Der Sinn des Praktikums ist vor allem die Anregung zu einer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit sozialer Arbeit. Das bedeutet also nicht nur das erlernen von Sach- und Methodenkompetenz, sondern vor allem das Erlangen von Subjektkompetenz - es bedeutet für mich im Einzelnen, ob ich selbst mit dem Klientel umgehen kann, welche Rolle ich dabei einnehme, ob ich mich von der Arbeit genügend abgrenzen kann, was ich in diese Arbeit einbringen kann / konnte und wie ich mich durch diese praktische Erfahrung verändert habe. Im ersten Abschnitt definiere ich „Soziale Arbeit“ und hebe hervor, was mich bei der Wahl meiner Praktikanten-Stelle beeinflusst hat - warum ich mich für diesen Arbeitsbereich entschieden habe.
Abschnitt 2 stellt die Einrichtung genauestens vor, erläutert Struktur und Konzept der Einrichtung, sowie die Erwartungen, Philosophie und Ziele der Chance gGmbH. Der dritte Teilabschnitt geht auf die Begegnungsqualitäten aller Mitwirkenden ein. Danach berichte ich über mein erfahrenes sozialarbeiterisches Praxisbeispiel, stelle meinen Beispiel-Klienten vor und gehe auf das Interventionskonzept ein. Zum Abschluss resümiere ich in Punkt 5 über meine Erfahrungen und erworbenen Kompetenzen.
Inhaltsverzeichnis
- 1.0 Einleitung
- 1.1 Definition: soziale Arbeit
- 1.2 Wahl der Einrichtung
- 2.0 Vorstellung der Einrichtung
- 2.1 Struktur
- 2.2 Zielgruppe
- 2.3 Überweisungskontext und Aufnahmeverfahren
- 2.4 Kooperationen und Kooperationspartner
- 2.5 das Konzept
- 2.6 Haltung zum Drogenkonsum
- 2.7 Erwartungen
- 3.0 Aufgaben und Begegnungsqualität in der Einrichtung
- 3.1 Begegnung zwischen Anleitern und Klienten
- 3.2 Begegnung zwischen Anleitern und Praktikant
- 3.3 Begegnung zwischen Praktikant und Klienten
- 3.4 Aufgaben des Sozialarbeiters in der Einrichtung
- 3.5 Aufgaben des Praktikanten in der Einrichtung
- 4.0 Praxisbeispiel
- 4.1 Vorstellung des Klienten
- 4.2 Fallbeispiel und Interventionskonzept
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Praktikumsbericht beleuchtet die Erfahrungen des Autors während seines Praktikums in der „Chance gGmbH“, einer Jugendhilfe- und Therapieeinrichtung. Der Bericht soll Einblicke in die Praxis der sozialen Arbeit im Bereich der Jugendhilfe geben und die persönlichen Lernerfahrungen des Praktikanten dokumentieren.
- Definition und Prinzipien der sozialen Arbeit
- Struktur und Konzept der „Chance gGmbH“
- Begegnungsqualität in der Einrichtung
- Aufgaben des Sozialarbeiters und des Praktikanten
- Praxisbeispiel und Interventionskonzept
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil des Praktikumsberichts widmet sich der Einleitung, in der die Bedeutung und die Ziele des Praktikums sowie die Definition von sozialer Arbeit erläutert werden. Anschließend wird die Entscheidung für die „Chance gGmbH“ als Praktikumsplatz begründet.
Im zweiten Teil wird die Einrichtung „Chance gGmbH“ detailliert vorgestellt. Hier werden die Struktur, die Zielgruppe, die Überweisungskontexte, die Kooperationen, das Konzept, die Haltung zum Drogenkonsum und die Erwartungen an die Einrichtung beleuchtet.
Der dritte Abschnitt befasst sich mit den Begegnungsqualitäten innerhalb der Einrichtung. Es werden die Beziehungen zwischen Anleitern und Klienten, Anleitern und Praktikanten sowie Praktikanten und Klienten näher betrachtet.
Der vierte Teil des Berichts stellt ein Praxisbeispiel aus der Arbeit des Praktikanten vor. Es wird ein Klient vorgestellt, ein Fallbeispiel geschildert und das angewandte Interventionskonzept erläutert.
Schlüsselwörter
Soziale Arbeit, Jugendhilfe, Therapie, Sucht, Drogenkonsum, „Chance gGmbH“, Begegnungsqualität, Praxisbeispiel, Interventionskonzept, Subjektkompetenz, Methodenkompetenz.
- Arbeit zitieren
- Alexander Graef (Autor:in), 2005, Drogentherapie - ein Praktikumsbericht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45787