Autor:in: Appy At (Autor:in)

Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Hausarbeit habe ich die Sprache, was sowohl Inhalt als auch Form betrifft, analysiert. Dabei habe ich versucht, wie bei einem hermeneutischen Zirkel, die Rolle der Zensur und deren Wirkung auf Künstler (einschließlich Schriftsteller) als Individuum im damaligen DDR-System zu beleuchten und den daraus entstandenen Folgen nachzugehen. Inbesondere was deren Wiederspiegelung in diesem literarischen Werk von Chirista Wolf, das autobiographische Zügen enthält, betrifft.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Geschichtlicher Hintergrund
  • Inhaltsanalyse bezüglich der Sprache
  • Formanalyse
  • Schlussfolgerung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert Christa Wolfs Erzählung „Was bleibt“, um die Auswirkungen der ständigen STASI-Überwachung in der DDR auf die Sprache und den Gemütszustand der Ich-Erzählerin zu untersuchen.

  • Die Rolle der Zensur in der DDR und ihre Auswirkungen auf Künstler und Schriftsteller
  • Die Ambivalenz der Ich-Erzählerin zwischen dem realen Sozialismus der DDR und der utopischen Vorstellung einer sozialistischen Gesellschaft
  • Die Sprachlosigkeit der Ich-Erzählerin als Ausdruck des Spannungsverhältnisses zwischen politischer Realität und moralischem System
  • Die Folgen der Überwachung für die psychische und emotionale Verfassung der Ich-Erzählerin
  • Die Darstellung der Zensur als ein geheimes, aber wichtiges Thema in der DDR-Literatur

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt „Was bleibt“ von Christa Wolf vor und beleuchtet die Besonderheiten der Erzählung. Sie bezieht sich auf die beiden Daten am Ende des Werks (Juni/Juli 1979 und November 1989) und erläutert die Brisanz der Veröffentlichung im Jahr 1990 im Kontext des Mauerfalls. Der Text ordnet das Werk der DDR-Literatur und teilweise der Wendeliteratur zu und zeigt, wie der innere Zwiespalt der Ich-Erzählerin ihre Sprache und ihr Schreiben beeinflusst. Die Hausarbeit beschreibt den Analyseansatz und das Ziel, die Rolle der Zensur und deren Wirkung auf Künstler in der DDR zu untersuchen.

Geschichtlicher Hintergrund

Dieses Kapitel erläutert den sozio-politischen Kontext der DDR in den letzten 15 Jahren vor dem Mauerfall (1975-1989). Es beschreibt die zunehmenden Eingriffe in die Autorschaft und die Repressionsformen, die von Zensur bis zur Stasi-Überwachung reichten. Der Abschnitt behandelt die Instrumentalisierung der Literatur in der DDR und die Folgen für Künstler, die sich nicht frei ausdrücken konnten. Die Überwachung durch die Stasi führte zu physischen, emotionalen und geistigen Schäden. Das Kapitel verweist auf Christa Wolfs Erzählung „Was bleibt“ als Beispiel für die Erfahrungen von Autoren in der DDR.

Inhaltsanalyse bezüglich der Sprache

Die Sprache ist ein zentrales Motiv in „Was bleibt“. Der Text beginnt mit einer Beschreibung der Zensur-Stimmung in der DDR und beleuchtet die Suche der Ich-Erzählerin nach einer neuen Sprache, die die Unterdrückung widerspiegelt. Die Sprache wird als Ausdruck des Spannungsverhältnisses zwischen dem realen Sozialismus und der utopischen Vorstellung einer sozialistischen Gesellschaft dargestellt. Die Sprachlosigkeit der Ich-Erzählerin verweist auf den Konflikt zwischen dem politischen und dem moralischen System.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Analyse von Zensur in Christa Wolfs "Was bleibt"
Hochschule
Savitribai Phule Pune University, formerly University of Pune
Note
A
Autor
Appy At (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
10
Katalognummer
V456848
ISBN (eBook)
9783668885684
ISBN (Buch)
9783668885691
Sprache
Deutsch
Schlagworte
analyse zensur christa Christa Wolf DDR
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Appy At (Autor:in), 2017, Analyse von Zensur in Christa Wolfs "Was bleibt", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/456848
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Leseprobe aus  10  Seiten
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