Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2. Definition und Arten von Gewalt
3. Eine Art der Gewalt: Mobbing
3.1. Arten von Mobbing
3.2. Ursachen von Mobbing
3.3. Folgen von Mobbing
3.4. Folgen für das Opfer und den Täter
4. Präventionsmaßnahmen
4.1. Interventionsmaßnahmen
4.2. Alternative Maßnahmen
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Die Ergebnisse aktueller Studien zu Mobbing sind alarmierend. Eine aktuelle Studie zeigt beispielsweise, wie häufig 14-jährige Schüler Gewalt und Abwertung durch ihre Mitschüler erleben. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen nimmt in der Erhebung, in der die Häufigkeit von Mobbing untersucht wurde, den fünften Rang ein.1 27,3% der Schüler in NRW haben sich über andere Schüler lustig gemacht, 8,4% der Schüler wurden körperlich angegriffen, 5,6% der Schüler haben absichtlich etwas kaputt gemacht und 3% der Schüler wurden durch Bilder oder Beleidigungen im Internet gemobbt.2
Diese Arbeit soll dazu dienen, einen groben Einblick in das Thema Mobbing zu erhalten. Die vorliegende Arbeit mit dem Titel: „Mobbing im schulischen Kontext. Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten“ beschäftigt sich außerdem mit der Frage, ob und inwieweit Lehrer Mobbing erkennen und auch dementsprechend handeln können. Aufgrund der Gefahren, die von jeglicher Form der Gewalt ausgeht, ist es essentiell, dass Pädagogen nicht nur entgegenwirken, sondern sich auch empathisch in ihre Schüler hineinversetzen können, um etwaige Problematiken zu erkennen. Grundsätzlich ist das Gespräch zwischen Lehrern und Schülern wichtig, aber auch, dass Lehrer die Risiken und Konsequenzen der Gewalt aufzeigen, sodass sich die Schüler kritisch mit der Thematik auseinandersetzen können. Zunächst werden die Begriffe Gewalt und Mobbing trennscharf dargestellt und typische Aspekte von Mobbing in der Schule zusammengestellt. Des Weiteren wird Mobbing in seinen unterschiedlichen Formen vorgestellt sowie deren Ursachen und Folgen. Davon leitet sich die Frage ab, welche Faktoren Mobbing begünstigen und welche Rollen von den einzelnen Akteuren übernommen werden. Auf Grundlage der Beschreibung dieser Mechanismen des Mobbings werden Präventions- und Interventionsmöglichkeiten abgeleitet und im Fazit wird abschließend nochmal die wichtigsten Faktoren zusammengefasst und ein Ausblick hinsichtlich der Prävention- und Interventionsmaßnahmen gegeben.
2. Definition und Arten von Gewalt
Jugendliche werden pauschal als gewaltbereit etikettiert und von der medialen Öffentlichkeit so wahrgenommen.3 Wichtig an dieser Stelle ist die Frage, was man unter Gewalt versteht. Das Wort Gewalt kommt aus dem althochdeutschen Verb waltan, was „stark sein“ oder auch „beherrschen“ bedeutet. Derjenige, der Gewalt ausübt, beherrscht in diesem Sinne das Objekt, was seiner Gewalt und Macht unterliegt. Gewalt Menschen gegenüber zu haben heißt, dass er den Anderen mit Zwang seinen Willen aufdrückt und damit die Willensbetätigung des Anderen beeinflusst.4 Wenn der Begriff Gewalt benutzt wird, muss ein Ungleichgewicht der Kräfte vorliegen.5 Der Zwang, der aufgedrückt wird, kann sowohl physischer als auch psychischer Natur sein. Hierbei ist es der Gewaltforschung nicht nur wichtig zu schauen, was mit den Opfern geschieht, sondern auch warum die Täter so handeln, wie sie handeln. Auch unterlassene Hilfeleistung oder systematische Verwahrlosung innerhalb der Familie, werden als gewalttätiges Verhalten gesehen und vermehrt bestraft.6 Demnach hängt Gewalt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Außerdem kann sie in verschiedenen Formen erscheinen.7 Man kann festhalten, dass das Verständnis von Gewalt einen Wandel erfahren hat. Gewalt umfasst ein breites Spektrum an Formen. Die physische Form von Gewalt ist die offensichtlichste Form. In dieser Form wird das Opfer durch körperliche Kraft oder durch Waffen verletzt. Auf der anderen Seite gibt es die psychische Gewalt. Die psychische Gewalt hat viele Unterformen, wie z.B. verbale, nonverbale und indirekte Gewalt. Intrigen, üble Nachreden oder Beleidigungen zählen mitunter zur verbalen Gewalt.8 „Man ist zu der Überzeugung gelangt, dass böswillige Bemerkungen sich oft sehr viel schlimmer auswirken können als beispielsweise gelegentlich mal eine Ohrfeige.“9 Manche Schüler fühlen sich auf der verbalen Ebene überlegen und nutzen diese Fähigkeit aus. Die nonverbale Form der Gewalt kann durch Mimik oder auch Gestik dem Opfer gegenüber übermittelt werden. Die Schädigung durch Gerüchte, Ignoranz oder auch üble Nachreden wäre die indirekte psychische Gewalt. Durch die immer fortschreitende Digitalisierung entwickeln sich auch neue Formen der psychischen Gewalt, wie z.B. Cybermobbing (Mobbing in sozialen Netzwerken), Happy-Slapping (Fröhliches Zuschlagen) oder Handy- Slapping (durch das Handy verfilmte Gewaltakte verbreiten). Eine Kombination aus psychischer und physischer Gewalt findet man in der geschlechterspezifischen und fremdenfeindlichen Gewalt.10
3. Eine Art der Gewalt: Mobbing
Im neuesten Bericht der UNICEF heißt es, dass 150 Millionen aller 13-15-jährigen Jugendlichen weltweit, unter der Gewalt in und um die Schule leiden.11 Zur Situation in deutschen Schulen im Jahr 2017 liefert die aktuelle PISA-Studie der OECD Informationen. Das Ergebnis ist eindeutig: Jeder sechste 15-jährige Schüler in Deutschland wird gemobbt.12 Diese aktuellen Zahlen zeigen, dass Mobbing ein akutes Problem ist und sehr häufig vorkommt. Andererseits zeigt es auch, dass die Schule die Schüler nicht umfassend schützen kann. Im Folgenden soll geklärt werden, was unter Mobbing zu verstehen ist. „Das Wort Mobbing stammt etymologisch betrachtet aus dem Altenglischen und lässt sich von dem Substantiv Mob bzw. von dem Verb to mob (zusammenrotten, anpöbeln) aus dem Lateinischen von mobile vulgus (reizbare Volksmenge) ableiten.“13 Mobbing unter Kindern und Jugendlichen wurde erst am Ende der 1970er Jahre zum Thema der Forschung. Der Pionier der Bullying-Forschung war Dan Olweus.14 Nach Olweus und Alsaker wird unter Mobbing ein aggressives Verhalten verstanden, welches von einer Gruppe von Kindern/Jugendlichen systematisch gegenüber einem bestimmten anderen Kind/Jugendlichen ausgeübt wird, wobei sich das Opfer gegen die negativen Handlungen nur schlecht oder gar nicht wehren kann.15 Mobbing ist also eine Situation, die nur dann entsteht, wenn ein Ungleichgewicht der Kräfte vorhanden ist und die Situation über eine längere Zeit andauert. Somit kann man Mobbing als sozial inkompetentes Verhalten bezeichnen, welches sowohl für die Opfer als auch für die Täter mit negativen Folgen ihrer Entwicklung verbunden ist.16 Mobbing führt zum einen dazu, dass sie vom Täter gezielt angewendet wird und von sogenannten Mittätern toleriert wird. Mittäter können aus einer Gruppe von weiteren drei Personen bestehen. Die drei weiteren Personen können aus Mitläufern, Rest der Lerngruppe und aus dem jeweiligen Lehrer bestehen. Es gibt ein einziges Opfer, einen oder mehrere Mobber, Mitläufer und den komplizierten Rest der Lerngruppe. Mobbing-Täter zielen darauf ab, dem Opfer Schaden zuzufügen, es betrifft sowohl Jungen als auch Mädchen und kann stark in der Erscheinungsform variieren (z.B. durch körperliche Attacken, Verunglimpfungen, Isolation).17 Es kann einerseits an der Empathiefähigkeit fehlen. Oft fühlen sich die Täter vom Opfer in irgendeiner Weise provoziert. Häufig haben sie ein geringes Selbstwertgefühl, deshalb versuchen sie es durch Mobbing zu kompensieren.18 Es ist schließlich eine Demonstration der Macht, die sie eigentlich nicht haben. Zusammengefasst kann man festhalten, dass Mobbing jeden betreffen kann. Lehrer, Schüler, Erwachsene und Kinder können betroffen sein. Des Weiteren muss Mobbing über einen längeren Zeitraum dauern, in der der Täter gezielt Schaden beim Opfer anrichten möchte. Eine Mobbingsituation besteht aus mehreren Akteuren und dauert so lange, bis es nicht mehr toleriert wird „Mobbing kann erkannt werden. Mobbing kann sogar sehr früh und an kleinsten Kleinigkeiten erkannt werden. Je früher man in das Mobbing-System eingreift, desto größer sind die Chancen, die Opfer vor größerem Schaden zu bewahren. Und nicht nur die Opfer, sondern auch die Täter, die im erfolgreichen Einsatz aggressiver Strategien durch Erfolg belohnt und verstärkt werden. Und schließlich auch die Mitschüler, die sonst lernen, dass es wohl in Ordnung sein muss, Schwächere zu degradieren, um selbst gut dazustehen.“19 Zivilcourage ist also sehr wichtig, welches, wenn nötig, vom Lehrer vermittelt werden muss.
3.1. Arten von Mobbing
Mobbingprozesse können vielfältig sein und wie folgt klassifiziert werden:20 1. Physisches Mobbing (direkte Aggression), 2. Verbales Mobbing (direkte Aggression) und 3. Relationales Mobbing (indirekte Aggression).21 Physisches Mobbing wäre beispielsweise schlagen, treten, schubsen, kratzen, etc. Das verbale Mobbing wäre beschimpfen, hänseln, beleidigen, etc. Das relationale Mobbing tritt auf, wenn der Täter lästert, das Opfer ignoriert oder es ausschließt. Bei den drei Formen von Mobbing empfinden die Opfer das verbale Mobbing am intensivsten und negativsten.
Mobbing an Schulen ist begrenzt, d.h. der Täter oder die Tätergruppe kann das Opfer nur in der Schule mobben. Neben dem alltäglichen Mobbing an Schulen, gibt es die komplexere Form des Mobbings: Cyber-Mobbing. Cyber-Mobbing ist an keine Räumlichkeit und Zeit gebunden. Es bedarf nur einer Internetverbindung an irgendeinem Gerät. Hinzu kommt, dass man anonym Cyber-Mobbing betreiben kann indem man sog. Fake-Accounts erstellt und die Opfer in dieser Weise terrorisiert. Peinliche Fotos, Videos oder Gerüchte können in kürzester Zeit mehrere hunderte Menschen erreichen und somit gravierendere Schäden beim Opfer anrichten.22 Aktuelle Zahlen bietet die Studie des Bündnisses gegen Cybermobbing. Unter Cybermobbing verstehen die Autoren der Studie das "absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mit Hilfe von Internet- und Mobiltelefondiensten über einen längeren Zeitraum hinweg". Über 30% der 4.000 befragten Erwachsenen in Deutschland sind schon einmal als Schüler gemobbt worden. Am häufigsten waren sie als Schüler Ziel von Beleidigungen und Beschimpfungen. Herausgekommen ist, dass Cyber-Mobbing um 13,6% angestiegen ist.23 Aus diesem Ergebnis der Studie kann herausgefolgert werden, dass im Bereich der Aufklärungsarbeit im Bezug auf Mobbing Lehrkräfte aktiver gegen Mobbing vorgehen müssen.
3.2. Ursachen von Mobbing
„Eine Dramatisierung sei nicht vertretbar, ist die einhellige Meinung der Empiriker.“24 Was direkt auffällt ist, dass sich viele Wissenschaftler einig darüber sind, dass Mobbing ein großes mediales Echo hat. Einzelne Mobbingfälle werden übertrieben und generalisierend dargestellt. Auch das Bild der steigenden Jugendkriminalität scheint nicht zu stimmen, sie bleibt konstant. Die Jugendlichen sind nicht weniger oder mehr gewaltbereit als vorher. Was sich jedoch geändert hat, sind die Familienstrukturen, in der Kinder erzogen werden. Die familiären Probleme werden in die Schule getragen. Somit hat auch die Bedeutung und die Aufgabe der Schule einen Wandel erfahren. Die Schule ist also kein Ort der reinen Wissensvermittlung, sie ist ein Ort der Erziehung geworden. Zusammengefasst gibt es keinen Anstieg im Bereich der Gewaltbereitschaft, jedoch eine Transformation der Umstände, in denen Gewalt ausgeübt wird. Mobbing in der Schule kann verschiedene Ursachen haben. Die Ursachen liegen in Schulen, gesellschaftlichen und familiären Bereichen. Für die Entstehung von Mobbing sind vor allem das Schulklima und die Lernkultur entscheidend.25 Nach Jannan wirken sich im Bereich Schulklima folgende Faktoren besonders negativ aus: Das wenig fördernde und unterstützende Lehrerengagement, die schlechten sozialen Bedingungen, eine gestörte Lehrer-Schüler-Beziehung, negative Etikettierung der auffälligen Schüler durch Lehrer, wenig durchgesetzte Schul- und Klassenregeln und eine geringe Verbundenheit zur Schule können Ursachen für Mobbing durch das Schulklima sein.26 Des Weiteren geht Jannan auf die Faktoren aus dem Bereich Lernklima ein, die die Entstehung von Mobbing fördern. Lerninhalte mit wenig Lebensweltbezug, Herrschen von Leistungsdruck, geringer Leistungsstand und schlechtes Klassenklima können Ursachen von Mobbing sein, welches durch das Lernklima verursacht werden könnte.27 An den Ursachen ist eindeutig zu sehen, dass Lehrer eine entscheidende Rolle einnehmen können, ob gemobbt wird oder nicht. Denn „ihre Reaktion auf schulische Gewalt werden von den Schülern genau beobachtet.“28 Das heißt, dass die Rolle des Lehrers im Zusammenhang mit Mobbing zentral ist. Lehrer haben eine berufsbedingte Vorbildsfunktion und müssen erzieherische Aufgaben übernehmen.
3.3. Folgen von Mobbing
In vielen Fallbeispielen stellt sich heraus, dass Mobbing von den Schülern als auch von den Lehrern zum Erwachsenwerden dazugehörend und nicht als ein ernstes Problem empfunden wird.29 Wenn Lehrerinnen und Lehrer das Leiden der Opfer mitbekommen, dann verfügen sie häufig nicht über das richtige Instrumentarium, um effektiv gegen Mobbing vorzugehen. Die Folgen können womöglich dramatisch sein: Das Mobbing-Geschehen manifestiert sich, das soziale Klima der Lerngruppe verschlechtert sich, beim Opfer stellen sich psychosomatische Beschwerden ein – sozialer Rückzug, depressive Verstimmungen und Leistungsblockaden sind nur einige Symptome, die in diesem Zusammenhang festzustellen sind. Die negativen Folgen für die Entwicklung im schulischen und sozialen Bereich sind offensichtlich.30 „Im Durchschnitt sind in jeder Schulklasse ein bis drei Kinder Opfer von Mobbing. Diese Kinder werden zum Teil täglich von ihren Mitschülern gequält und haben auch noch als Erwachsene mit den psychischen und physischen Folgen zu kämpfen.“31 Einige der Folgen für das Opfer als auch für den Täter werden im Folgenden ausgeführt.
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1 Vgl. Gutzwiller-Helfenfinger, E. & Ziemes,J. F. (2017).Qualität der schulischen Sozialbeziehungen. In: H. J. Abs & K. Hahn-Laudenberg (Hrsg.). Das politische Mindset von 14-Jährigen. Ergebnisse der International Civic and Citizenship Education Study 2016. Münster: Waxmann. (Tabelle 5.2.3). S. 290
2 Vgl. Ebd.
3 Vgl. Schubarth, Wilfried. (2010). Gewalt und Mobbing an Schulen: Möglichkeiten der Prävention und Intervention. Stuttgart: Kohlhammer. S. 9
4 Vgl. Ballreich, Rudi: Die Quellen der Gewalt. In: Neider, Andreas [Hrsg.], & Ballreich, Rudi. (2009). Mobbing & Gewalt unter Kindern und Jugendlichen: Herausforderung für Erziehung und Bildung (1. Aufl. ed.). Stuttgart: Verl. Freies Geistesleben. S. 13f.
5 Vgl. Olweus, Dan. 2006. Gewalt in der Schule: Was Lehrer und Eltern wissen sollten - und tun können (4., durchges. Aufl. ed.). Bern [u.a.]: Huber. S.23
6 Vgl. Hogger, Birgitta. (2009). Gewaltfrei miteinander umgehen: Konfliktmanagement und Mediation in Schule und Unterricht; ein Beitrag zur Gewaltprävention (2. korr. Aufl. ed.). Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren. S. 15f.
7 Vgl. Schubarth. (2010). S. 18
8 Vgl. Erb, Helmut H. (2007). Gewalt in der Schule ... und wie du dich dagegen wehren kannst (Vollst. bearb. und aktualisierte Neuaufl. ed.). Wien: Ueberreuter. S. 55
9 Ebd.
10 Vgl Schubarth. (2010). S. 19f
11 https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/2018/haelfte-der-jugendlichen-weltweit-erlebt-gewalt-oder-mobbing-in-der-schule/174128 [Abrufdatum: 21.09.2018]
12 Vgl. OECD (2017), PISA 2015 Results (Volume III): Students' Well-Being, PISA, OECD Publishing, Paris, https://doi.org/10.1787/9789264273856-en.
13 Wachs, Sebastian, Hess, Markus, Scheithauer, Herbert, & Schubarth, Wilfried. (2016). Mobbing an Schulen: Erkennen - Handeln - Vorbeugen (1. Auflage ed.). Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer. S. 19. Ergänzt wird, dass Mobbing zunächst vom Zoologen Konrad Lorenz gebraucht wurde, um Gruppenaggression unter Gänsen zu beschreiben.
14 Vgl.: „Wissenschaftliches Interesse am Themenkomplex zeigte erstmals Dan Olweus, der seine Forschungsaktivität in den Siebziger Jahren in Norwegen begann.“ In: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/pressestelle/pressemappen/19092014_Mobbing/06_Jantzer_Bullying_2012_KindheitundEntwicklung.pdf [Abrufdatum: 16.08.2018]
15 Vgl. Baumgartner, A. und Alsaker, F. D.: Soziale Kompetenz von mobbinginvolvierten Kindern. In: Malti, Tina [Hrsg.], & Perren, Sonja [Hrsg.]. (2016). Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen: Entwicklungsprozesse und Förderungsmöglichkeiten (2., überarb. und erw. Aufl. ed.). Stuttgart: Kohlhammer. S. 72
16 Vgl. Ebd.
17 Vgl. Wachs. (2016). S. 15
18 Vgl. Jannan, Mustafa. (2010). Das Anti-Mobbing-Buch: Gewalt an der Schule; vorbeugen, erkennen, handeln; [Mit Elternheft und Materialien zum Cyber-Mobbing] (3., erw. und neu ausgestattete Aufl. ed.). Weinheim [u.a.]: Beltz. S.30-33
19 Schäfer, Mechthild, & Herpell, Gabriela. (2010). Du Opfer! Wenn Kinder Kinder fertigmachen: Der Mobbingreport (1. Aufl. ed.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. S. 9
20 Vgl. Schubarth. (2010). S. 78
21 Vgl. Huberty, Yan, & Steffgen, Georges. (2008). Bullying in Schulen: Prädiktoren zivilcouragierten Handelns. Saarbrücken: VDM-Verl. Müller. S. 11
22 Vgl. https://www.wissensschule.de/was-schulen-gegen-cybermobbing-tun-koennen/ [Abrufdatum: 22.09.2018]
23 Vgl. https://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/aktivitaeten/studien.html [Abrufdatum: 29.09.2018]
24 Schröder, Achim, & Merkle, Angela. (2007). Leitfaden Konfliktbewältigung und Gewaltprävention: Pädagogische Konzepte für Schule und Jugendhilfe. Schwalbach/Ts.: Wochenschau-Verl. S. 16
25 Vgl. Jannan. (2010). S. 28
26 Vgl. Ebd.
27 Vgl. Ebd. S. 29
28 Rank, Sabine, Lamla, Birgit, & Mengele, Karin. (2013). Mobbing in der Schule vorbeugen, erkennen und beenden: Beispiele aus der Praxis. Freiburg im Breisgau: Kreuz. S. 12
29 Siehe bei Wachs. (2016). S. 12f.
30 Huber. (2015). S. 38-51
31 Ebd. Im Vorwort.