Die Digitalisierung und Globalisierung haben in den letzten Jahren zu einem enormen sozialen und technologischen Wandel geführt. Für Jugendliche bieten sich ganz neue Zugänge zur Welt. Sie können sich nicht nur über verschiedene Technologien, sondern auch in mehreren sozialen Medien informieren und austauschen.
Wie kann die Soziale Arbeit digital-mediale Kompetenzen vermitteln? Und wie geht sie dabei ungeachtet der sozialen Herkunft gleichermaßen auf Mädchen, Jungen und Queers ein? Diana Miller erklärt, wie die Soziale Arbeit Jugendlichen die Teilhabe an der globalen Moderne ermöglicht.
Jugendliche bewegen sich in medial-digitalen Welten fast ausschließlich über Textnachrichten, Bild, Video sowie Tonaufnahmen. Sie nehmen diese Inhalte als so identitätsbedeutsam wahr, dass sie aus ihrem Lebensalltag nicht mehr wegzudenken sind. Miller verdeutlicht, dass der Einsatz von audiovisuellen Medien in der soziokulturellen Arbeit deshalb unabdingbar ist.
Aus dem Inhalt:
- Social Media;
- Medienkompetenz;
- Facebook;
- Instagram;
- YouTube;
- WhatsApp
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Identität
- Identitätsbildung
- Identität Soziales Milieu
- Identität Online
- Sozialeziehung
- Definition des Begriffs Sozialerziehung
- Sozial- und Selbstkompetenz
- Schule
- Ambivalenz zwischen Individuum und Gemeinschaft
- Bildung
- Bildung und Habitus
- Außerschulische Jugendbildung
- Jugend und Medien
- Digital natives
- Peergruppen
- Soziale Netzwerke
- Medienhandeln - Ausgleich oder Reproduktion sozialer Differenzen
- Soziokultureller Ansatz - Jugend und Medien
- Sozialraum Netz – Zwischen Kommunikation und Kooperation
- Ressourcen und Partizipation
- Faktoren medialer Kompetenzbildung
- Visuelle und Audiovisuelle Medien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Master Thesis untersucht den Einfluss von Social Media auf die Identitätsbildung von Jugendlichen vor dem Hintergrund der rasanten technologischen Entwicklung. Sie beleuchtet die Chancen und Herausforderungen, die sich für Mädchen, Jungen und Queers in der soziokulturellen Arbeit mit digitalen Medien ergeben.
- Einfluss von Social Media auf die Identitätsbildung
- Chancen und Herausforderungen der digitalen Mediennutzung für Jugendliche
- Soziokulturelle Arbeit mit digitalen Medien in der Jugendbildung
- Entwicklung digitaler Kompetenzen und Förderung der Teilhabe
- Soziale Ungleichheit und die Rolle der digitalen Medien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Master Thesis ein und beschreibt den gesellschaftlichen Kontext der digitalen Transformation. Das zweite Kapitel beleuchtet das Konzept der Identitätsbildung, mit Fokus auf den Einfluss des sozialen Milieus und der digitalen Welt. Im dritten Kapitel wird der Begriff der Sozialerziehung definiert und die Bedeutung von Sozial- und Selbstkompetenz für Jugendliche in der heutigen Zeit erläutert. Das vierte Kapitel widmet sich dem Thema Bildung und dem Einfluss des Habitus auf die Lebenschancen von jungen Menschen. In Kapitel fünf werden die spezifischen Herausforderungen der digitalen Welt für Jugendliche, wie z.B. das Phänomen der "Digital Natives", Peergruppen und soziale Netzwerke, untersucht. Das sechste Kapitel beleuchtet den soziokulturellen Ansatz der Arbeit mit digitalen Medien und analysiert die Bedeutung von Kommunikation, Kooperation, Ressourcen und Partizipation in der Jugendbildung.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Themen der Master Thesis umfassen: Identitätsbildung, Social Media, digitale Medien, Jugendbildung, soziokulturelle Arbeit, digitale Kompetenzen, soziale Ungleichheit, Partizipation, Ressourcen, Kommunikation, Kooperation, "Digital Natives", Peergruppen, soziale Netzwerke.
- Arbeit zitieren
- Diana Miller (Autor:in), 2019, Social Media und die Identitätsbildung bei Jugendlichen. Chancen und Herausforderungen in der soziokulturellen Arbeit mit Mädchen, Jungen und Queers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/461749