Diese Arbeit steht im Kontext des Seminars: Ökozonen für Lehramtsstudierende, indem die Ökozonen der Erde nach Jürgen Schultz vorgestellt und anhand von exemplarisch regionalen Beispielen, sowie anschließend mit Hilfe einer Synthese erläutert werden. Der Begriff der Ökozone, der erstmals von Schultz (1988) eingeführt wurde, ist ein geowissenschaftlicher Begriff für Großräume der Erde, die anhand von mehreren ökologischen Merkmalen zonal eingeteilt werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den tropischen und subtropischen Trockengebieten, wobei der Schwerpunkt auf einer Synthese/Zusammenfassung der wichtigsten Gegebenheiten liegt. Um die Ökozone vorzustellen, erfolgt zunächst eine geographische Einordnung. Danach werden das Klima, sowie die reliefbildenen Prozesse vorgestellt. Darauf folgt eine knappe Einordnung der Böden. Die Böden bilden die Grundlage der Vegetation, auf die ich im Hauptteil mein Hauptaugenmerk setzen werde. In dem Kapitel soll die Flora genauer untersucht, und die spannende Frage geklärt werden, welche Strategien die Pflanzen in dieser extremen Ökozone anwenden, um zu überleben. Die Fauna hingegen, wird in der Ausarbeitung vernachlässigt. Am Ende dieser Arbeit wird im Fazit der anthropogene Eingriff, anhand von Vor- und Nachteilen diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Verortung
- Klima
- Relief
- Reliefformende Prozesse
- Böden
- Vegetation
- Strategien von Pflanzen in Trockengebieten
- Stamm und Blattsukkulente
- Stamm- und Blattsukkulente
- Anthropogene Einflüsse
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die tropischen und subtropischen Trockengebiete als Ökozone der Erde, wobei der Schwerpunkt auf einer Synthese der wichtigsten geografischen Gegebenheiten liegt. Sie dient als Beitrag zum Seminar "Ökozonen für Lehramtsstudierende" und bietet eine umfassende Vorstellung dieser Ökozone anhand von exemplarischen regionalen Beispielen.
- Geographische Einordnung der Tropisch/subtropischen Trockengebiete
- Analyse des Klimas und der reliefbildenden Prozesse
- Beschreibung der Böden als Grundlage der Vegetation
- Untersuchung der Flora und der Überlebensstrategien von Pflanzen in der extremen Ökozone
- Diskussion des anthropogenen Eingriffs anhand von Vor- und Nachteilen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt den Kontext des Seminars "Ökozonen für Lehramtsstudierende" und die Definition der Ökozone nach Jürgen Schultz vor. Sie fokussiert sich auf die tropischen und subtropischen Trockengebiete und skizziert den Aufbau der Arbeit.
- Verortung: Die geographische Einordnung der Ökozone umfasst eine Beschreibung der verschiedenen Unterbereiche wie Wüsten, Halbwüsten und Ökotone. Die Verbreitung der Tropisch/subtropischen Trockengebiete wird mit einer Karte illustriert und anhand von Jahresniederschlägen differenziert.
- Klima: Die klimatischen Gegebenheiten der verschiedenen Sub-Ökozonen werden vorgestellt, wobei die Monatsmitteltemperaturen und die Klimaklassifikation nach Köppen-Geiger erläutert werden.
- Relief: Dieser Abschnitt behandelt die reliefbildenden Prozesse der Tropisch/subtropischen Trockengebiete.
- Böden: Es wird eine kurze Einordnung der Böden gegeben, die als Grundlage für die Vegetation dienen.
- Vegetation: Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt auf der Flora der Ökozone. Die besonderen Anpassungsstrategien von Pflanzen an die extremen Bedingungen werden genauer untersucht.
Schlüsselwörter
Tropische/subtropische Trockengebiete, Ökozone, Wüsten, Halbwüsten, Ökotone, Klima, Relief, Böden, Vegetation, Pflanzenstrategien, Anthropogene Einflüsse.
- Arbeit zitieren
- Robin Broksch (Autor:in), 2018, Ökozonen der Erde. Die Tropisch/Subtropischen Trockengebiete, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/462624