Der digitale Wandel schreitet voran. Dadurch entstehen auf allen Gebieten der sozialen Arbeit neue Herausforderungen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene müssen auf die digitale Zukunft vorbereitet und mit Kompetenzen für die Nutzung von digitalen Medien ausgestattet werden, um auch künftig ihre gesellschaftliche Partizipation zu gewährleisten.
In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob die soziale Herkunft eine Korrelation mit Nutzungskompetenzen für digitale Medien aufweist. Hierzu werden zunächst zentrale Begriffe der Untersuchung umrissen und anschließend für eine quantitative Umfrage operationalisiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung und Problem Darstellung
- 2. Soziale Herkunft
- 2.1 Definition und Begriffsbestimmung
- 2.2 Kritik
- 2.3 SINUS-Milieus
- 2.3.1 Konservativ-etabliertes Milieu
- 2.3.2 Liberal-intellektuelles Milieu
- 2.3.3 Milieu der Performer
- 2.3.4 Expeditives Milieu
- 2.3.5 Bürgerliche Mitte
- 2.3.6 Adaptiv-pragmatisches Milieu
- 2.3.7 Sozialökologisches Milieu
- 2.3.8 Traditionelles Milieu
- 2.3.9 Prekäres Milieu
- 2.3.10 Hedonistisches Milieu
- 2.4 DIVSI Internetmilieus
- 2.4.1 Netz-Enthusiasten
- 2.4.2 Souveräne Realisten
- 2.4.3 Effizienzorientierte Performer
- 2.4.4 Unbekümmerte Hedonisten
- 2.4.5 Verantwortungsbedachte Etablierte
- 2.4.6 Vorsichtige Skeptiker
- 2.4.7 Internetferne Verunsicherte
- 2.5 DIVSI U25-Milieus
- 2.5.1 Souveräne
- 2.5.2 Pragmatische
- 2.5.3 Unbekümmerte
- 2.5.4 Skeptiker
- 2.5.5 Verantwortungsbedachte
- 2.5.6 Vorsichtige
- 2.5.7 Verunsicherte
- 2.6 Kombination SINUS und DIVSI
- 3. Digitale Medien
- 3.1 Definition und Begriffsbestimmung
- 3.2 Kritik und Risiken
- 3.3 Möglichkeiten der Anwendung
- 3.3.1 Digitale Medien im Alltag
- 3.3.2 Digitale Medien in Schule und Ausbildung
- 3.4 Zusammenfassung digitale Medien
- 4. Fragestellung und Operationalisierung
- 4.1 Nutzen der Fragestellung und Relevanz
- 4.2 Verwendung der Ergebnisse in der Praxis
- 5. Vermutungen, Hypothesen und Operationalisierung
- 5.1 Hypothesenbildung
- 5.2 Operationalisierung
- 6. Methodik
- 6.1 Forschungsfeld
- 6.2 Studiendesign
- 6.3 Vorbereitungsphase
- 6.4 Planungsphase
- 6.5 Stichprobenbildung
- 6.6 Erhebungsmethode
- 6.7 Ethische Überlegungen
- 7. Durchführungsphase
- 8. Auswertung und Ergebnisdarstellung
- 8.1 Berechnung der Ergebnisse
- 8.1.1 Soziale Herkunft
- 8.1.2 Digitale Medien
- 8.1.2.1 Item 28 - Selbsteinschätzung Medienkompetenz
- 8.1.2.2 Item 17 - Nutzung von digitalen Medien zur Recherche in der Freizeit
- 8.1.2.3 Item 13 - Nutzung sozialer Netzwerke
- 8.1.2.4 Item 14 - Medienbesitz
- 8.1.2.5 Item 15 - Nutzungsdauer digitaler Medien
- 8.1.3 Kumulation
- 8.2 Auswertung der Stichprobe
- 8.2.1 Herkunftsverteilung
- 8.2.2 Nutzung digitaler Medien
- 8.3 Ergebnisdarstellung
- 9. Interpretation, Diskussion und Hypothesenprüfung
- 10. Bedeutung und Handlungsanlass für die soziale Arbeit
- 11. Zusammenfassung und Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss der sozialen Herkunft auf die Nutzungskompetenzen für digitale Medien. Ziel ist es, herauszufinden, ob sich die soziale Herkunft auf das Mediennutzungsverhalten und die Medienkompetenz von Menschen auswirkt. Die Studie analysiert den Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und der Nutzung von digitalen Medien im Kontext der Ausbildung von Notfallsanitätern.
- Soziale Herkunft und ihre Bedeutung für die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft
- Nutzungskompetenzen für digitale Medien und ihre Relevanz in der heutigen Zeit
- Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und der Nutzung von digitalen Medien
- Analyse von Mediennutzungsverhalten und Medienkompetenz in der Ausbildung von Notfallsanitätern
- Implikationen für die soziale Arbeit und die Förderung von Medienkompetenz
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einführung und Problem Darstellung: Dieses Kapitel stellt den digitalen Wandel und seine Auswirkungen auf die soziale Arbeit dar. Es hebt die Notwendigkeit hervor, Menschen auf die digitale Zukunft vorzubereiten und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten. Zudem wird die Forschungsfrage formuliert, ob die soziale Herkunft mit der Nutzungskompetenz für digitale Medien korreliert.
- Kapitel 2: Soziale Herkunft: Dieses Kapitel definiert und erläutert den Begriff der sozialen Herkunft. Es werden verschiedene Milieu-Modelle, wie die SINUS- und DIVSI-Milieus, vorgestellt und ihre Bedeutung für die Analyse der sozialen Herkunft dargestellt.
- Kapitel 3: Digitale Medien: Dieses Kapitel definiert den Begriff "digitale Medien" und analysiert deren Relevanz in der heutigen Gesellschaft. Es diskutiert die Chancen und Risiken der Nutzung von digitalen Medien und beleuchtet ihre Rolle im Alltag sowie in Schule und Ausbildung.
- Kapitel 4: Fragestellung und Operationalisierung: Dieses Kapitel beschreibt die Forschungsfrage der Studie und erläutert ihre Relevanz. Es werden die Ziele der Arbeit und die Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis dargestellt.
- Kapitel 5: Vermutungen, Hypothesen und Operationalisierung: In diesem Kapitel werden Hypothesen formuliert, die die Forschungsfrage der Arbeit aufgreifen. Die Operationalisierung der Hypothesen wird erläutert, d.h. wie die Konzepte in messbare Größen umgewandelt werden.
- Kapitel 6: Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Studie, einschließlich des Studiendesigns, der Stichprobenbildung, der Erhebungsmethode und ethischer Überlegungen.
- Kapitel 7: Durchführungsphase: Dieses Kapitel beschreibt die Durchführung der Studie, d.h. wie die Daten erhoben wurden.
- Kapitel 8: Auswertung und Ergebnisdarstellung: Dieses Kapitel stellt die Ergebnisse der Studie dar. Die Daten werden analysiert und die Ergebnisse werden anhand von Tabellen und Grafiken visualisiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Schlüsselbegriffe soziale Herkunft, digitale Medien, Mediennutzung, Medienkompetenz, SINUS-Milieus, DIVSI-Milieus, Bildungsungleichheit, soziale Teilhabe und die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die soziale Arbeit.
- Arbeit zitieren
- Florian Sammet (Autor:in), 2017, Einfluss sozialer Herkunft auf die Nutzung digitaler Medien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/462350