Im kulturellen und künstlerischen Bereich sind knappe Mittel ein ständiges Problem. Der Disput zwischen Kreativität und Wirtschaftlichkeit muss nicht selten zu Ungunsten der Kreativität entschieden werden. Ein zunehmend populäres Mittel ist das Crowdfunding (oder auch Schwarmfinanzierung), das eine Art Liberalisierung der kreativen Szene möglich macht. Der Künstler erhält hierdurch ein Mittel, seine Visionen allein abhängig vom Zusammenspiel eines begeisterungsfähigen Publikums - bestehend aus zahllosen Individualisten - umzusetzen, statt nach einer finanzkräftigen Institution oder einem Sponsor Ausschau halten zu müssen.
Zusätzlich erhalten sonst am Kunstmarkt weitgehend unbeteiligte Personen Zugang zu neuen Interessengebieten. In dieser Arbeit soll zunächst der Begriff des Crowdfunding geklärt werden und an Beispielen aus der Kunst- und StartUp-Szene näher beleuchtet werden. Anschließend werden die Chancen und Risiken dieses neuen Finanzierungsmodells zusammengefasst. Schließlich wird eine Überprüfung der Zukunftsfähigkeit des Crowdfunding-Prinzips stattfinden.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Begriffsklärung
2 Voraussetzungen für Crowdfunding
3 Plattformen
3.1. kickstarter.com
3.2. Startnext.de
3.3. Soziale Netzwerke
4 Chancen und Risiken
5 Zusammenfassung und Ausblick
6 Anhänge
7 Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Bianka Thielcke (Author), 2013, Crowdfunding als Mittel zur Kunstfinanzierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/460991
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