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Der Zusammenhang von Medien und Gewalt

Title: Der Zusammenhang von Medien und Gewalt

Term Paper , 2005 , 17 Pages , Grade: gut

Autor:in: Bodo Böke (Author)

Pedagogy - Pedagogic Sociology
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Summary Excerpt Details

Das Thema Gewalt ist in den letzten Jahren immer mehr in das öffentliche Interesse getreten. Nach Berichten von Massakern an amerikanischen Highschools, erfolgten auch in Deutschland Gewalttaten an Schulen. Eine traurige Tat war sicherlich am 26. April 2002 am Gutenberg Gymnasium in Erfurt. An dieser Schule tötete ein 19jähriger Schüler in einem Amoklauf 16 Schüler/innen und Lehrer/innen. Bis zu diesem Zeitpunkt war es unvorstellbar, dass auch in Deutschland jemals so eine schrecklich Tat passieren könnte. Bereits kurz nach diesem Ereignis wurde in der Bevölkerung eine Diskussion entfacht, wie ein Jugendlicher so ein enormes Gewaltpotential entwickeln konnte. Eine Teilantwort war schnell gefunden. Der Einfluss von gewaltverherrlichenden Computerspielen und Filmen geriet in die Kritik. Sie galten als Möglichkeit negativer Beeinflussung von Jugendlichen auf ihr soziales Verhalten. Wurden Jugendliche früher hauptsächlich durch Medien wie Theater, Märchenbücher oder Jugendbücher geprägt, so geschieht dies heute vermehrt durch den Computer, Kino oder das Fernsehen.

In breiten Bevölkerungskreisen wird vermutet, dass sich der Einfluss von Medien verstärkend auf die Gewaltbereitschaft Jugendlicher auswirkt. Im Gegensatz dazu ist die Meinung der wissenschaftlichen Literatur nicht eindeutig. Auffällig ist jedoch, dass sich das Umsatzvolumen von Online-Rollenspielen von 81 Millionen US-Dollar im Jahre 2000 auf 3,7 Milliarden in 2005 gesteigert hat.1 Eine weitere interessante Frage ist auch, ob die Gewalt tatsächlich angestiegen ist oder ob es sich lediglich um ein subjektives Empfinden der Öffentlichkeit handelt, welches wiederum durch die Medien verursacht sein könnte. Diese Hausarbeit soll die Frage klären, inwieweit Medien die Gewaltbereitschaft Jugendlicher beeinflussen können.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriffliche Klärung
    • Gewalt
    • Aggression
    • Medien
  • Thesen der Gewaltwirkungsforschung
    • Katharsisthese
    • Frustrations-Aggressions-These
    • Vorsicht Bildschirm
    • Umgang mit Medien
  • Prävention
  • Fazit
  • Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit Medien die Gewaltbereitschaft Jugendlicher beeinflussen können. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Thesen der Gewaltwirkungsforschung und untersucht die Rolle von Medien in der Entstehung von Gewalt.

  • Begriffliche Klärung von Gewalt, Aggression und Medien
  • Analyse der Thesen der Gewaltwirkungsforschung
  • Untersuchung des Einflusses von Medien auf die Gewaltbereitschaft Jugendlicher
  • Diskussion von Präventionsmaßnahmen
  • Bewertung der Ergebnisse und Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung führt in das Thema „Medien und Gewalt“ ein und erläutert die Aktualität des Themas im Kontext von Gewalttaten an Schulen.
  • Das Kapitel „Begriffliche Klärung“ definiert die Begriffe Gewalt, Aggression und Medien und beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte dieser Konzepte.
  • Das Kapitel „Thesen der Gewaltwirkungsforschung“ analysiert verschiedene Thesen, die den Einfluss von Medien auf die Gewaltbereitschaft Jugendlicher erklären, darunter die Katharsisthese und die Frustrations-Aggressions-These.

Schlüsselwörter

Gewalt, Aggression, Medien, Jugend, Gewaltwirkungsforschung, Katharsisthese, Frustrations-Aggressions-These, Mediennutzung, Prävention.

Excerpt out of 17 pages  - scroll top

Details

Title
Der Zusammenhang von Medien und Gewalt
College
University of Osnabrück
Grade
gut
Author
Bodo Böke (Author)
Publication Year
2005
Pages
17
Catalog Number
V46587
ISBN (eBook)
9783638437424
ISBN (Book)
9783638598170
Language
German
Tags
Zusammenhang Medien Gewalt
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Bodo Böke (Author), 2005, Der Zusammenhang von Medien und Gewalt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46587
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