Der Anteil der Menschen in Deutschland, die politische Information aus dem Internet beziehen, steigt stetig an. Das Internet bietet somit die Chance vor allem junge Menschen für politische Inhalte zu begeistern. Aktuell wird jedoch diskutiert, ob Abstimmungen und Wahlen durch Social Bots im Internet manipuliert werden und somit die Demokratie gefährden können. Obwohl sehr viel über Social Bots und ihre Auswirkungen diskutiert wird, gibt es noch keine rechtlichen Grundlagen und Entscheidungen. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren soll versucht werden die Verwendung von Social Bots rechtlich einzuordnen. Es soll untersucht werden, in wie weit die aktuellen deutschen Gesetze auf die Social Bots anwendbar sind und ob ein Eingreifen der Politik in dieses Thema notwendig ist.
Inhaltsverzeichnis
A. Einleitung
B. Begriffsdefinition „Social Bot“
C. Rechtliche Problemfelder
I. Anonymität des Social Bot Verwenders
II. Meinungsfreiheit
1. Verwendung durch eine natürliche Person
2. Verwendung durch einen Staat
III. Demokratieprinzip
D. Lösungsansätze
I. Plattformen – Störerhaft
II. Meinungsvielfalt und Staatsferne
E. Fazit und Handlungsempfehlungen
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Lina Holl (Author), 2017, Social Bots aus rechtlicher Sicht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457960
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