Das virtuelle Team mit Mitarbeitern, die unter Umständen über die ganze Welt verteilt sind, ist die wohl jüngste Form der Arbeitsorganisation. Erkenntnisse zu diesem Thema sind, wie auch der Umfang der diesbezüglich bisher erschienenen Literatur, beschränkt. Die Forschung steht hier noch am Anfang. Neue Beiträge erscheinen laufend, Ansätze sind schnell überholt. Die Halbwertzeit des Wissens auf diesem Gebiet ist außergewöhnlich kurz. Diese Arbeit stützt sich daher neben klassischen in Papierform vorliegenden Veröffentlichungen zu einem großen Teil auf Material aus dem Internet. Es liegt in der Natur der Sache, dass in diesem neuen, virtuellen Medium ein größeres Angebot an Informationen über ein virtuelles Thema bereitgestellt wird als in traditionellen Quellen.
Ziel der Arbeit ist, die Tauglichkeit der virtuellen Teams, insbesondere in der Kommunikation, im Vergleich mit herkömmlichen Teams zu untersuchen und abschließend eine subjektive Bewertung darzulegen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung und Zielsetzung
Grundsätzliches zu verwandten Quellen und zur Fragestellung
2. Begriffsbestimmung
2.1 Grundsätzliches
2.2 Das Team
2.3 Das virtuelle Team
3. Virtuelle Teams – warum?
3.1 Entwicklung vom autoritären Führungsstil zur Teamarbeit
3.2 Gründe für die Bildung virtueller Teams
4. Kommunikation in virtuellen Teams
4.1 Besonderheiten und Schwierigkeiten
4.2 Allheilmittel Telekommunikationstechnik?
4.3 Völlig losgelöst... Neue Möglichkeiten, exklusiv
5. Fazit
Das virtuelle Team – sinnvoll oder nicht?
6. Literaturverzeichnis
7. Erklärung
1. Einführung und Zielsetzung
Grundsätzliches zu verwandten Quellen und zur Fragestellung
Das virtuelle Team mit Mitarbeitern, die unter Umständen über die ganze Welt verteilt sind, ist die wohl jüngste Form der Arbeitsorganisation. Erkenntnisse zu diesem Thema sind, wie auch der Umfang der diesbezüglich bisher erschienenen Literatur, beschränkt. Die Forschung steht hier noch am Anfang. Neue Beiträge erscheinen laufend, Ansätze sind schnell überholt. Die Halbwertzeit des Wissens auf diesem Gebiet ist außergewöhnlich kurz. Diese Arbeit stützt sich daher neben klassischen in Papierform vorliegenden Veröffentlichungen zu einem großen Teil auf Material aus dem Internet. Es liegt in der Natur der Sache, dass in diesem neuen, virtuellen Medium ein größeres Angebot an Informationen über ein virtuelles Thema bereitgestellt wird als in traditionellen Quellen.
Ziel der Arbeit ist, die Tauglichkeit der virtuellen Teams, insbesondere in der Kommunikation, im Vergleich mit herkömmlichen Teams zu untersuchen und abschließend eine subjektive Bewertung darzulegen.
Anmerkung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text meist auf eine Unterscheidung der weiblichen und männlichen Schreibweise verzichtet. Frauen und Männer sind selbstverständlich gleichermaßen angesprochen.
2. Begriffsbestimmungen
2.1 Grundsätzliches
Als Basis für die weitere Auseinandersetzung mit der in der Einleitung vorgegebenen Fragestellung und zur Sicherstellung der Eindeutigkeit werden in diesem Abschnitt die beiden wichtigsten Begriffe – natürlich subjektiv - definiert.
2.2 Das Team
Für den Begriff Team gibt es, wie für viele Fachbegriffe, unterschiedliche Definitionen[1]. Da sich der vorliegende Text gemäß der thematischen Eingrenzung vordringlich mit der Sonderform des virtuellen Teams beschäftigt, soll die Erklärung für den Terminus Team lediglich in knappen Worten das Wesentliche herausstellen. Die anerkannten zentralen Kriterien, die ein Team zu einem Team machen, werden im folgenden aufgelistet.
- Teams sind eine Untermenge der Bezeichnung „Gruppe“.
- Die Mitglieder eines Teams haben eine gemeinsame Aufgabe und fühlen sich einem gemeinsamen Ziel verpflichtet.
- Innerhalb des Teams finden sich ausgeprägte wechselseitige Beziehungen sowie ein intensives Zusammengehörigkeitsgefühl[2]
[...]
[1] Vgl. Heimburg, York von u. Radisch, Gerd F.: Virtuelle Teams erfolgreich führen. Ein Team, eine Aufgabe, verschiedene Standorte. 1. Auflage. Landsberg/Lech. Verlag Moderne Industrie, 2001. S. 25.
[2] Vgl. ebda., S. 25.
- Quote paper
- Mathias Büsing (Author), 2001, Virtuelle Teams, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4619