„Mehr als das Gold hat das Blei die Welt verändert“. Diese Äußerung des Schriftstellers Georg Christoph Lichtenberg1 sollte den Erfinder des Buchdrucks, Johannes Gutenberg, ehren. Doch am 26. April vergangenen Jahres erhielt dieser Satz auf tragische Weise eine neue Bedeutung.
Die Stunden ab 11 Uhr an jenem Freitag wird Deutschland ebenso wenig vergessen wie die USA den 11. September. Denn am 26. April 2002 stürmte der 19-jährige Robert Steinhäuser seine ehemalige Schule, das Johannes-Gutenberg-Gymnasium in Erfurt. Was sich daraufhin im Gebäude abspielte, ist bis heute für viele Menschen unfassbar: Steinhäuser erschoss zwölf Lehrer, eine Sekretärin, eine 14-jährige Schülerin, einen 15-jährigen Schüler sowie einen Polizisten. Anschließend nahm er sich selbst das Leben.
In der darauffolgenden ausführlichen und langfristigen Berichterstattung wurde in den Medien häufig der Begriff „Amoklauf“ verwendet. Für die Beschreibung der Ereignisse in Erfurt ist dieser Begriff jedoch unzutreffend, denn ein Amokläufer handelt im Affekt und schießt wie von Sinnen wild um sich. Dies war bei Steinhäuser nicht der Fall: Er hatte das Massaker genauestens vorbereitet, ging nach einem akribisch ausgearbeiteten Plan vor und setzte seine Waffe gezielt ein.
Bei seinen Vorbereitungen kam nach Ansicht vieler Experten und Medien dem Computerspiel „Counterstrike“ eine tragende Rolle zu. Robert Steinhäuser spielte es nach Aussagen seiner Mitschüler tage- und nächtelang. Bereits wenige Stunden nach bekannt werden der Ereignisse in Erfurt und der Tatsache, dass sich Steinhäuser in seiner Freizeit oft und gern mit „Counterstrike“ beschäftigte, stellten einige Experten einen Zusammenhang zwischen dem Computerspiel und dem Massaker her. Am folgenden Tag forderten u.a. Bayerns Ministerpräsident, der damalige Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU), sein Innenminister Günther Beckstein (CSU) sowie der damalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD), gewalthaltige Computerspiele zu verbieten. Der renommierte Münchner Rechtsanwalt Michael Witti gab bekannt, den Spieleproduzenten verklagen und Schadensersatz für die Angehörigen der Opfer fordern zu wollen.
Kann „Counterstrike“ tatsächlich als die vorrangige Ursache der Morde von Erfurt angesehen werden? Und trägt somit die Unterhaltungsindustrie Mitschuld am Tod von 17 Menschen?
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Das Massaker von Erfurt – trägt das Computerspiel „Counterstrike“ Schuld am Tod von 17 Menschen?
1. Aggressions- und Aggressivitätsforschung
1.1 Klärung des Aggressions- und Aggressivitätsbegriffs
1.2 Ansätze zur Erklärung von Aggressionen
1.2.1 Der triebtheoretische Ansatz
1.2.2 Die Frustrations-Aggressions-Hypothese
1.2.3 Der motivationstheoretische Ansatz
1.2.4 Das Motiv der Aggressionsvermeidung
2. Das Spiel „Counterstrike“
3. Thesen zur möglichen Wirkung von Gewalt in Computerspielen auf Jugendliche und speziell auf Robert Steinhäuser
3.1 Die Katharsisthese
3.2 Die Inhibitionsthese
3.3 Die Habitualisierungsthese
3.4 Die Imitationsthese
3.5 Einwände gegen die Imitationsthese
4. Weitere für die Ursachenforschung und Aufklärung des Massakers relevante Aspekte
4.1 Der Schulverweis
4.2 Der Musikkonsum
4.3 Fehlende soziale Kontakte
4.4 Die Schützenvereine
4.5 Das familiäre Umfeld
5. Zusammenfassung der Ergebnisse
III. Literaturverzeichnis
I. Einleitung
„Mehr als das Gold hat das Blei die Welt verändert“. Diese Äußerung des Schriftstellers Georg Christoph Lichtenberg[1] sollte den Erfinder des Buchdrucks, Johannes Gutenberg, ehren. Doch am 26. April vergangenen Jahres erhielt dieser Satz auf tragische Weise eine neue Bedeutung.
Die Stunden ab 11 Uhr an jenem Freitag wird Deutschland ebenso wenig vergessen wie die USA den 11. September. Denn am 26. April 2002 stürmte der 19-jährige Robert Steinhäuser seine ehemalige Schule, das Johannes-Gutenberg-Gymnasium in Erfurt. Was sich daraufhin im Gebäude abspielte, ist bis heute für viele Menschen unfassbar: Steinhäuser erschoss zwölf Lehrer, eine Sekretärin, eine 14-jährige Schülerin, einen 15-jährigen Schüler sowie einen Polizisten. Anschließend nahm er sich selbst das Leben.
In der darauffolgenden ausführlichen und langfristigen Berichterstattung wurde in den Medien häufig der Begriff „Amoklauf“ verwendet. Für die Beschreibung der Ereignisse in Erfurt ist dieser Begriff jedoch unzutreffend, denn ein Amokläufer handelt im Affekt und schießt wie von Sinnen wild um sich. Dies war bei Steinhäuser nicht der Fall: Er hatte das Massaker genauestens vorbereitet, ging nach einem akribisch ausgearbeiteten Plan vor und setzte seine Waffe gezielt ein.
Bei seinen Vorbereitungen kam nach Ansicht vieler Experten und Medien dem Computerspiel „Counterstrike“ eine tragende Rolle zu. Robert Steinhäuser spielte es nach Aussagen seiner Mitschüler tage- und nächtelang. Bereits wenige Stunden nach bekannt werden der Ereignisse in Erfurt und der Tatsache, dass sich Steinhäuser in seiner Freizeit oft und gern mit „Counterstrike“ beschäftigte, stellten einige Experten einen Zusammenhang zwischen dem Computerspiel und dem Massaker her. Am folgenden Tag forderten u.a. Bayerns Ministerpräsident, der damalige Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU), sein Innenminister Günther Beckstein (CSU) sowie der damalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD), gewalthaltige Computerspiele zu verbieten. Der renommierte Münchner Rechtsanwalt Michael Witti gab bekannt, den Spieleproduzenten verklagen und Schadensersatz für die Angehörigen der Opfer fordern zu wollen.
Und zwei Tage nach der Tat war sich die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ sicher: „Ein Computerprogramm der Firma Sierra Entertainment hat den Amokläufer von Erfurt trainiert.“[2]
Kann „Counterstrike“ tatsächlich als die vorrangige Ursache der Morde von Erfurt angesehen werden? Und trägt somit die Unterhaltungsindustrie Mitschuld am Tod von 17 Menschen?
II. Das Massaker von Erfurt – trägt das Computerspiel „ Counterstrike “ Schuld am Tod von 17 Menschen?
1. Aggressions- und Aggressivitätsforschung
1.1 Klärung des Aggressions- und Aggressivitätsbegriffs
Nach den tragischen Ereignissen in Erfurt stellten sich viele Menschen die Fragen: „Was muss in diesem Jugendlichen vor sich gegangen sein?“ und „Wie viel Wut und Aggressivität muss man in sich tragen, um sich auf derart brutale Weise abreagieren zu müssen?!“
In der einschlägigen Literatur lässt sich eine Reihe verschiedener Definitionsversuche von „Aggression“ finden. Die weit gefassten Definitionen verstehen unter Aggression alle Arten von Verhaltensweisen, die mit dem Begriff „Aktivität“ gleichzusetzen sind. Sie leiten sich aus der ursprünglichen Bedeutung des lateinischen Wortes „aggredi“ = herangehen ab.
Nach diesen Erklärungsversuchen wären Aggressionen von Kindern auf Spielplätzen, Aggressionen zwischen Fußballspielern oder eben Aggressionen in Form von Massakern und Amokläufen unter einem Dach zu betrachten. Da dies jedoch nicht sinnvoll erscheint, ergibt sich die Notwendigkeit, den Aggressionsbegriff enger zu fassen.
In vielen exakteren Definitionsversuchen tauchen die Begriffe „Schaden“ und „Intention“ auf: „Aggression ist jegliche Form von Verhalten, mit dem das Ziel verfolgt wird, einem anderen Lebewesen, das motiviert ist, eine derartige Behandlung zu vermeiden, zu schaden, oder es zu verletzten“[3] oder „Aggression umfasst jene Verhaltensweisen, mit denen die direkte oder indirekte Schädigung eines Individuums, meist eines Artgenossen, intendiert wird.“[4]
Selg[5] ersetzt das Wort „Intention“ durch „Gerichtetheit“. Er begründet diesen Schritt damit, dass es nicht nur Aggressionen mit der klaren Absicht der Schädigung gibt, sondern Aggression auch häufig als Mittel zum Zweck eingesetzt wird.[6] Selgs Definition von Aggression lautet daher: „Aggression besteht in einem gegen einen Organismus oder ein Organismussurrogat [Ersatz für den eigentlichen Organismus, z.B. ein Foto] gerichtetes Austeilen schädigender Reize.“[7]
Aggression lässt sich in verschiedenen Formen beobachten. Die zwei wichtigsten Arten stellen hierbei die verbale und die körperliche Aggression dar, wobei im Zusammenhang mit dem Massaker von Erfurt die körperliche Aggression die entscheidende Rolle spielt.
Der Begriff der Aggressivität bezeichnet die Bereitschaft zu aggressivem Verhalten, er stellt also eine Persönlichkeitsvariable dar. Experten vertreten die These, dass sich diese Variable und somit das Maß der Aggressivität aus zahlreichen Teilvariablen zusammensetzt, die sich unabhängig voneinander entwickeln können. Zu diesen Teilvariablen zählen bei Jugendlichen wie Steinhäuser beispielsweise das familiäre Umfeld, Klassenkameraden, Freunde, schulische Erfahrungen und Leistungen, Integration in Freizeitgruppen und Sportvereinen sowie der Medienkonsum.
1.2 Ansätze zur Erklärung von Aggressionen
In der Psychologie lassen sich unterschiedliche Ansätze finden, die das Phänomen Aggression zu beschreiben versuchen. Nachfolgend sollen die vier wichtigsten dieser Thesen erläutert werden.
1.2.1 Der triebtheoretische Ansatz
Der trieb- oder instinkttheoretische Ansatz geht davon aus, dass jedem Menschen ein Drang zu mehr oder weniger aggressivem Verhalten angeboren ist. Möglicherweise hat sich diese Disposition im Laufe der Evolution herausgebildet. Von Zeit zu Zeit müssen die erzeugten aggressiven Triebe in Form von verbalen oder körperlichen Wut- oder Gewaltausbrüchen aus dem Körper herausgelassen werden. Andernfalls droht die Entstehung eines Aggressionsstaus, der zu seelischen Störungen führen kann. Psychologen bezeichnen dieses Phänomen oft auch als „hydraulisches Modell.“ Es ist - vereinfacht ausgedrückt - mit einem Dampfkessel vergleichbar, aus dem ab und zu Druck abgelassen werden muss. Andernfalls kann er nicht richtig arbeiten und verschleißt.
Die wichtigsten Vertreter des triebtheoretischen Ansatzes sind Sigmund Freud[8] und Konrad Lorenz[9].
Der geschilderte Ansatz weist jedoch Schwächen auf. Zum einen sind die Triebtheorien bis heute kaum empirisch belegt. Ferner gibt es keine Beweise dafür, dass Aggression tatsächlich einen angeborenen Bestandteil des Menschen darstellt. Und drittens hat die Wissenschaft keinerlei Hinweise gefunden, die die Annahme einer körperlichen Quelle der Aggression stützen. Im menschlichen Gehirn sind zwar aggressions-aktivierende Regionen vorhanden; diese benötigen aber Reize aus der Außenwelt und sind in ihrer Erregbarkeit von Erfahrungen, von individuellen Anlagen und von physiologischen Bedingungen abhängig.
Gleichwohl ist die Triebtheorie nach wie vor in weiten Teilen der Öffentlichkeit stark verbreitet. Dies liegt sicher daran, dass Laien das geschilderte „Dampfkessel-Prinzip“ leicht nachvollziehen können. Für Nicht-Psychologen lassen sich dadurch viele Verhaltensweisen einfach und anschaulich erklären.
Da sich reine Triebtheorien wissenschaftlich nicht belegen lassen, sollen sie auch hinsichtlich der Ursachenforschung des Massakers von Erfurt in dieser Arbeit ausgeklammert bleiben.
1.2.2 Die Frustrations-Aggressions-Hypothese
In der Frustrations-Aggressions-Hypothese wird die Aggression als Folge einer vorausgegangenen Frustration angesehen. Dabei versteht man unter Frustration die Störung einer zielgerichteten Aktivität. Nach der Frustrations-Aggressions-Hypothese stellt Aggression also immer eine Folge von Frustration dar und Frustration führt immer zu einer Form von Aggression.
Aber auch dieses Modell ist nicht durchgehend logisch. Nicht jede Aggression lässt sich auf Frustration zurückführen[10] und nicht jede Frustration zieht eine Aggression nach sich.[11] Frustration wird daher in der heutigen Psychologie als aggressionsfördernder Reiz verstanden.
Für den Fall Erfurt drängt sich die Frage auf: Riefen zahlreiche einzelne Faktoren[12] bei Robert Steinhäuser Frustrationsgefühle hervor, welche letztlich seine Aggression gefördert haben?
1.2.3 Der motivationstheoretische Ansatz
Kornadt[13] vereint den triebtheoretischen Ansatz und die Frustrations-Aggressions-Hypothese in der motivationstheoretischen Sichtweise von Aggression. Folgt man Kornadt, besitzt jeder aggressiv handelnde Mensch ein Motiv für dieses Verhalten und ist zu aggressivem Verhalten dispositioniert. Die Stärke der Ausprägung und ihre Entwicklung sind individuell verschieden. Dabei hängen diese beiden Faktoren von den Genen, vom sozialen Umfeld, von persönlichen Erfahrungen, von der Erziehung und auch von medialen Einflüssen ab. Der Eltern-Kind-Beziehung in frühen Lebensjahren kommt ebenfalls eine wichtige Rolle zu: Stellt sich die nähere Umwelt eines Kindes - Eltern, Geschwister, Verwandtschaft und Klassenkameraden - als ablehnend oder sogar feindlich dar, so reflektiert das Kind dieses Bild auf seine gesamte Umwelt. Damit ist die Grundlage für ein erhöhtes Aggressionspotential gelegt.
Ein gesteigertes Aggressionspotential führt oftmals in einen Teufelskreis: Ein aggressiv veranlagter Mensch interpretiert die Intentionen seiner Mitmenschen häufig als feindselig. Er reagiert dementsprechend aggressiv. Die sich in vielen Fällen daraufhin anschließende Gegenaggression bekräftigt seinen Eindruck und verstärkt sein Aggressionspotential weiter.
Der motivationstheoretische Ansatz gilt in der Wissenschaft als am besten bewährt. Daher soll er als Basis für die Ursachenforschung der Morde Steinhäusers dienen.
1.2.4 Das Motiv der Aggressionsvermeidung
Das antagonistische Motiv zu den geschilderten drei Ansätzen stellt das der Aggressionsvermeidung dar. Menschen erwarten durch aggressives Verhalten häufig negative Folgen. Zu diesen zählen beispielsweise Schuldgefühle oder Angst vor einer Bestrafung. Beiden Komponenten - Aggressionsförderung und Aggressionsvermeidung - können sich in ihrer Ausprägung als unterschiedlich stark darstellen.
Eine hohe Ausprägung der Aggression - kombiniert mit einer niedrigen Hemmschwelle - formt eine antisoziale Persönlichkeit, wie sie offensichtlich im Fall des Robert Steinhäuser vorlag.
2. Das Spiel „ Counterstrike “
Um die Diskussion über „Counterstrike“ und seine Rolle bei der Ursachenforschung des Massakers verstehen zu können, müssen zunächst die Prinzipien und die wichtigsten Grundstrukturen dieses Spiels erläutert werden.
„Counterstrike“ wurde von der Firma „Sierra Entertainment“ im Jahr 2001 auf den deutschen Markt gebracht. Das Spiel wurde rasch zum Verkaufsschlager. Auch heute noch stellt es das beliebteste Online-Spiel der Welt dar und ist somit auf jeder LAN-Party vertreten. Laut „Sierra Entertainment“ sind zu jedem Zeitpunkt etwa 500.000 Spieler eingeloggt.[14] Dabei handelt es sich meist um junge männliche Spieler, die im Multiplayer-Modus gegen- und miteinander wetteifern.
„Counterstrike“ kann man als „eine Art Räuber und Gendarm für Fortgeschrittene“[15] bezeichnen. Bei dem Spiel handelt es sich um einen sogenannten Ego-Shooter - das Geschehen wird aus der Sicht eines unmittelbar daran Teilnehmenden dargestellt. Am unteren Monitorrand des „Counterstrike“-Spielenden sind dessen virtuelle Hände samt den gezogenen Waffen zu sehen.
[...]
[1] Lichtenberg, Georg Christoph, geb. am 1.7.1742 in Ober-Ramstadt (bei Darmstadt), gest. am 24.2.1799 in Göttingen, Professor für Physik und Schriftsteller.
[2] http://www.pcwelt.de/news/vermischtes/23316/.
[3] Baron, Robert / Richardson, Deborah (1994): Human Aggression, New York, S. 7.
[4] Merz, zitiert nach Nolting 1997, hier S. 22.
[5] Selg, Herbert, Professor für Psychologie an der Universität Bamberg.
[6] Als Beispiel hierfür kann der Einsatz von Gewalt als Erziehungsmethode angeführt werden.
[7] Selg u.a., zitiert nach Nolting 1997, hier S. 23.
[8] Freud, Sigmund, geb. am 6.5.1856 in Freiberg/Mähren, gest. am 23.9.1939 in London, Nervenarzt. Freud übte weltweit Einfluss auf die psychotherapeutische Behandlung aus.
[9] Lorenz, Konrad, geb. am 7.11.1903 in Wien, gest. am 27.2.1989 in Altenberg an der Donau, Professor für Humanpsychologie in Münster und München, Leiter des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie. 1973 wurde Lorenz der Nobelpreis für Physiologie und Medizin verliehen.
[10] Als Beispiele hierfür seien Auftragsmorde, aber auch Gehorsam oder Sadismus genannt.
[11] Frustrationen können sich stattdessen z.B. in Flucht oder Apathie auswirken.
[12] Auf die einzelnen Faktoren wird in Punkt 4, S. 17-20 der vorliegenden Arbeit eingegangen.
[13] Kornadt, Hans-Jürgen, geb. 1927 in Stargrad, Professor emeritus für Pädagogische Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Saarbrücken, 1982-1984 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie.
[14] Steinschulte, Angelika (2002): Wie ‚Counterstrike’ in Echtzeit – Zum Hergang und Hintergrund des Erfurter Schulmassakers, in: http://www.solidaritaet.com/neuesol/2002/19/counter.htm.
[15] Schindler, Jörg (2002): Virtuelle Gewalt mündet nicht direkt in Amoklauf, in: Frankfurter Rundschau vom 30.04.2002, http://www.usk.de/sec2/pm_usk030502-4.htm.
- Arbeit zitieren
- Markus Sebastian Müller (Autor:in), 2003, Das Massaker von Erfurt - Trägt das Computerspiel Counterstrike Schuld am Tod von 17 Menschen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45909
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