Wissen ist sowohl ein betriebswirtschaftlicher Produktionsfaktor nach Gutenberg, als auch neben Boden, Kapital und Arbeit ein volkswirtschaftlicher Produktionsfaktor. In der heutigen Wissensgesellschaft gewinnen Informationen immer mehr an Bedeutung, sodass die Wirtschaft Veränderungen unterliegt. Gründe sind nicht nur die Globalisierung sowie die zunehmende Komplexität von Produkten und Dienstleistungen, sondern insbesondere auch die Auswirkungen der technischen Innovationen. Die exponentiellen Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) haben den Grundstein der Digitalökonomie gelegt. Kennzeichnend sind die durch digitale Technologien bestimmten Wertschöpfungsprozesse der Wirtschaft. Durch digitale Transformation entsteht eine durchgängige Vernetzung aller Wirtschaftsbereiche.
Folglich stehen immer mehr Daten zur Verfügung, die potenziell übertragen, gespeichert und analysiert werden können. Nach der Ideologie der „schöpferischen Zerstörung“ Schumpeters werden etablierte Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsprozesse grundlegend verändert. Laut IBM sollen 90% der heutigen Daten erst in den vergangenen zwei Jahren entstanden sein, was eine Verzehnfachung bedeutet. Gleichzeitig zeigt die Studie von Roland Berger Strategy Consultants, dass die digitale Transformation einen Standard im Wissensmanagement durch geeignete Plattformen für den Austausch von Ideen, Wissen und Erfahrung bei den Unternehmen fordert. Die Entwicklungen durch die IuK sowie der hohe Vernetzungsgrad und die Agilität erfordern zum einen Anpassungen der Akteure an die neuen Gegebenheiten der Digitalökonomie und zum anderen angepasste Arbeitsweisen in Unternehmen.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Definition und Begriffsabgrenzung Wissensmanagement
2.2 Wissensmanagementelemente und ausgewählte Ansätze
2.3 Definition und Begriffsabgrenzung Web 2.0 und Social Collaboration
3. Enterprise 2.0 als Social Software System zur internen Wissenssteigerung
3.1 Enterprise 2.0 Funktionalitäten
3.2 Anforderungen an die Implementierung und Nutzung einer Social Software
4 Enterprise 2.0 – Ein Vergleich der Herausforderungen und Chancen zwischen Konzernen und Mittelständischen Unternehmen
5 Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Kira Ambacher (Author), 2018, Social Collaboration. Herausforderungen und Chancen zur Steigerung des internen Wissensmanagements, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457975
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