Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Nachhaltigkeit in einer Jugendbildungsstätte adäquat erlebbar gemacht werden kann.
Bildungsarbeit ist ein wichtiger und originärer Bestandteil der Jugendverbandsarbeit des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die sich an den Bedürfnissen und Interessen von Kindern und Jugendlichen orientiert. Sie bietet aufgrund ihrer Strukturen vielfältige Möglichkeiten und Formen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen nach innen und außen. Kinder und Jugendliche können über Angebote, aber auch über das Verbandsleben und die Organisation selbst mitbestimmen und neue Formen und Methoden der Beteiligung ausprobieren und nutzen. Sie lernen auf diese Art politische Abläufe kennen und erhalten die Möglichkeit diese zu gestalten.
Jugendverbände setzen mit ihrer Arbeit bei der Lebenswirklichkeit von Mädchen und Frauen sowie Jungen und Männern an. Sie fördern die Eigenverantwortung und ermöglichen soziales Lernen. Jugendverbände beteiligen Kinder und Jugendliche an Entscheidungen und berücksichtigen deren unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten. Sie verwenden und vermitteln Methoden, die Kinder und Jugendliche ganzheitlich, das bedeutet mit allen Gefühlen, Fähigkeiten und Motivationen ansprechen und ihnen Freiräume ermöglichen.
Daher brauchen Jugendverbände eine adäquate Infrastruktur und vor allen Dingen eigens für diese Arbeit ausgestattete Lernorte, um die notwendige Bildungsarbeit realisieren zu können.
Die Planung eines, diesen Voraussetzungen entsprechenden, Projektes ist somit das Ziel dieser Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeine Darstellung der Institution
- Zielgruppe/AdressatInnen
- Rechtsgrundlagen
- Team
- Hypothesen im Rahmen des institutionellen Kontextes
- Beschreibung des Projektes
- Titel des Projektes
- Ausgangssituation
- Theoriegeleitete Begründung
- Methodische/didaktische Planung
- Zielsetzung des Projektes
- Zeitliche Struktur
- Rahmenbedingungen/Ressourcen
- Methodisches Vorgehen
- Evaluationsmöglichkeiten
- Durchführung
- Auswertung/Evaluation des Projektes
- Berufsbezogene Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Möglichkeit, Nachhaltigkeit für Jugendliche in der Jugendbildungsstätte Rolleferberg erlebbar zu machen. Die Arbeit analysiert den institutionellen Kontext der Einrichtung und entwickelt ein konkretes Projekt zur Förderung nachhaltigen Denkens und Handelns bei Jugendlichen.
- Nachhaltige Bildung in der Jugendbildungsstätte
- Entwicklung eines Projektes zur Förderung nachhaltigen Denkens und Handelns
- Methodische Ansätze und didaktische Planung des Projektes
- Evaluation und Reflexion der Projektdurchführung
- Berufsbezogene Relevanz der Arbeit im Kontext der Jugendbildung
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Bedeutung von Bildungsarbeit in der Jugendverbandsarbeit des BDKJ und die Rolle von Jugendbildungsstätten dar.
- Kapitel 2 bietet eine allgemeine Darstellung der Jugendbildungsstätte Rolleferberg, einschließlich ihrer Zielgruppe, Rechtsgrundlagen und Mitarbeiterstruktur.
- Kapitel 3 beleuchtet die Hypothesen im Rahmen des institutionellen Kontextes der Jugendbildungsstätte.
- Kapitel 4 beschreibt das entwickelte Projekt im Detail, inklusive Titel, Ausgangssituation, theoretischer Begründung, methodischer Planung, Zielsetzung, Zeitstruktur, Rahmenbedingungen, methodischem Vorgehen und Evaluationsmöglichkeiten.
- Kapitel 5 beleuchtet die Durchführung des Projektes.
- Kapitel 6 widmet sich der Auswertung und Evaluation des Projektes.
- Kapitel 7 reflektiert die beruflichen Bezüge der Arbeit und die Erkenntnisse für die eigene berufliche Entwicklung.
Schlüsselwörter
Jugendbildung, Nachhaltigkeit, Bildungsarbeit, Projektentwicklung, Didaktik, Evaluation, Jugendbildungsstätte Rolleferberg, BDKJ, Umweltbildung, Jugendverbandsarbeit.
- Quote paper
- Nadine-Dominique van der Meulen (Author), 2015, Das geht?!? Nachhaltigkeit für Jugendliche erlebbar machen in der Jugendbildungsstätte Rolleferberg, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/463677