Diese Seminararbeit beschäftigt sich anlässlich des 100-jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts, mit den Frauen im österreichischen Parlament. Ist die Politik unter Betrachtung des österreichischen Parlaments männlich dominiert? Gibt es geschlechterspezifische Unterschiede? Zu Beginn dieser Seminararbeit wird kurz der mühevolle Weg der Frauenrechtsbewegung und deren Pionierinnen erörtert. Anschließend beschäftigt sich die Arbeit mit den Errungenschaften der Frauen in der Politik, den Diskriminierungen und Vorurteilen gegenüber den weiblichen Abgeordneten und mit den Gründen der Unterrepräsentanz der Frauen in politischen Ebenen. Abschließend wird die Entwicklung des Frauenanteiles im österreichischen Parlament analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historischer Rückblick der Frauenbewegungen in Österreich
- Der mühevolle Weg zum allgemeinen Wahlrecht
- Die Pionierinnen
- Hildegard Burjan
- Emma „Emmy“ Freundlich
- Adelheid Popp
- Frauen in der Politik
- Diskriminierungen und Vorurteile
- Eine dünne Personaldecke
- Die Quotenfrauen, die Listen und das Wahlsystem
- Die Quotenfrauen
- Die Liste
- Das Wahlsystem
- Die Verteilung der Arbeit in den parlamentarischen Ausschüssen
- Je wichtiger die Debatte, desto weniger Frauen haben etwas zu reden
- Entwicklung des Frauenanteils im österreichischen Parlament
- Der Nationalrat
- Präsidium des Nationalrates
- Frauenanteil der Abgeordneten im Nationalrat in den einzelnen Parteien
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die Repräsentanz von Frauen im österreichischen Nationalrat und untersucht, inwiefern die Politik in diesem Kontext männlich dominiert ist. Sie beleuchtet den geschichtlichen Weg der Frauenrechtsbewegung in Österreich, die Herausforderungen, denen Frauen in der Politik gegenüberstehen, und die Gründe für ihre Unterrepräsentanz.
- Der mühevolle Weg der Frauen zur politischen Teilhabe in Österreich
- Diskriminierungen und Vorurteile gegenüber Frauen in der Politik
- Die Rolle von Quoten, Listen und Wahlsystemen für die Frauenrepräsentanz
- Die Entwicklung des Frauenanteils im österreichischen Nationalrat
- Unterschiede zwischen den Geschlechtern in der politischen Partizipation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik der Frauenrepräsentanz in der österreichischen Politik dar und führt in das Thema der Seminararbeit ein. Kapitel 2 beleuchtet die historische Entwicklung der Frauenrechtsbewegung in Österreich, beginnend mit dem mühsamen Weg zum allgemeinen Wahlrecht und der Rolle von Pionierinnen wie Hildegard Burjan, Emma "Emmy" Freundlich und Adelheid Popp. Kapitel 3 befasst sich mit den Diskriminierungen und Vorurteilen, denen Frauen in der Politik heute noch ausgesetzt sind, sowie mit der dünnen Personaldecke, der Bedeutung von Quoten und Listen und der Verteilung von Arbeitsaufgaben in den parlamentarischen Ausschüssen.
Schlüsselwörter
Frauen in der Politik, Frauenrechte, Frauenbewegung, Wahlrecht, Repräsentanz, Diskriminierung, Quoten, Listen, Wahlsystem, Nationalrat, Österreich, Unterrepräsentanz, geschlechterspezifische Unterschiede, politische Partizipation, Pionierinnen, Hildegard Burjan, Emma "Emmy" Freundlich, Adelheid Popp
- Arbeit zitieren
- Elisabeth Grasi (Autor:in), 2018, Allein unter Männern. Die Unterrepräsentanz von Frauen im österreichischen Nationalrat, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/468167