Konfrontative Pädagogik


Hausarbeit, 2016

23 Seiten, Note: 1,9

Anonym


Leseprobe

Inhalt

1. Einführende Worte

2. Konzeptionelle Grundlagen der Konfrontativen Pädagogik
2.1. Begriffserklärung
2.2. Pädagogischer Hintergrund
2.2.1. Leitideen des pädagogischen Handelns
2.2.2. Grundlegende Haltung und methodische Ansätze
2.3. Die Zielgruppe
2.3.1. Der Personenkreis
2.3.2. Bedeutung der Gewalt
2.3.3. Ziele der Konfrontativen Pädagogik
2.4. Rechtliche und ethische Rahmenbedingungen

3. Konfrontation in der Praxis
3.1. Gesprächsführung
3.2. Anti-Aggressions-Training
3.2.1. Die Phasen des Trainings
3.2.2. Konfrontationsebenen
3.2.3. der heiße Stuhl als Beispiel einer Methode im Training
3.3. Coolness-Training
3.4. Forschungsergebnisse der beiden Trainings

4. Stellungnahmen zur Konfrontativen Pädagogik
4.1. Die Kritiker
4.2. Die Befürworter
4.3. Eigene Stellungnahme

5. Quellenangabe

1. Einführende Worte

Max (Name geändert) ist 16 Jahre alt. Sein Vater ist gewalttätig, seine Mutter muss ihn und seine Geschwister versorgen und ist dabei überfordert. In der Familie herrschen krisenhafte Zustände, die Kinder werden vernachlässigt. Er hat viele Probleme in der Schule, seine Leistungen dort sind mangelhaft. Die Freizeit verbringt er in seiner Clique, die oftmals weiche Drogen konsumiert. Um Haschisch zu bekommen, begehen sie gemeinsam Raubüberfälle. Keiner der anderen Jugendlichen hat eine Ausbildungsstelle oder einen Arbeitsplatz.

Max steht nun schon zum achten Mal vor dem Jugendgericht. Er war bereits mehrfach verurteilt, vor allem wegen gemeinschaftlicher Raubüberfälle, gemeinschaftlicher räuberischer Erpressungen und wegen Körperverletzungsdelikten1.

Wie kann Max geholfen werden? Er ist leider kein Einzelfall und stellt viele Pädagogen und Pädagoginnen vor ein Problem. Welcher pädagogische Ansatz könnte Max auf dem Weg in eine solide Zukunft helfen? Welcher pädagogische Ansatz beschäftigt sich konkret mit Straffälligkeit und Mehrfachauffälligkeit bei Minderjährigen?

In Amerika gibt es schon seit 1826 in Pennsylvania eine Art Internat für delinquente, also straffällige Jugendliche. Aufgenommen werden die 15- bis 18-Jährigen in der sogenannten Glenn-Mills-School nur auf Gerichtsbeschluss. Ziel ist die Resozialisierung der Jugendlichen mit Hilfe der peer-group-education. Gleichaltrige beziehungsweise Personen, die früher ebenfalls oft Straftaten begangen haben agieren in der Schule als Mitarbeitende. Sie brauchen nicht zwingend eine fachliche Ausbildung, da sie mehr als Vorbild dienen sollen. Durch Konfrontationsrituale sollen sie die manipulativen-aggressiven Handlungstendenzen der Jugendlichen eliminieren. Das unterliegt der Grundannahme, dass jeder Mensch lernfähig ist und nicht schon als böser Mensch geboren wurde. Allerdings können sie die Jugendlichen auch sanktionieren und ihre Macht durch Hierarchieebenen spürbar machen. Deshalb wird dieses Konzept in Deutschland nicht identisch angewendet2.

Prof. Dr. phil. Jens Weidner und Prof. Dr. phil. Rainer Kilb haben sich ebenfalls ausführlich mit dem Thema straffällige Jugendliche auseinandergesetzt und wie man sie pädagogisch begleiten könnte. Sie haben dabei den Ansatz oder die Methode der Konfrontativen Pädagogik entwickelt, die in Deutschland praktiziert wird.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.1: Jens Weidner

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.2: Rainer Kilb

Im Rahmen dieser Hausarbeit sollen die wesentlichen Inhalte der Konfrontativen Pädagogik erläutert werden. Wie handelt der Pädagoge? Welche Besonderheiten bringt die Zielgruppe mit sich? Was sind die Ziele dieser Methode? Diese theoretischen Grundlagen sollen im ersten Teil dieser Arbeit geklärt werden.

Der zweite Teil bezieht sich auf die konkrete praktische Umsetzung der drei Grundversionen der Konfrontativen Pädagogik. Es soll geschildert werden, wie diese Methode der sozialen Einzelfallhilfe im Rahmen der Gesprächsführung, im Anti-Aggressions-Training und im Coolness-Training Anwendung findet.

Zum Abschluss werden einige Stellungnahmen der Kontroversen ob Konfrontative Pädagogik der sogenannten Schwarzen Pädagogik gleicht genannt, die eben jene Problematik verdeutlichen sollen.

2. Konzeptionelle Grundlagen der Konfrontativen Pädagogik

2.1. Begriffserklärung

Was bedeutet Konfrontative Pädagogik ? Wie kann pädagogisches Handeln denn konfrontativ sein?

Konfrontation beschreibt der Duden wie folgt:

„1. Gegenüberstellung nicht übereinstimmender Personen, Meinungen, Sachverhalte
2. Auseinandersetzung zwischen Gegnern“3.

Auch in der Konfrontativen Pädagogik werden nicht übereinstimmende Meinungen und Sachverhalte gegenübergestellt. Genauer gesagt wird der Klient/ die Klientin direkt mit seinem/ ihrem abweichenden bis kriminellen Verhalten konfrontiert sowie mit den resultierenden Konsequenzen. Es sollen aber auch Handlungsalternativen und Entschädigungsrituale trainiert und eingeübt werden4.

Konfrontative Pädagogik sieht sich hierbei als „Ergänzung zu einer akzeptierend-begleitenden Pädagogik und einem lebensweltorientierten Verständnis“5. Die akzeptierende Pädagogik meint hierbei die Akzeptanz der Individualität, des Anderssein eines Klienten/ einer Klientin. Elementar ist trotzdem auch die Grenzsetzung bei einem Verhalten, das so nicht geduldet werden kann. Folglich kommt der Beziehungsarbeit eine besondere Stellung zu. Nur wenn der Pädagoge/ die Pädagogin eine vertrauensvolle, sichere Beziehung schafft, können Grenzsetzungen Wirkung zeigen und einen Lernprozess fördern, ohne den Klienten/ die Klientin zu verletzen6. Diese zwei Kernelemente finden sich auch in der Konfrontativen Pädagogik wieder.

Somit kann sowohl bei verschiedenen pädagogischen Ergänzungen oder Alternativen zum Strafvollzug als auch bei der Thematisierung angemessener Interventionen bei Gewaltbereitschaft und Mehrfachauffälligkeit von Konfrontativer Pädagogik gesprochen werden.

2.2. Pädagogischer Hintergrund

In diesem Unterpunkt sollen die von Jens Weidner und Rainer Kilb entwickelten Leitlinien der Konfrontativen Pädagogik genannt und besondere Eigenschaften und Haltungen der Fachkräfte genauer angeführt werden.

2.2.1. Leitideen des pädagogischen Handelns

Um die Vorstellungen und Grundlagen dieser Handlungsmethode greifbarer zu machen, seien hier die 12 Eckpfeiler der Konfrontativen Pädagogik dargestellt.

1. Die Konfrontative Pädagogik sieht sich als letzte Methode, sofern die vorherrschenden akzeptierenden Interventionsmethoden erfolglos waren.
2. Sie ist selber eine Interventionsmethode, die die Probanden/ die Probandinnen zu Verhaltensänderungen motivieren möchte.
3. Sie ist ein Ansatz für den Umgang mit Mehrfachauffälligen, die Freundlichkeit als Schwäche betrachten.
4. Dieser pädagogische Handlungsstil ist direkt, konfrontativ, normativ und zieht klare Grenzen.
5. Die Konfrontative Pädagogik ist lebensweltorientiert, dabei aber delikt- und defizitspezifisch. Sie schaut sich also nicht nur die Lebenswelt sondern speziell das Delikt und die Defizite des Klienten/ der Klientin an und arbeitet mit diesen.
6. Die Pädagogen und Pädagoginnen haben ein optimistisches Menschenbild verinnerlicht. Sie sind nicht der Meinung, dass ein Mensch von Grund auf böse sei.
7. Sie akzeptieren primäre (Eigenmotivation) und sekundäre (äußerer Druck) Veränderungsmotivationen.
8. Sie kooperieren mit der Polizei und mit Justizbehörden.
9. Die Konfrontative Pädagogik versteht sich als Kritik an der Gesellschaft, die Menschen als Gewinner oder Verlierer bezeichnet und die Menschen aufgrund ihres Migrationshintergrunds benachteiligt.
10. Eine Konfrontation benötigt zwingend die Interventionserlaubnis des Betroffenen/ der Betroffenen und eine stabile Beziehung zum Pädagogen/ zur Pädagogin.
11. Die Pädagogen und Pädagoginnen haben eine klare Linie mit Herz. Das bedeutet sie favorisieren die Beziehungsarbeit und sind nur zu etwa einem Fünftel ihrer Arbeit konfrontativ tätig.
12. Sie orientieren sich an dem Erziehungsziel, das prosoziale Verhalten, das moralische Bewusstsein und die Handlungskompetenz der Klienten/ der Klientinnen zu fördern.7

2.2.2. Grundlegende Haltung und methodische Ansätze

Der Pädagoge/ die Pädagogin muss verschiedene Eigenschaften mit sich bringen und unterschiedliche Methoden der Pädagogik kennen und anwenden können. Oberstes Dogma ist hierbei immer die Akzeptanz des Klienten/ der Klientin bei gleichzeitiger Grenzsetzung, sofern diese der Erweiterung des Erfahrungshorizonts und der Handlungsalternativen der Jugendlichen dient. Das gleicht und steht in Bezug zu einem autoritativen Erziehungsstil, der abweichendes Verhalten zwar versteht, aber nicht damit einverstanden ist.

Eine grundlegende Haltung entwickelt sich aus den folgenden Gedanken von verschiedenen Theorien, die Einfluss auf die Entwicklung der Konfrontativen Pädagogik hatten.

In der Konfrontativen Pädagogik sind unter anderem Ansätze der Lerntheorie oder auch Verhaltenstheorie von Bandura zu finden. Die Jugendlichen sollen durch Beobachtungen und negative oder positive Verstärkungen lernen, welche Verhaltensweisen akzeptabel sind oder nicht. Das Stichwort dieser Theorie lautet Lernen am Modell. Die Idee der Konfrontativen Therapie von Corsini ist, dass Menschen unter bestimmten Bedingungen selbst herausfinden, welche Veränderungen in ihrer Persönlichkeit von Nöten sind. In der Provokativen Therapie von Farelly wird der Fokus auf die Ressourcen der Jugendlichen gelegt. Dies geschieht durch Provokation wie beispielsweise durch Spott oder Sarkasmus bezüglich einer Fähigkeit oder einer Situation. Auch ein Element der Gestalttherapie von Pearls wurde in die Konfrontative Pädagogik übernommen: der heiße Stuhl, bei dem ein Proband/ eine Probandin im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Diese Methode wird aber noch genauer in Punkt 3.2. Anti- Aggressions- Training erläutert. Ebenso wurde der Gedanke der Theorie des persönlichen Konstrukts von Kelly übernommen. Dieser besagt, dass sich jeder Mensch seine Welt konstruiert. Ein Konstrukt meint dabei die Art und Weise, wie ein Mensch seine Erfahrungen wahrnimmt, aufnimmt und verarbeitet. Aufgabe des Pädagogen/ der Pädagogin ist dann, die einzelnen Konstrukte dem Jugendlichen/ der Jugendlichen zu verdeutlichen und eventuell gemeinsam zu überlegen, wie man diese ändern könnte. Auch die Rational-Emotive-Therapie von Ellis zielt auf Änderungen ab. Sie besagt, dass Gefühle und Denkweisen direkt zusammenhängen. Durch Gespräche und Verhaltensanalysen soll das rationale Denken maximiert werden, um nicht, durch Gefühle geleitet, falsch zu handeln. Die letzte Theorie, die Einfluss auf die Konfrontative Pädagogik hat, ist die Theorie der kognitiven Dissonanz nach Festinger. Kognitive Dissonanz bedeutet, dass der Mensch einen inneren Widerspruch verspürt bei einer Handlung, die seinem Wissen über diese Tat entgegensteht wie beispielsweise der Verzehr von Fast Food, obwohl das ungesund ist. Diese Spannung kann berichtigt werden, wenn der kognitive Widerspruch hoch genug ist.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.3: Einflüsse auf die Konfrontative Pädagogik

All diese Gedanken finden Beachtung in der Konfrontativen Pädagogik und bilden die grundlegende Haltung der Fachkräfte. Ein spezieller Aspekt dieser Methode ist die bereits erwähnte Grenzziehung, die allerdings eine Streitkultur nicht verbieten soll. Die Pädagogen und Pädagoginnen sollen bereits bei kleinen Fehlern im Verhalten direkt, schnell und konsequent handeln, damit größere Grenzüberschreitungen gar nicht erst passieren. Dafür müssen zuvor gemeinsam mit den Jugendlichen Regeln und Verbindlichkeiten abgemacht werden. Dennoch sollen die Jugendlichen auch Konflikte austragen und ihre Meinung durchsetzen dürfen, denn sie werden immer wieder im Leben auf Uneinigkeiten treffen8.

Eine weitere Besonderheit der Konfrontativen Pädagogik ist die Miteinbeziehung von Peers (englisch: „Gleiche“). Die Jugendlichen werden auch von ehemals Betroffenen erzogen. Denn wenn sie direkten Kontakt zu diesen Personen haben und deren Geschichte und Fortschritte während und nach der konfrontativen Intervention hören, wird die Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit dieser pädagogischen Methode erhöht. Ihnen kann greifbar vermittelt werden, weshalb ein nicht gewaltbesetzter Weg die bessere Option ist9.

Zusammengefasst „ergibt sich das Bewusstsein, dass jeder Mensch etwas an sich selbst oder anderen verändern kann, wenn er es möchte. Er kann sich frei entscheiden, wie er handelt und ob er sein Handeln ändern möchte. Dies kann sowohl aus eigener Kraft geschehen, als auch durch fremde und/oder professionelle Hilfe“10.

2.3. Die Zielgruppe

Nun soll genauer auf die Zielgruppe eingegangen werden. Welche Personen gehören zu den ständig erwähnten Klienten, Probanden und Jugendlichen ? Wie kann ihr Fehlverhalten kategorisiert werden? Und welche Ziele werden mit ihnen vereinbart und sollen unbedingt erreicht werden?

2.3.1. Der Personenkreis

Die Methode der Konfrontativen Pädagogik wird vor allem bei mehrfachauffälligen, straffälligen und dissozialen Jugendlichen in den Formen des Anti-Aggressions-Trainings oder des Coolness-Trainings angewendet.

Konfrontatives Arbeiten sollte aber nicht bei Menschen mit stark autoaggressiven und/oder depressiven Tendenzen, psychotischen Symptomen, bei stark Suchtkranken oder psychisch labilen Beziehungstätern stattfinden. Auch bei Suizidgefährdeten, Grenzfällen zur Kinder-und Jugendpsychiatrie, Sexualdelinquenten und Traumatisierten sollte keine Konfrontation angewendet werden. Hier ist die Gefahr einer Destabilisierung des psychischen Gleichgewichts durch die Konfrontation zu groß11.

2.3.2. Bedeutung der Gewalt

Um mit den Klienten/ den Klientinnen erfolgreich arbeiten zu können, ist es wichtig, die Hintergründe ihrer Gewalt zu kennen. Je nach Ursache muss ein anderer Ansatz gewählt werden, um eine nachhaltige Verhaltens- und Denkänderung erzielen zu können.

Rainer Kilb unterscheidet sechs Beweggründe für Gewalt:

1. die zweckorientierte Gewalt wie etwa bei einem Raub
2. den wertrationalen Gewalteinsatz, bei dem Gewalt durch unterschiedliche Wertvorstellungen entsteht
3. ein affektives Reagieren auf nicht alltägliche Reize, beispielsweise eine traumatische Blitzreaktion
4. die kompensierende Gewalt, die oft bei fehlender Anerkennung missbraucht wird
5. die adoleszente Identitätsfindung mit Grenzüberschreitungen und Unterdrückungen
6. die Gewalt als Eigenwert , bei der die Lust auf Selbsterfahrung und Risiko durch Kampf oder Adrenalinschübe ausschlaggebend ist12.

[...]


1 vgl. FRIEDMANN, Rebecca/ KÖRNER, Jürgen. 2005

2 Vgl. HOFMANN, Saskia. 2011, S.52ff.

3 www.duden.de

4 vgl. KILB, Rainer/ WEIDNER, Jens. 2004, S.7

5 ebenda, S.7

6 egl. ebenda, S. 92f.

7 vgl. KILB, Rainer/ WEIDNER, Jens. 2004 S.7f.

8 vgl. HOFMANN, Saskia. 2011, S.48ff.

9 vgl. www.prof-jens-weidner.de

10 HOFMANN, Saskia. 2011, S. 51

11 vgl. KILB, Rainer/ WEIDNER, Jens. 2013, S. 93

12 Vgl. www.obk.spur-los.de

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Konfrontative Pädagogik
Hochschule
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen
Note
1,9
Jahr
2016
Seiten
23
Katalognummer
V465726
ISBN (eBook)
9783668934801
ISBN (Buch)
9783668934818
Sprache
Deutsch
Schlagworte
konfrontative, pädagogik, Anti-Aggressions-Training
Arbeit zitieren
Anonym, 2016, Konfrontative Pädagogik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/465726

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