Ausländische Direktinvestitionen in die BRICS-Staaten aus Sicht der EU und USA

Hintergründe, Chancen & Herausforderungen in Bezug auf Aktienmärkte als Indikator für Investitionsentscheidungen


Studienarbeit, 2019

61 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Anhangsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Ausländische Direktinvestitionen - Motor der globalen Wirtschaft
1.2 Vorgehensweise und Zielsetzung

2. Ausländische Direktinvestitionen: Theorie & Empirie
2.1 Begriffserklärung & Formen
2.2 Motive und Determinanten für ADI auf Unternehmensebene
2.3 Formen
2.4 Klassifikationen
2.5 Wirkungen auf Landesebene & limitierende Faktoren

3. ADI vs. Exporte

4. BRICS-Staaten im Vergleich
4.1 Rahmenbedingungen
4.2 BIP, Export & Produktion
4.3 ADI-Kapitalströme

5. Einfluss von ADI auf Aktienmärkte

6. Zukünftige Herausforderungen

7. Fazit

Anhang

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Bewertungsperspektiven für ausländische Direktinvestitionen

Abb. 2: Internationalisierungsmaßnahmen im Vergleich

Abb. 3: OLI-Modell nach Dunning

Abb. 4: ADI: Chancen und Herausforderungen aus Unternehmersicht

Abb. 5: Internationalisierungsmaßnahmen im Überblick

Abb. 6: Determinanten in Zusammenhang mit horizontalen oder vertikalen Direkt-investitionen

Abb. 7: ADI: Auswirkungen auf Landesebene

Abb. 8: Internationalisierungsstrategien im Überblick

Abb. 9: Entscheidungsrahmen bezüglich Export oder ADI

Abb. 10: Weltweite Entwicklung von BIP, Exporten und ADI im Vergleich (in Billionen USD)

Abb. 11: BRICS-Staaten: Geografische, ökonomische, politische und kulturelle Rahmenbedingungen

Abb. 12: BRICS-Staaten: Durchschnittliches Wachstum hinsichtlich BIP, Export und Produktion im weltweiten Vergleich

Abb. 13: Nominelles Bruttoinlandsprodukt: BRICS und G7 im Vergleich (in Billionen USD)

Abb. 14: BIP (KKP): G7 und BRICS-Staaten im Vergleich (in Billionen USD)

Abb. 15: ADI-Kapitalströme weltweit (in Billionen USD)

Abb. 16: ADI-Zuflüsse: BRICS-Staaten im Vergleich (in Milliarden USD)

Abb. 17: ADI-Zuflüsse in Relation zum BIP

Abb. 18: Aktienindizes im Vergleich

Abb. 19: Historische Entwicklung ausgewählter Aktienindizes

Abb. 20: BRICS-Staaten: Aktienmärkte im weltweiten Vergleich

Abb. 21: BRICS-Staaten: Marktkapitalisierung im Verhältnis zum BIP

Anhangsverzeichnis

Anh. 1: BRICS-Staaten: BIP pro Kopf

Anh. 2: BIP-Entwicklung: Differenz von G7 und BRICS-Staaten (in Billionen USD)

Anh. 3: Einfluss von G7 und BRICS-Staaten auf das globale BIP

Anh. 4: Durchschnittliches BIP-Wachstum im weltweiten Vergleich

Anh. 5: ADI und weltweiter Aktienmarkt: Entwicklung im Vergleich

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

1.1 Ausländische Direktinvestitionen - Motor der globalen Wirtschaft

Aufgrund eines massiven Wandels geopolitischer, ökonomischer und organisatorischer Faktoren hat die wirtschaftliche Bedeutung der BRICS-Staaten in den letzten Jahren stark zugenommen. Als aufstrebende Volkswirtschaften nehmen sie fortan eine wichtige Rolle als Produzenten diverser Güter und Dienstleistungen ein. Begünstigt wird dieser Trend durch die zunehmende Internationalisierung insbesondere aufgrund der Ausweitung des weltweiten Handels, welche mit der seit den 80er Jahren fortschreitenden Globalisierung einhergeht. In Folge dessen zeigt sich auch, dass diese Schwellenländer immer attraktiver für Investoren aus dem Ausland werden, wobei vor allem der große Konsumentenmarkt einer der Hauptgründe hierfür ist.[1] Daneben haben diese Staaten in den letzten Jahren Investitionen in den Bereichen Infrastruktur, Industrie, Bildung und Gesundheitswesen getätigt, um explizit ausländische Direktinvestitionen zu begünstigen.[2]

Die Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen Goldman Sachs prognostizierte etwa im Jahr 2003, dass diese Staaten bis zum Jahr 2050 die G6-Staaten, zu denen die zu ihrem Gründungszeitpunkt bedeutendsten Industrienationen der westlichen Welt (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, und die Vereinigten Staaten) gehörten, hinsichtlich ihrer Kapitalisierung überflügeln könnten.[3] Insbesondere China und Indien könnten sich als dominanteste Zulieferer von Handelsgütern und Dienstleistungen etablieren, während Brasilien und Russland sich als Zulieferer von Rohstoffen und -materialien hervorheben könnten.[4]

Vor allem sog. ausländische Direktinvestitionen seitens transnationaler Unternehmen könnten in der Zukunft einen noch bedeutenderen Faktor bei dieser Entwicklung spielen, das Wirtschaftswachstum ankurbeln und Armut in diesen Ländern mindern.[5] Dies wird dadurch bewerkstelligt, indem das Technologie- Qualifikationsniveau gesteigert und verstärkt am Welthandel partizipiert wird, während gleichzeitig ein wettbewerbsfähigeres Unternehmensumfeld geschaffen wird, welches die Unternehmensentwicklung begünstigt. Gleichwohl können ADI dazu beitragen, die ökologischen und sozialen Bedingungen im Zielland zu verbessern - etwa durch den Einsatz umweltfreundlicherer Technologien oder der Einführung einer Unternehmenspolitik mit größerer Sozialverantwortung.[6]

Neben Exporten stellen ADI die zweitwichtigste Säule der globalen ökonomischen Integration dar und gingen in der Vergangenheit mit diesen einher.[7] Zwar betragen sie nur etwa zehn Prozent des weltweiten Exports, dennoch zeigt sich, dass seit Mitte der 80er Jahre deren Wachstumsraten etwa den Welthandel in Bezug auf Exporte und die globale Produktion deutlich überteffen.[8] Allein in den Jahren zwischen 2010 und 2015 haben diese Investitionen um 59 Prozent von 236 Mrd. USD auf 375 Mrd. USD zugenommen.[9] Im Jahr 2012 wurde dabei erstmals mehr Geld in Schwellen- als in Industrieländer investiert (+ 131 Mrd. USD),[10] wodurch abgeleitet werden kann, dass diese zukünftig überproportional wachsen werden. Sie nehmen folglich einen bedeutenden Faktor für die Weltwirtschaft ein und beeinflussen den globalen Strukturwandel maßgeblich. In der Konsequenz sind sie fortan sowohl Motor, als auch Maßstab der wirtschaftlichen Globalisierung.[11]

Die hohen Wachstumsraten gehen jedoch auch mit großen Unsicherheiten politischer und wirtschaftlicher Natur einher, welche vor allen in den letzten Jahren vermehrt zum Tragen kamen und sich negativ auf das Investitionsklima ausgewirkt haben. Während globale ADI-Flüsse bis zur letzten großen Finanzmarktkrise durch starke Wachstumsraten geprägt waren, ist in den in den letzten Jahren in vielen Ländern eine Stagnation oder sogar ein Rückgang von ADI-Zuflüssen zu beobachten. Ein wesentlicher Grund für diesen Trend ist die große ökonomische Unsicherheit in der Weltkonjunktur, die durch verschiedene globale, regionale, politische und wirtschaftliche Aspekte maßgeblich beeinflusst wird.[12]

Bei aktueller Betrachtung wird zudem deutich, dass innerhalb der BRICS-Staaten ein deutliches Ungleichgewicht herrscht. Alleine China trägt derzeit fast zwei Drittel zur gesamten Wirtschaftsleistung des Verbundes bei, während vor allem Südafrika ins Hintertreffen gerät.[13] Kritisch ist hierbei auch die zunehmende Deglobalisierung zu betrachten. Steigender Rechtspopulismus innerhalb der EU und den USA, Schuldenkrise in Italien, übertriebene Austeritiätspolitik in Europa, sowie der drohende Ausstiegs Großbritanniens aus der EU („Brexit“) zeigen auf, dass der globale Handel zukünftig in Stocken geraten könnte. Allen voran sind hierbei der Handelsstreit zwischen den USA, die China hohe Strafzölle auf alle Importe auferlegen wollen, sowie die Ablehnung des transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP) anzuführen, weshalb zukünftig eine wirtschaftliche Abkühlung drohen könnte und oftmals sogar von einer drohenden, weltweiten Rezession gewarnt wird.

1.2 Vorgehensweise und Zielsetzung

Im Rahmen dieser Studienarbeit sollen ausländische Direktinvestitionen in die BRICS-Staaten aus makro- und mikroökonomischer Sicht untersucht werden. Hierzu werden der Begriff der ADI selbst genauer definiert, dessen Formen und Klassifikationen aufgezeigt, aber auch begünstigende Faktoren für solche Investitionen näher erläutert. Im Anschluss werden Chancen, die sich für Unternehmen und Empfangsländer solcher Investitionen ergeben, näher vorgestellt, gleichzeitig aber auch Herausforderungen und Risiken wirtschaftlicher, politischer und sozialer Natur genauer betrachtet.

Im Anschluss wird genauer auf die Frage eingegangen, inwiefern sich ausländische Direktinvestitionen und Exporte ergänzen oder gegenseitig ablösen. Hierzu wird ein idealtypischer Entscheidungsprozess kurz aufgezeigt, wann es aus Unternehmenssicht sinnvoller ist, ausländische Märkte über Exporte bzw. ADI zu versorgen. In diesem Zusammenhang werden auch vorher aufgestellte theoretische Modelle kritisch hinterfragt.

Daraufhin wird anhand aktueller Zahlen dargestellt, wie sich die BRICS-Staaten hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Entwicklung im globalen Vergleich schlagen, wobei vor allem die EU und USA als bisher größte Volkswirtschaften, sowie als investitionsstärkste Länder als Maßstab herangezogen werden. Gleichwohl wird darauf eingegangen, welche Wirkungen ausländische Direktinvestitionen in den BRICS-Ländern ausgelöst haben. Ebenso wird untersucht, inwiefern die anfangs angesprochene Prognose von Goldman Sachs bereits eingetroffen sind und welche Implikationen sich hierfür ableiten lassen. Zudem wird versucht zu erklären, welche limitierenden Faktoren es bezüglich weiteren Attraktivität für Investitionen gibt und welche BRICS-Länder zukünftig eine Vorreiterrolle einnehmen könnten.

Basierend auf diesen Erkenntnissen wird veranschaulicht, inwiefern sich Aktienmärkte und Direktinvestitionen gegenseitig beeinflussen. Hierzu soll gezeigt werden, welche Beziehung zwischen Finanzmarkt und Realwirtschaft existiert und inwiefern sich die Entwicklung landesspezifischer Börsen als Indikator für die weitere Entwicklung von Direktinvestitionen in einzelne Länder nutzen lassen. Hierbei wird anhand des sog. „Buffet-Indikators“ aufgezeigt, welche BRICS-Länder zukünftig an wirtschaftlicher Attraktivität gewinnen könnten.

Daraufhin werden zukünftige Risiken und Herausforderungen, welche sich negativ auf ADI-Kapitalströme auswirken könnten, näher vorgestellt. Vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen und dem damit einhergehenden wirtschaftlichen Abschwung wird etwa darauf eingegangen, inwiefern die zunehmende Deglobalisierung, die in vielen Teilen der Welt bereits deutlich zu erkennen ist, eine ernsthafte Bedrohung für ADI bzw. die Weltwirtschaft im Ganzen darstellt. Daneben werden auch landesspezifische Bedrohungen und Herausforderungen näher vorgestellt.

Im letzten Kapitel wird ein Resümee gezogen und ein kurzer Blick in die Zukunft geworfen.

2. Ausländische Direktinvestitionen: Theorie & Empirie

2.1 Begriffserklärung & Formen

Zum Einstieg in die Thematik ist es wichtig, den Begriff der ausländischen Direktinvestitionen genauer zu definieren, um aufzeigen zu können, inwiefern sie mit Exporten und dem internationalen Handel zusammenhängen. Hierbei lässt sich festhalten, dass sie ein Teil der internationalen Kapitalströme sind, welche sich aus Portfolioinvestitionen, Übertragungen und öffentlichen Mitteln zusammensetzen. Häufig werden sie in diesem Zuge auch fälschlicherweise mit Portfolioinvestitionen gleichgesetzt, weshalb im weiteren Verlauf explizit darauf eingegangen wird, inwiefern sie sich von diesen unterscheiden und wieso ADI mehr sind als nur Finanzinvestitionen privater Firmen in ausländische Unternehmungen.

Oftmals wird sich im Rahmen etwaiger Abgrenzungsversuche auf die von OECD und IWF gemeinsam entwickelte Konzeption des Begriffes ausländische Direktinvestitionen bezogen. Diese umschreibt ADI als jene Investitionen privater Firmen, die darauf abzielen, durch Investitionen über die nationalen Grenzen hinweg, langfristige Beteiligungen an ausländischen Unternehmen zu erhalten. In Folge findet ein Wandel der Unternehmen zu sog. „multinationalen Unternehmen“[14] statt. Diese multi- bzw. transnationalen Unternehmen sind dadurch klassifizierbar, dass sie im Regelfall hohe F&E-Ausgaben relativ zum Umsatz, einen hohen Anteil technisch geschulter Arbeitskräfte, neue und/oder technisch komplexe Produkte fertigen, sowie eine starke Produktdifferenzierung bzw. hohe Marketing-Ausgaben in Relation zum Aufsatz aufweisen.[15]

Der langfristige bzw. nachhaltige Aspekt von ADI zielt darauf ab, zu einem erheblichen Grad Einfluss auf das Management des anderen Unternehmens nehmen zu können. Darüber hinaus wird dahingehend eingeschränkt, dass eine direkte oder indirekte Mindestbeteiligung von zehn Prozent der wahlberechtigen Stimmen innerhalb des Partnerunternehmens in einem anderen Land umfassen muss, um als Direktinvestment klassifiziert werden zu können.[16] Einige Länder weichen jedoch von dieser Regel ab, da Unternehmen in Einzelfällen trotz niedrigerer Stimmanteile überproportional starken Einfluss auf das Partnerunternehmen ausüben bzw. der gegensätzliche Fall eintritt und sie trotz hoher Stimmanteile nur unerheblichen Einfluss ausüben.[17] Neben dem Motiv der Einflussnahme ist darüber hinaus das Ertragsmotiv ein oftmals zitiertes Primärziel für solche Direktinvestitionen.[18] Hier zeigen sich auch die eklatantesten Unterschiede zum bereits erwähnten Begriff der Portfolioinvestition. So streben diese vornehmlich die Ertragssteigerung an und sind eher kurzfristig ausgelegt.[19] [20] Gleichwohl umfassen sie im Gegensatz zu ADI lediglich Kapitalflüsse hinsichtlich Anlagen in Wertpapieren wie Aktien, festverzinslichen Wertpapiere sowie Investmentzertifikaten ohne Einflussmöglichkeit, während ADI hingegen einen „Paketcharakter“[21] innehaben. Dieser umfasst meist neben dem Geldkapital etwa Produkt-, Technologie-, Produktions- und Management-Know-How, Beziehungen zu Zulieferern, Kunden und Geldgebern oder etwa den Zugang zu Distributionsnetzen und allen voran Markt- und politischer Macht. Man spricht in diesem Zusammenhang von sog. „spillover“-Effekten von den technologisch weiter entwickelten Ländern hin zu den Entwicklungsländern.[22] In Folge dessen tragen sie deutlich mehr zur Entwicklung bei als Portfolioinvestitionen.[23] Ebenso ermöglichen ADI jedoch auch Kontrolle über den Kooperationspartner im Gastland zu gewinnen bzw. beizubehalten.[24]

Letztlich tragen ADI zur globalen Verflechtung bei und fördern das Wirtschaftswachstum sowohl im Ziel-, als auch im Ursprungsland der Investoren.[25] Inwiefern dies in der Praxis geschieht, wird in Kapitel 4 versucht anhand aktueller Zahlen zu belegen. Zudem kann konstatiert werden, dass es neben den angesprochenen Kapital-, Wissen- und sonstigen Transfers auch noch andere Möglichkeiten zu grenzüberschreitenden Unternehmensaktivitäten gibt, wobei hier vor allem die bereits angesprochenen Exporte und Verträge als Möglichkeiten zum Engagement ohne Kapitaleinsatz zu nennen sind. Welchen Zusammenhang es zwischen den einzelnen Messgrößen gibt, wird dabei im Folgenden näher aufgezeigt, wobei der Fokus auf den Zusammenhang von ADI und Exporten gelegt wird.

Die Bewertung von ADI-Maßnahmen erfolgt dabei aus globaler Hinsicht, Sicht des Herkunfts- bzw. Ziellandes oder aus Sicht des Investorunternehmens. Die einzelnen Sichten werden im weiteren Verlauf dieser Studienarbeit detailliert vorgestellt.

Abb. 1: Bewertungsperspektiven für ausländische Direktinvestitionen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[26]

2.2 Motive und Determinanten für ADI auf Unternehmensebene

Im Folgenden werden die möglichen Motive und Determinanten von ausländischen Direktinvestitionen und deren Ziele näher vorgestellt. Diese sind im Regelfall firmen- oder standortspezifischer Natur oder sie bieten etwa gewisse Internationalisierungsvorteile.[27] Eine wichtige Rolle nimmt natürlich auch der finanzielle Aspekt ein.[28]

Hierbei sind einerseits ressourcenorientierte Direktinvestitionen zu nennen, um ergiebige Rohstoffquellen oder Technologien nutzen zu können, über die die das jeweilige Investitionsland verfügt. Daneben können jedoch auch Humanressourcen ein Grund für solche Direktinvestitionen sein. Während diese Form der Direktinvestitionen früher am häufigsten getätigt wurde, nimmt sie heutzutage nur noch eine nachrangige Folge ein. Ein Beispiel hierfür ist etwa das Engagement deutscher Energieversorger wie e.on, welches die Beschaffung von Erdöl bzw. Erdgas zum Ziel hat.

Begünstigende Determinante ist die Infrastruktur (Faktorausstattung). Entwickelte und fortschrittliche Industrieanlagen spiegeln den Wohlstand eines Landes wider und begünstigen ADI. Diese wiederum bewirken einen weiteren Ausbau der Anlagen und locken weitere Investitionen an. Darüber hinaus spielt etwa ein etabliertes Finanz- und Bankensystem eine zentrale Rolle für die Investitionsentscheidung und den damit einhergehenden Erfolg.[29]

Ebenso gibt es kosten- bzw. effizienzorientierte Direktinvestitionen, die genutzt werden, weil etwa aufgrund des gestiegenen Wettbewerbsdrucks am bisherigen Standort nicht mehr gewinnbringend produziert werden kann. Hierbei sind die Faktorkosten ein wichtiges Kriterium hinsichtlich der Investitionsentscheidung. Allen voran sind Rohstoffe und Lohnkosten zu nennen. Daneben spielen aber auch etwa Kosten für Strom, Miete, Steuern, sowie andere Fixkosten eine wichtige Rolle. In Folge dessen kommt es zu einer kostenorientierten Verlagerung oder Ausweitung der Produktion in einem anderen Land, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Solche Investitionen werden häufig in Entwicklungs- und Schwellenländern wie den BRICS-Staaten getätigt und sind oftmals eher kurzfristiger Natur. Insbesondere im Hinblick auf Direktinvestitionen in rohstoffreiche Länder (s. Kapitel 1.1) können sie einen Beschaffungsvorteil darstellen. So lassen sich etwa Kosten und Unsicherheiten der Vorprodukte reduzieren, indem diese Faktoren auf das Tochterunternehmen abgewälzt werden.

Absatz- bzw. marktorientierte Direktinvestitionen ersetzen teilweise Güterexporte, falls Marktanteile im betroffenen Land nicht mehr gehalten oder ausgeweitet werden können. In Zeiten von immer komplexeren Wertschöpfungsketten ist es für Unternehmen essenziell, Produkte und Dienstleistungen schnell anbieten zu können, um im direkten Wettbewerb einen Vorteil zu haben. Einer der Hauptgründe für solche Investitionen ist deshalb eine bessere und sorgfältigere Kundenbetreuung vor Ort. Diese Investments sind eher langfristiger Natur und setzen auf eine Reihe von Maßnahmen wie Werbung zur Bekanntmachung der eigenen Marke oder dem Aufbau eines Vertriebsnetzes.[30] Beispiel hierfür ist die Öffnung von Produktionswerken in China durch deutsche Automobilhersteller wie BMW, Daimler oder Volkswagen.

Einer der wichtigsten Determinanten hierbei ist die Marktgröße. Größere Konsumentenmärkte weisen ein höheres Konsumpotenzial und eine größere Möglichkeit zum Handel auf. Die Marktgröße selbst wird dabei meist mithilfe der Wachstumsraten des BIP, dem Industrieproduktionsindex, Zinsen und Inflationsraten bestimmt. Weitere Determinanten für die Investitionsentscheidung sind etwa Marktgegebenheiten in den Nachbarländern, eventuelle Handelsabkommen, Zollpräferenzen oder Mitgliedschaften in Freihandelszonen, aber auch die geografische Distanz bzw. der Transportweg ist ein Entscheidungsfaktor. In Zeiten der Globalisierung und der damit einhergehenden Liberalisierung des Handels nimmt die Bedeutung für solche Direktinvestitionen ab.

Eine Sonderstellung nehmen strategische Direktinvestitionen ein, da sie häufig mit vorher genannten Investitionsmotiven einhergehen. Unternehmen übernehmen hierbei Anteile an ausländischen Unternehmen. Ihr kooperatives Ziel besteht darin, ihre langfristige, internationale Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten oder die konkurrenzseitige Wettbewerbsfähigkeit zu schmälern.[31] Ebenso erhoffen sich investierende Unternehmen den Zugang zu formellen oder informellen Informations- und Kommunikationsnetzwerken. Wichtiger Beeinflussungsfaktor ist die Offenheit gegenüber dem Handel bzw. Handelsbarrieren. Die „Offenheit“ des Handels stellt dabei die Summe aus Import- bzw. Exportwert in Relation zum BIP dar.[32] [33] [34] Gleichwohl ist die geografische Distanz ein Entscheidungsfaktor. In Zeiten von immer komplexeren Wertschöpfungsketten ist es für Unternehmen essenziell, Produkte und Dienstleistungen schnell anbieten zu können, um im direkten Wettbewerb einen Vorteil zu haben.

Im Zuge seiner „eklektischen Theorie“ erklärt Dunning, dass drei notwendige und hinreichende Bedingungen erfüllt werden müssen, damit ein Unternehmen im Gastland ADI tätigt.

Abb. 2: Internationalisierungsmaßnahmen im Vergleich

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[35]

Abb. 3: OLI-Modell nach Dunning

Ownership advantages: Unternehmensspezifische Wettbewerbsvorteile gegenüber dem auf dem Auslandsmarkt tätigen Unternehmen (z.B. Know-How im Bereich Produktion, Organisation oder Humankapital.

Internalization advantages: Internalisierungsvorteile seitens des Investors. Eigentumsvorteile durch eine Ausweitung der Aktivitäten innerhalb der eigenen Firmenhierarchie sind lohnender als diese, anstatt dies durch Lizenzen oder andere vertragliche Vereinbarungen zu verkaufen oder zu verpachten.

Location advantages: Standortvorteile des Gastmarktes gegenüber dem Heimatmarkt. Faktoren sind etwa die Liberalisierung der Wirtschaft, die Marktgröße, Ressourcen- und Humankapitalausstattung des Landes, Infrastruktur und gesetzliche Regelungen [36]

Erst wenn diese drei Bedingungen bzw. Vorteile zur gleichen Zeit erfüllt werden, agiert ein MNU anhand ADI. Sind hingegen nur Internationalisierungsvorteile oder standortspezifische Vorteile gegeben, ist es sinnvoller den Markt über Exporte oder Lizenzvergabe zu bedienen.[37]

Folglich lässt sich festhalten, dass ein investitionsfreundliches Umfeld vorhanden sein muss, um ADI zu begünstigen. Für den letztlichen Erfolg der Investitionsmaßnahmen ist darüber hinaus eine stabile Makroökonomie wichtig. Dabei sind jedoch auch sektor- und branchenspezifische Kriterien ein wichtiger Faktor.[38] Der Handelsoffenheit hingegen, gemessen am Anteil der Exporte und Importe am BIP, und dem der Ausbildungsstand der Bevölkerung wird nur ein nachrangiger Faktor beigemessen. Staatliche Anreize fiskalischer, finanzieller oder anderer Form spielen ebenso nur einen eine geringe Rolle hinsichtlich der Investitionsentscheidung.[39]

Abb. 4: ADI: Chancen und Herausforderungen aus Unternehmersicht

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[40] [41]

Die dargestellten Motive können jedoch innerhalb verschiedener Unternehmen individuell variieren, wobei deren Rangfolge abhängig von Branche, Technologie und Unternehmen ist.

2.3 Formen

Es gibt verschiedene Formen und Ausprägungen von ADI, wobei nachfolgend die geläufigsten vorgestellt werden. Der Kapitaleinsatz und die damit einhergehende Kontrollgewalt (s. Punkt 2.1) unterscheidet ADI dabei von anderen Internationalisierungsmaßnahmen.

Abb. 5: Internationalisierungsmaßnahmen im Überblick

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten [42]

Am häufigsten sind Neugründungen von Auslandsunternehmen (hundertprozentige Tochtergesellschaft), sog. „greenfield investments“ anzutreffen. Für das investierende Unternehmen stellen Neugründungen internes Unternehmenswachstum dar und ermöglichen starke Einfluss- und Kontrollmöglichkeiten als nationales Unternehmen im Ausland.[43] Gleichzeitig wird der Schutz des geistigen Eigentums gewährleistet. Sie wirken sich positiv auf das Inlandsprodukt des Gastlandes aus, während der Staat gleichzeitig durch Export Deviseneinnahmen erzielen und Arbeitsplätze geschaffen werden. Oftmals spricht gegen diese Art der Investition das Vorhandensein von rechtlichen Verordnungen, die Neugründungen nicht oder nur samt gewissen Restriktionen gestattet. Neugründungen sind relativ zeitaufwendig, da Zulassungsprozesse viel Zeit in Anspruch nehmen können. Gleichzeitig sind Tochtergesellschaften nur mit sehr großem bürokratischem und/oder finanziellen Aufwand reversibel.

Eine andere Form ist die Komplett- oder Teilübernahme eines Auslandsunternehmens, die auch als „brownfield investment“ bezeichnet werden (M&A/Takeover). Sie umfassen den dauerhaften, vollständigen Erwerb eines Auslandsunternehmens bzw. den mehrheitlichen Erwerb von Kapitalanteilen im Sinne einer grenzüberschreitenden Übernahme. Bis zu einem Anteil von bis zu 50 Prozent spricht man in diesem Zusammenhang von angegliederten Unternehmen („associate company“), während Beteiligungen über 50 Prozent als echte Tochtergesellschaften („subsidiary company“) klassifiziert werden. Solche Übernahmen können vergleichsweise schnell umgesetzt werden, gehen aber auch mit einigen Herausforderungen einher. Hierunter fällt etwa eine unterschiedliche Unternehmenskultur oder -struktur.[44]

Sog. „asset deals“ ermöglichen zudem den direkten Erwerb von Patenten, Lizenzen, Betriebsmitteln, Vorräten oder einzelner Niederlassungen.[45] Ihr Hauptzweck besteht vornehmlich im Wissens- und Technologietransfer, während keine Auswirkung auf die Produktivität eintritt.[46]

In den vergangenen Jahren zeigt sich dabei, dass greenfield investments leicht rückläufig waren, während Komplettübernahmen seit den 1980er Jahren deutlich zugenommen haben bzw. seit 2013 einen wahren Boom erlebten und bald erstere volumenmäßig überholen könnten.[47] Dies ist vor allem auf die Verfügbarkeit billiger Kredite und hohe Bargeldreserven vieler Unternehmen zurückzuführen. Gerade im Zuge der Wachstumsperiode, die Anfang der 2000er Jahre begonnen hat, wird klar, dass vor allem Mega-Fusionen bzw. Mega-Akquisitionen deutlich an Bedeutung zugenommen haben. Begleitet von großem medialem Interesse beeinflussen sie maßgeblich die internationalen Märkte. Vor allem im Hinblick auf den größeren, positiven Effekt von greenfield investments im Vergleich zu anderen Investitionsarten ist diese Entwicklung kritisch zu betrachten.[48] So werden etwa keine neuen Arbeitsplätze geschaffen; nur Besitzverhältnisse ändern sich.

Eine andere Form von ADI ist die Minderheitsbeteiligung (Kooperation) an einem Auslandsunternehmen, wobei häufig sog. „Joint Ventures“ zum Einsatz kommen. Hierunter ist eine gemeinsame Unternehmung zweier oder mehrerer Partnerunternehmen zu verstehen. Im Gegensatz zu vorher genannten Formen gehen mit ihnen geringere Risiken einher. Das Partnerunternehmen bleibt rechtlich selbständig.[49]

2.4 Klassifikationen

Ferner lassen sich die ADI-Formen anhand ihrer Wertschöpfung, ihrer Eingliederung in die Unternehmensprozesse, sowie dem substitutiven oder komplementären Zusammenhang zu den Investitionen im Ausland klassifizieren.

Bei horizontalen Direktinvestitionen werden im Investitionsobjekt ähnliche oder sogar die gleichen Produkte wie im Mutterunternehmen produziert. Meist liegt eine enge Verbindung mit dem bisherigen Produktionsprogramm vor. In der Praxis ist dies innerhalb er EU beim bereits angeführten Beispiel von Automobilherstellern aus Deutschland zu beobachten, die ihre Produktionsstätten ins Ausland verlagern. Hierbei kann entweder der komplette Produktionsprozess bzw. einzelne Produktionsstufen ins Ausland verlagert werden. Die Produktionsstätte vor Ort dient folglich als Ersatz für Exporte und somit zur Marktversorgung vor Ort.[50] [51] Eine Sonderform nimmt die sog. Exportplattform ein. Sie umfasst einerseits die Auslandsproduktion mithilfe horizontaler Investitionsmaßnahmen, wobei nicht nur lokale Märkte im Investitionsland, sondern auch Dritte mithilfe von Exporten versorgt werden.[52]

Im Gegenzug werden bei vertikalen Direktinvestition im Investitionsland Produktionsstufen errichtet oder übernommen. Diese sind gegenüber den dort bereits vorhandenen Anlagen vor- oder nachgelagert, weshalb eine Unterteilung in vorwärts- und rückwärtsgerichtete ADI sinnvoll ist.[53] Es findet eine Fragmentierung der Wertschöpfungskette statt,[54] welche Krugmann einst als „slicing up the value added chain“ umschrieb.[55] Diese Maßnahmen werden dabei in der Öffentlichkeit kritisch wahrgenommen, da sie oftmals mit Entlassungen im Heimatland des Investors einhergehen. Als Beleg hierfür können Werksschließungen deutscher Konzerne zu Gunsten ausländischer Produktionsstandorte herangezogen werden.[56] Es besteht dabei eine komplementäre Beziehung zwischen Direktinvestition und Außenhandel, da es zum intraindustriellen Handel zwischen Mutter- und Tochterunternehmen kommt.[57] Hauptfaktor für die Entscheidung bezüglich vertikaler Direktinvestitionen sind hohe Produktionskostenunterschiede zwischen Heimatland des Investors und Zielland der Investition.[58] Diese sind häufig auf die Nicht-Verfügbarkeit diverser Rohstoffe im Heimatland zurückzuführen.[59] Daneben spielen häufig auch niedrigere Lohnkosten einen wichtigen Entscheidungsfaktor hinsichtlich vertikaler Investitionen.[60] Vorwärtsgerichtete ADI beschreiben die Praxis, dass im Ursprungsland des Investors Endprodukte hergestellt werden, welche in die Produktion eines im Ausland angesiedelten Unternehmens einfließen. Bei rückwärtsgerichteten ADI hingegen werden Vorprodukte im Ausland hergestellt, welche dann in die Produktion im Land des investierenden Unternehmens eingehen oder im Ausland direkt abgesetzt werden.

Eine Sonderform nehmen konglomerate bzw. laterale ADI ein, die in keinem produktionswirtschaftlichen Bezug zum Portfolio des Investorunternehmens stehen. Diese Form der ADI wird genutzt, um Zugang zu neuen, künftigen, erfolgsversprechenden Geschäftsfeldern auf internationalen Märkten zu erhalten. Gleichzeitig soll das Geschäftsrisiko durch etwaige Kompensationsmöglichkeiten der individuellen Auslandsmärkte verringert werden.

In der Praxis hat sich gezeigt, dass horizontale Direktinvestitionen vornehmlich in entwickelten Ländern stattfinden, während vertikale Direktinvestitionen vermehrt zwischen Industrie- und Entwicklungsländern wie den BRICS-Staaten getätigt werden.[61]

Die in Punkt 2.2 genannten Determinanten für ausländische Direktinvestitionen spielen folglich eine unterschiedliche Rolle hinsichtlich der Entscheidung hin zu horizontaler oder vertikaler Investition, wie folgende Tabelle veranschaulicht.

Abb. 6: Determinanten in Zusammenhang mit horizontalen oder vertikalen Direkt-investitionen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[62]

2.5 Wirkungen auf Landesebene & limitierende Faktoren

Abschließend gilt es noch zu klären, welche Auswirkungen ausländische Direktinvestments auf Landesebene haben. Hierbei gilt es sowohl wirtschaftliche, als auch politische Auswirkungen in positiver und negativer Hinsicht zu berücksichtigen.

Daneben wird darauf eingegangen, inwiefern das Bruttoinlandsprodukt mit ausländischen Direktinvestitionen korreliert und diese direkt oder indirekt beeinflusst bzw. von diesen beeinflusst wird.

[...]


[1] Vgl. Narayanamurthy, Vijayakumar/Sridharan, Peruma/Rao, Kode Chandra Sekhara (Panel Analysis 2010)

[2] Vgl. Kapoor, Radhika/Tewari, Ritika (FDI in the BRICS 2010), S. 148.

[3] Vgl. Goldmann Sachs (Hrsg.) (Dreaming with BRICS 2003), S. 4.

[4] Vgl. Agrawal, Gaurav (Panel data analysis 2011), S. 255.

[5] Vgl. Herdegen, Matthias (Auslandsinvestitionen), S. 352f.

[6] Vgl. OECD (Hrsg.) (Übersicht 2002), S. 3.

[7] Vgl. Yalcin, Erdal et al. (UNCTAD 2015), S. 48.

[8] Vgl. Benz, Sebastian/Karl, Joachim/Yalcin, Erdal (UNCTAD 2011).

[9] Vgl. UHY (Hrsg.) (BRIC economies).

[10] Vgl. Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (Hrsg.) (Ausländische Direktinvestitionen 2013), S. 6.

[11] Vgl. Werner, Thomas (Ökologische Investments 2009), S. 72.

[12] Vgl. Vgl. Yalcin, Erdal et al. (UNCTAD 2015), S. 48.

[13] Vgl. Wilhelm, Jan Philipp (BRICS 2017).

[14] Morasch, Karl/Bartholomae, Florian (Wettbewerb 2011), S. 218.

[15] Vgl. Arand, Holger-Jens (FDI vs. Exports 2014), S. 3.

[16] Vgl. OECD (Hrsg.) (Glossary), S. 7.

[17] Vgl. Arndt, Christian et al. (IAW Kurzbericht 2007), S. 4f.

[18] Vgl. Broll, Udo (monetäre Außenwirtschaft 1995), S. 64.

[19] Vgl. Benz, Sebastian/Karl, Joachim/Yalcin, Erdan (Report 2013), S. 58.

[20] Vgl. Moosa, Imad A, (Direct Investment 2002), S. 1.

[21] Mikota, Ulla (Perspektive 2015), S. 7.

[22] Vgl. OECD (Hrsg.) (Übersicht 2002), S. 10.

[23] Vgl. Heine, Michael/Herr, Hansjörg (Volkswirtschaftslehre 2003), S. 744.

[24] Vgl. Hinrichs, Cord (Ausländische Direktinvestitionen 2005), S. 5.

[25] Vgl. Yalcin, Erdal et al. (UNCTAD 2015), S. 48.

[26] Eigene Darstellung.

[27] Vgl. Stehn, Jürgen (Industrieländer 1992), S. 56ff.

[28] Vgl. Salavrakos, Ioannis-Dionysios (German Foreign Direct Investment 2009), S. 5.

[29]. Vgl. Alfaro, Laura et al. (Economic Growth 2006), S. 2f.

[30] Vgl. Liefner, Ingo (China 2005), S. 58.

[31] Vgl. Applications of Strategic Management (Hrsg.) (Motives).

[32] Vgl. Birdsall, Nancy/Hamoudi, Amar (Trade 2002), S. 1.

[33] Vgl. Dritsaki, Chaido (Effect of Trade Openness 2015), S. 192.

[34] Vgl. Narender, Shilpi Devi (Growth in BRICS Countries 2013), S. 1933.

[35] Eigene Darstellung.

[36] Vgl. Dunning, John H. (Business Theories 2000).

[37] Vgl. Clement, Reiner/Peren, Franz W. (Peren-Clement-Index 2017), S. 6f.

[38] Vgl. Hong, Liming (Dynamic Panel Data 2014), S. 58.

[39] Vgl. Hemmer, Hans-Rimbert/Krüger, Ralf/Seith, Jennifer (Maßnahmen des Staates 2006), S. 1.

[40] Vgl. Yalcin, Erdal et al. (Report 2016), S. 42.

[41] Eigene Darstellung anhand Arand, Holger-Jens (FDI vs. Exports 2014), S. 5ff.

[42] Eigene Darstellung.

[43] Vgl. Clement, Reiner/Peren, Franz W. (Peren-Clement-Index 2017), S. 15.

[44] Vgl. Büter, Clemens (Grundlagen 2017), S. 117.

[45] Vgl. Rose & Partner LLP. (Hrsg.) (Besteuerung).

[46] Vgl. Bayar, Yilmaz (Economic Growth 2017), S. 19f.

[47] Vgl. UNCTAD (Hrsg.) (Report 2018), S. 7.

[48] Vgl. Yalcin, Erdal et al. (UNCTAD 2015), S. 52.

[49] Vgl. Wirtschaftslexikon24 (Hrsg.) (Joint Venture).

[50] Vgl. Köller, Mareike (Unterschiedliche Formen 2006), S. 3.

[51] Vgl. Morasch, Karl/Bartholomae, Florian (Wettbewerb 2011), S. 220.

[52] Vgl. Cirannek, Vanessa (Exportplattform 2013), S. 25f.

[53] Vgl. Yalcin, Erdal/Karl, Joachim/Benz, Sebastian/Teti, Feodora (UNCTAD 2015), S. 48.

[54] Vgl. Nunnenkamp, Peter (Erwartung 2006), S. 187f.

[55] Vgl. Krugman, Paul/Cooper, Richard N./Srinivasan, T.N. (Growing World Trade 1995), S. 333.

[56] Vgl. Glöckner, Benjamin (Analyse 2017), S. 15.

[57] Vgl. Morasch, Karl/Bartholomae, Florian (Wettbewerb 2011), S. 220.

[58] Vgl. Krugman, Paul R./Obstfeld, Maurice/Melitz, Marc J. (International Economics 2011), S. 184.

[59] Vgl. Caves, Richard E. (International Corporation 1971), S. 10.

[60] Vgl. Köller, Mareike (Unterschiedliche Formen 2006), S. 7f.

[61] Vgl. Clus, D le (Relationship 2013), S. 6.

[62] Eigene Darstellung.

Ende der Leseprobe aus 61 Seiten

Details

Titel
Ausländische Direktinvestitionen in die BRICS-Staaten aus Sicht der EU und USA
Untertitel
Hintergründe, Chancen & Herausforderungen in Bezug auf Aktienmärkte als Indikator für Investitionsentscheidungen
Hochschule
Hochschule für angewandtes Management
Note
1,7
Autor
Jahr
2019
Seiten
61
Katalognummer
V465581
ISBN (eBook)
9783668940765
ISBN (Buch)
9783668940772
Sprache
Deutsch
Schlagworte
BRICS, Ausländische Direktinvestitionen, FDI, ADI
Arbeit zitieren
Bachelor of Arts Stefan Reinpold (Autor:in), 2019, Ausländische Direktinvestitionen in die BRICS-Staaten aus Sicht der EU und USA, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/465581

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