In dieser Arbeit soll die Persönlichkeit, der Aufstieg und der Fall des Lygdamis von Naxos, sowie seine überlieferten Bemühungen, Kunst und Kultur zu mehren, als auch seine Außenpolitik näher ausgeführt werden.
Herodot berichtet in den ersten seiner insgesamt neun Bücher über einen gewissen Lygdamis von Naxos. Dieser war von 538 bis 525/524 v. Chr. der Alleinherrscher über die Kykladeninsel Naxos. Der Historiograph erwähnt ihn vor allem im Zusammenhang mit den zwei wohl bekanntesten Tyrannen Kleinasiens zur archaischen Zeit: Peisistratos von Athen und Polykrates von Samos. Aus diesem Grund mag es dem Leser vielleicht so vorkommen, als ob Lygdamis nur eine Nebenrolle im Lauf der Geschichte spielen würde. Tatsächlich aber wäre wohl keiner der genannten Autokraten ohne die Hilfe des Lygdamis von Naxos zu ihrer einflussreichen und erinnerungswürdigen Stellung gekommen.
Inhaltsverzeichnis
1. QUELLENLAGE
2. ÜBER NAXOS
3. LYGDAMIS VON NAXOS
3.1 HERKUNFT
3.2 MACHTERGREIFUNG
3.3 MACHTSICHERUNG
3.4 FINANZIERUNG
3.5 KUNST UND KULTUR UNTER LYGDAMIS
3.6 AUSSENPOLITIK
3.7 ENTMACHTUNG
4. ZUSAMMENFASSUNG DER HERRSCHAFT DES LYGDAMIS VON NAXOS
5. LITERATURVERZEICHNIS
5.1 QUELLEN
5.2 LITERATUR
6. ANHANG
6.1 KARTENMATERIAL
6.2 BILDER VON DEN ERHALTENEN BAUTEN DES LYGDAMIS
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- Thalita Müller (Author), 2017, Lygdamis von Naxos, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/460009
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