Gegenstand dieser Arbeit ist das wachsende Interesse von Tourismusorganisationen am Aufbau von Online-Reputation und digitalen Marken mit Hilfe von semantischen Netzwerken. Durch zahlreiche Einflussfaktoren stellt der digitale Markenaufbau im Internet die touristischen Organisationen vor viele Hürden. Menschen orientieren sich bei der Entscheidungsfindung an der Reputation einer touristischen Organisation und an den Empfehlungen Dritter. In der Tourismusbranche können potenzielle Reisende bei ihrer Entscheidungsfindung durch Empfehlungen von Gatekeepern, wie dem Google Knowledge Graph, als Reputationsvermittler unterstützt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Kurzfassung
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Relevanz des Themas
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Methode
- 1.4 Aufbau der Arbeit
- 2 THEORETISCHER HINTERGRUND
- 2.1 Tourismusdestinationen
- 2.2 Online-Reputation
- 2.3 Online-Marketing
- 2.4 Means-End-Theorie
- 2.5 Medienwirkungsforschung
- 2.5.1 Agenda Setting (neue Medien)
- 2.5.2 Two-Step-Flow-Modell
- 2.5.3 Signal-Theorie
- 2.6 Semantisches Web
- 3 LITERATURANALYSE
- 3.1 Tourismusdestinationen und Markenbildung
- 3.2 Online-Reputation, Online-Marketing und Tourismusdestinationen
- 3.3 Informationstechnologien in der Tourismusindustrie
- 3.3.1 Computervermittelnde Kommunikation
- 3.3.2 Semantisches Web im Destination Marketing
- 3.4 Fallbeispiel SalzburgerLand Tourismus
- 3.4.1 Google Knowledge Graph und Markenaufbau
- 3.4.2 Chancen des Wissensgraphen
- 3.5 Handlungsempfehlungen
- 4 DISKUSSION UND AUSBLICK
- 4.1 Fazit
- 4.2 Implikationen
- 4.3 Limitationen
- 5 LITERATURVERZEICHNIS
- ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem digitalen Markenaufbau von Tourismusdestinationen im Kontext von semantischen Netzwerken. Sie analysiert die wachsende Bedeutung von Online-Reputation und digitalen Marken für Tourismusorganisationen und beleuchtet die Herausforderungen, die durch den digitalen Wandel entstehen. Die Arbeit untersucht den Einfluss von Gatekeepern, wie dem Google Knowledge Graph, auf die Reputationsbildung und die Entscheidungsfindung potenzieller Reisender.
- Digitaler Markenaufbau im Tourismus
- Online-Reputation und semantische Netzwerke
- Der Einfluss von Gatekeepern auf die Reputationsbildung
- Die Rolle von Informationstechnologien im Destination Marketing
- Das Fallbeispiel SalzburgerLand Tourismus
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung der Arbeit erläutert die Relevanz des Themas und definiert die Zielsetzung der Arbeit. Außerdem werden die angewandte Methode und der Aufbau der Arbeit vorgestellt.
Im zweiten Kapitel wird der theoretische Hintergrund der Arbeit behandelt. Es werden die Konzepte von Tourismusdestinationen, Online-Reputation und Online-Marketing erläutert. Außerdem werden die Means-End-Theorie und die Medienwirkungsforschung mit den Aspekten Agenda Setting, Two-Step-Flow-Modell und Signal-Theorie betrachtet. Schließlich wird das Konzept des semantischen Webs vorgestellt.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Literaturanalyse. Es werden Studien und Beispiele aus der Tourismusbranche beleuchtet, die sich mit dem digitalen Markenaufbau, der Online-Reputation und der Nutzung von Informationstechnologien im Destination Marketing befassen. Darüber hinaus wird das Fallbeispiel SalzburgerLand Tourismus analysiert und die Chancen des Google Knowledge Graph für den Markenaufbau diskutiert. Schließlich werden Handlungsempfehlungen für den digitalen Markenaufbau von Tourismusdestinationen gegeben.
Das vierte Kapitel bietet eine Diskussion der Ergebnisse und einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Schlüsselwörter
Tourismusdestinationen, Online-Reputation, Digitaler Markenaufbau, Semantisches Web, Google Knowledge Graph, Gatekeeper, Informationstechnologien, Destination Marketing, SalzburgerLand Tourismus.
- Arbeit zitieren
- Maria Friedl (Autor:in), 2018, Digitaler Markenaufbau mit Hilfe semantischer Netzwerke, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/463711