In dieser Arbeit soll das Krankheitsbild Burnout in den verschiedensten Facetten dargestellt werden. Neben der Definition des Begriffes Burnout wird der Frage nachgegangen, welche Missverständnisse auch heute noch über Burnout bestehen. Den zentralen Raum nimmt das Kapitel ”Phasen des Burnouts” ein. Damit soll der medizinischen Laie gut nachvollziehen können, dass die Erkrankung des Burnouts einen stufenförmigen Verlauf hat, nämlich beginnend mit leichten körperlichen Einschränkungen bis hin zum totalen Zusammenbruch.
Nicht unbedeutend ist die Frage, ob es entsprechend der eigenen Charakterstruktur eine persönliche Disposition für diese Erkrankung gibt bzw. ob bestimmte Berufsgruppen besonders gefährdet sind, an Burnout zu erkranken. In diesem Zusammenhang wird auf Bedingungen in den Unternehmen und den Betrieben hingewiesen, die Burnout begünstigen oder aber verhindern können. Insgesamt soll die vorliegende Arbeit dazu dienen, dem interessierten Leser eine Orientierungshilfe für die Problematik des Burnouts zu geben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff Burnout und weitverbreitete Missverständnisse
- Phasen des Burnouts
- Die Phase der Mahnung - Burnout-Stadien 1 und 2
- Stadium 1: Mühe
- Stadium 2: Strapaze
- Die Phase der Warnung - Burnout-Stadien 3 und 4
- Stadium 3: Bürde
- Stadium 4: Last
- Die Phase des Alarms - Burnout-Stadien 5 und 6
- Stadium 5: Joch
- Stadium 6: Plage
- Die Phase der Notlage - Burnout-Stadien 7 und 8
- Stadium 7: Tretmühle
- Stadium 8: Straucheln und Ausfallen
- Die Phase der Zwangslage - Burnout-Stadien 9 und 10
- Stadium 9: Entgleisen und Hinfallen
- Stadium 10: Vermeiden und Zerbersten
- Die Phase des Untergangs - Burnout-Stadien 11 und 12
- Stadium 11: Verweigern und Egalisieren
- Stadium 12: Zusammenbrechen und Aufgeben
- Die Phase der Mahnung - Burnout-Stadien 1 und 2
- Gibt es eine persönliche Disposition für Burnout?
- Maßnahmen die Burnout begünstigen bzw. vermeiden können
- Institutionelle Maßnahmen
- Individuelle Maßnahmen
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Krankheitsbild Burnout und beleuchtet verschiedene Facetten dieses Phänomens. Sie untersucht die Definition des Begriffs, gängige Missverständnisse, die verschiedenen Phasen des Burnouts und mögliche Ursachen, wie z.B. persönliche Dispositionen oder bestimmte Berufsgruppen.
- Definition und Missverständnisse des Begriffs Burnout
- Die Phasen des Burnouts und ihre charakteristischen Symptome
- Persönliche Dispositionen und Risikofaktoren für Burnout
- Institutionelle und individuelle Maßnahmen zur Vorbeugung von Burnout
- Der Einfluss von Führungsstil und Arbeitsbedingungen auf die Entstehung von Burnout
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema Burnout anhand historischer Beispiele und aktueller Studien dar und verdeutlicht die Relevanz dieses Phänomens in der modernen Arbeitswelt. Das zweite Kapitel widmet sich der Definition des Begriffs Burnout sowie weitverbreiteten Missverständnissen über diese Erkrankung. Das Kapitel "Phasen des Burnouts" beschreibt zwölf Stadien der Burnout-Entwicklung, beginnend mit frühen Warnzeichen bis hin zum vollständigen Zusammenbruch. Das vierte Kapitel beleuchtet die Frage, ob es persönliche Dispositionen gibt, die Burnout begünstigen und beleuchtet die Ergebnisse einer Studie über die Prävalenz von Burnout in Österreich. Der fünfte Abschnitt beleuchtet institutionelle und individuelle Maßnahmen zur Burnout-Prävention und untersucht den Einfluss von Führungsstilen und Arbeitsbedingungen.
Schlüsselwörter
Burnout, Erschöpfung, Stress, Arbeitsbedingungen, psychische Belastung, Führungsstil, Motivation, Prävention, Phasen, Symptome, Disposition, Arbeitszufriedenheit, Lebensqualität, Gesundheitsförderung
- Quote paper
- Marvin Penz (Author), 2019, Burnout. Ein altes Krankheitsbild als neues Massenphänomen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457797