Diese Untersuchung soll anhand zweier ausgewählter Werke darlegen, inwiefern sich Hölderlin an Schiller orientierte. Schiller wird oftmals als Vorbild Hölderlins genannt, weshalb sowohl die Begegnung der beiden im Fokus stehen wird als auch die Entwicklung ihrer Beziehung zueinander.
Zunächst wird das Werk Schillers genauer untersucht. Dabei wird auf Aufbau und Inhalt eingegangen. Zudem wird das Antikenbild Schillers aufgegriffen. Da Schillers erste Fassung der Götter Griechenlands viel Kritik bekam, wird auch die zweite Fassung dieses Werks analysiert und Unterschiede zwischen den beiden aufgezeigt.
Danach wird auf Hölderlins Werk "Hymne an den Genius Griechenlands" eingegangen. Auch hier werden Aufbau und Inhalt analysiert und Hölderlins Antikenbild aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Friedrich Schillers Gedicht "Die Götter Griechenlands"
- Aufbau des Gedichts
- Inhaltsangabe
- Schillers Antikebild
- Die zweite Fassung der Götter Griechenlands
- Friedrich Hölderlins "Hymne an den Genius Griechenlands"
- Aufbau des Gedichts
- Inhaltsangabe
- Hölderlins Antikebild
- Beziehung der beiden Autoren zueinander
- Gegenüberstellung der beiden Werke
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Beziehung zwischen Friedrich Hölderlins „Hymne an den Genius Griechenlands“ und Friedrich Schillers „Die Götter Griechenlands“. Sie beleuchtet den Aufbau und die Inhalte beider Werke, analysiert die Antikenbilder der Autoren und betrachtet die Rolle Schillers als Vorbild für Hölderlin. Die Arbeit zielt darauf ab, die enge Verbindung zwischen den beiden Werken aufzuzeigen und die Bedeutung des antiken Griechenlands für die deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts zu erforschen.
- Die Analyse des Aufbaus und der Inhalte beider Gedichte
- Die Darstellung der Antikenbilder von Schiller und Hölderlin
- Die Beziehung zwischen Schiller und Hölderlin und die Bedeutung von Schillers Werk für Hölderlin
- Die Rezeption der Werke in der damaligen Zeit
- Die Bedeutung des antiken Griechenlands für die deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema der Hausarbeit ein und stellt die beiden Gedichte von Schiller und Hölderlin vor. Das zweite Kapitel befasst sich mit Schillers „Die Götter Griechenlands“ und analysiert den Aufbau des Gedichts, den Inhalt, Schillers Antikebild und die zweite Fassung des Werkes. Im dritten Kapitel wird Hölderlins „Hymne an den Genius Griechenlands“ untersucht, wobei der Aufbau, der Inhalt und Hölderlins Antikebild beleuchtet werden. Das vierte Kapitel geht auf die Beziehung zwischen den beiden Autoren ein und untersucht, wie sich Schiller als Vorbild für Hölderlin herauskristallisiert. Das fünfte Kapitel beinhaltet eine Gegenüberstellung der beiden Werke, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu verdeutlichen. Abschließend fasst das sechste Kapitel die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen dieser Arbeit sind die deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts, die Rezeption des antiken Griechenlands, die Analyse von Gedichten, die Beziehung zwischen Schiller und Hölderlin, die Antikebilder der beiden Autoren und die Bedeutung des Werkes „Die Götter Griechenlands“ für die „Hymne an den Genius Griechenlands“. Die Arbeit fokussiert sich auf den Vergleich und die Analyse der beiden Werke, wobei die Bedeutung der Antike für die Entwicklung der deutschen Literatur im Vordergrund steht.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2016, War Schiller ein Idol für Hölderlin? Gemeinsamkeiten von "Hymne an den Genius Griechenlands" und "Die Götter Griechenlands", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457536