Diese Arbeit beschreibt die Veränderungen der Zahlungs- und Handelsbilanz der USA im 19. Jahrhundert.
Am Ende des 19. Jahrhunderts und am Beginn des 20. Jahrhunderts vollzogen sich für die amerikanische Wirtschaft bedeutende Veränderungen hinsichtlich ihrer Position im Welthandel. Die USA, die bisher über lange Zeit hinweg eine passive Handels - und Zahlungsbilanz hatten, konnten diese Bilanz positiv gestalten und in der Zeit während und nach dem 1. Weltkrieg in eine Gläubigerposition gelangen. Die für das frühe und mittlere 19. Jahrhundert zutreffende Bezeichnung "politische Unabhängigkeit in ökonomisch untergeordneter Stellung", speziell gegenüber Großbritannien, wandelte sich grundlegend. Zur Verschiebung der Handelsbilanz trug besonders die Ausweitung des Handels mit Asien, Ozeanien, Afrika bei, weniger der traditionelle Handel mit Europa, der anfänglich 80 % der amerikanischen Exporte ausmachte. Positiv gestaltet wurde der Handel mit Kanada und Mexiko ebenso wie der Handel mit Süd - und Mittelamerika.
Inhaltsverzeichnis
1.Die Lage des amerikanischen Außenhandels, Komponenten des Handels 2
2. Zum Begriff der Zahlungsbilanzen
3. Die Geographische Verteilung des Außenhandels
4.Zölle
5. Struktur des Außenhandels der USA
5.1. Der Export
5.2. Der Import
6. Die Handelsbilanz
6.1. Die Zeit von 1850 - 1873
6.2. Die Zeit von 1874 - 1895
6.3. Die Zeit von 1896 - 1914
6.4. Die Zeit von 1915 - 1920
7. Branchenabhängigkeiten
8. Auslandsinvestitionen
9. Das Volumen des Außenhandels der USA
10. Literaturverzeichnis
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- Diplomkaufmann, Magister Artium René Bräunig (Author), 1997, Strukturwandlungen im Außenhandel und in der internationalen Vermögensposition der USA, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/459104
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