Im ersten Teil meiner Ausarbeitung widme ich mich der geschichtlichen Entwicklung von Erziehungs- und Familienberatung in Deutschland vom 19. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit. Dann folgt eine allgemeine Beschreibung der gesetzlichen Grundlagen, auf die Beratung heute basiert, der fachlichen Grundlagen, denen sie folgen muss, der Arbeitsfelder der Beratungsstellen und des Verlaufs einer gelungenen Beratung. Das Ende des allgemeinen Teils bildet die kurze Vorstellung zweier Methoden der Intervention. Im Anhang daran stelle ich ein Gebiet der Erziehungsberatung näher vor. Es handelt sich dabei um die Arbeit mit Pflegefamilien, die zwar nicht repräsentativ für den Alltag einer Beratungsstelle ist, mir aber aus genau diesem Grund auch interessant erschien. Außerdem ist diese Gruppe mit durchschnittlich 5 % Anteil an den Gesamtklienten in Beratungsstellen deutlich überrepräsentiert im Vergleich zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung. (vgl. Hundsalz 1995, S. 234) Der vierte Teil dieser Hausarbeit widmet sich der detaillierten Beschreibung einer Erziehungs- und Familienberatungsstelle namens Caktus e. V. in Leipzig und den Abschluss bilden Zahlen und Fakten rund um die Erziehungsberatung wie die Geschlechter- und Altersverteilung der Klienten oder die Berufsausbildung der Mitarbeiter.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichte der Erziehungs- und Familienberatung
- Allgemeines
- Eine spezielle Thematik in der Erziehungs- und Familienberatung: die Arbeit mit Pflegefamilien
- Eine Leipziger Erziehungs- und Familienberatungsstelle: der Caktus e. V.
- Erziehungs- und Familienberatung in Zahlen
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Erziehungs- und Familienberatung. Ziel ist es, die historische Entwicklung der Beratung in Deutschland aufzuzeigen, ihre rechtlichen und fachlichen Grundlagen zu erläutern sowie die Arbeitsfelder und Methoden der Beratung zu beschreiben. Darüber hinaus wird ein spezieller Schwerpunkt auf die Arbeit mit Pflegefamilien gelegt. Abschließend werden Zahlen und Fakten rund um die Erziehungsberatung in Deutschland vorgestellt.
- Historische Entwicklung der Erziehungs- und Familienberatung
- Rechtliche und fachliche Grundlagen der Beratung
- Arbeitsfelder und Methoden der Erziehungs- und Familienberatung
- Arbeit mit Pflegefamilien
- Zahlen und Fakten rund um die Erziehungsberatung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt die Struktur der Hausarbeit und die Schwerpunkte der Arbeit vor.
- Geschichte der Erziehungs- und Familienberatung: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung der Erziehungsberatung im 19. Jahrhundert und ihre Entwicklung im Laufe des 20. Jahrhunderts, inklusive der Veränderungen in der NS-Zeit und der Nachkriegszeit.
- Allgemeines: Dieses Kapitel gibt eine allgemeine Übersicht über die rechtlichen Grundlagen der Beratung, die fachlichen Grundlagen, die Arbeitsfelder und den Verlauf einer gelungenen Beratung. Es werden auch zwei Methoden der Intervention vorgestellt.
- Eine spezielle Thematik in der Erziehungs- und Familienberatung: die Arbeit mit Pflegefamilien: Dieses Kapitel widmet sich der Arbeit mit Pflegefamilien als einem speziellen Gebiet der Erziehungsberatung, das zwar nicht repräsentativ für den Alltag einer Beratungsstelle ist, aber aufgrund seines hohen Anteils an den Gesamtklienten besondere Bedeutung hat.
- Eine Leipziger Erziehungs- und Familienberatungsstelle: der Caktus e. V.: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Beschreibung der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Caktus e. V. in Leipzig.
Schlüsselwörter
Erziehungs- und Familienberatung, Geschichte, Rechtliche Grundlagen, Fachliche Grundlagen, Arbeitsfelder, Methoden, Pflegefamilien, Caktus e. V., Zahlen und Fakten, Klienten
- Arbeit zitieren
- Andrea Englisch (Autor:in), 2005, Erziehungs- und Familienberatung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46002