Im Zuge der Migrationskrise sahen wir uns einmal mehr mit unserer ganz eigenen gläsernen Decke konfrontiert: Die Deutschen - ein furchtsames Volk. Erst sah es so aus, als würden wir die Hürde meistern, die Furcht herausfordern, anstatt die Herausforderung zu fürchten, mit Hoffnung und Zuversicht. Doch im Endeffekt haben sich viele von uns abermals verkrochen, einige resigniert, andere von einem irrationalen Hass verführt. Wieso fürchten wir? Wie können wir es beim nächsten Mal besser machen? Können wir Zuversicht neu erlernen und die Furcht ablegen?
Diese Fragen erörtere ich im Rahmen meiner Facharbeit näher. In Vielfalt sind Kraft und Schönheit zu finden; gesellschaftliche, kulturelle Diversität ist ein Schatz und die Zukunft der Menscheit. Denn wir sind alle eins: Das Volk der Menschen - Dieses, von mir erlangte Resultat möchte ich den Leserinnen und Lesern vor Augen führen. Damit wir aus unseren Fehlern lernen, lernen, die Kunst zu meistern, das scheinbar Unmögliche möglich zu machen, unerschütterlichen Mut fassen und beim nächsten Mal den ganzen Weg gehen, anstatt auf halber Strecke ängstlich kehrt zu machen - ich halte es hierbei mit Margaret Thatcher, die einst sagte: "This Lady is not for turning!"
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: „Wir schaffen das.“ – Unsere höchste und härteste Decke aus Glas
- 1. Warum die Menschen zweifeln......
- 1.1 Die Furcht vor dem Fremden
- 1.2 Stillstand statt Fortschritt.
- 2. Zuversicht im Angesicht der Herausforderung.
- 2.1 In stoischer Haltung die Krise als Chance nutzen.
- 2.2 „Love Trumps Hate!“.
- 3. Die Jugend hat das Wort.
- 3.1 Die Aufklärer von heute, der Motor von morgen...
- 3.2 Eine zu tragende Verantwortung...
- Schlussteil und Plädoyer: Unsere Zeit, unsere Chance.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Facharbeit befasst sich mit der Frage, wie wir angesichts der Migrationskrise Zuversicht neu erlernen und die Herausforderung als Chance für eine bessere Zukunft nutzen können. Sie analysiert den Verlust an Zuversicht, die damit verbundene Furcht und die Gründe dafür. Die Arbeit hinterfragt, warum wir uns der Angst hingeben, anstatt unsere Kräfte für Einheit und Fortschritt zu bündeln.
- Die Furcht vor dem Fremden und der Verlust an Zuversicht in der Migrationskrise
- Die Bedeutung von Einheit und Fortschritt im Angesicht von Herausforderungen
- Die Rolle der Jugend als Motoren des Wandels und der Verantwortung
- Die Notwendigkeit, die Krise als Chance zu nutzen und eine bessere Zukunft anzustreben
- Die Suche nach Wegen, Zuversicht neu zu erlernen und das scheinbar Unmögliche möglich zu machen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Migrationskrise als eine "gläserne Decke" dar, die die Hoffnung auf eine bessere Zukunft verdeckt. Sie beleuchtet den Kontrast zwischen der Zuversicht, die Angela Merkel mit ihrem "Wir schaffen das" aussprach, und der schnell einsetzenden Skepsis und Furcht in der Gesellschaft.
Kapitel 1 analysiert die Gründe für die Zweifel der Menschen: die Furcht vor dem Fremden und der Stillstand, der sich durch die Krise zu ergeben scheint. Kapitel 2 hingegen beleuchtet die Chancen, die die Krise birgt, und wie wir diese in stoischer Haltung als Motivation für eine bessere Zukunft nutzen können.
Kapitel 3 schließlich widmet sich der Rolle der Jugend als Hoffnungsträger in Zeiten des Wandels. Es erörtert, wie die Jugend Verantwortung übernehmen kann und als "Aufklärer von morgen" zum Fortschritt beitragen kann.
Schlüsselwörter
Die Facharbeit fokussiert auf die Schlüsselbegriffe Zuversicht, Furcht, Migrationskrise, Einheit, Fortschritt, Verantwortung und Jugend. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie wir in Zeiten der Herausforderung Zuversicht neu erlernen können und wie die Jugend als Motor für eine bessere Zukunft fungieren kann.
- Quote paper
- Amilyn Kolze (Author), 2017, Die Migrationskrise und die Suche nach einem neuen Zukunftsoptimismus. Der visionäre Blick und die Chance auf eine bessere Welt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/465012