Die Preispolitik umfasst verschiedene Strategien und Instrumente zur Bestimmung des Preises. Diese unterscheiden sich je nach Produkt. Somit kann im Marketing keine einheitliche Preispolitik für z.B. Konsum- und Investitionsgüter betrieben werden. [...]
Daraus lässt sich erkennen, dass die einzelnen Faktoren und Instrumente der Preispolitik auf den jeweiligen Märkten von unterschiedlicher Bedeutung sind. Während man bei z.B. Lebensmitteln oft gebrochene Preise vorfindet, werden beispielsweise bei Flugzeugen keine Preise ausgewiesen. Die psychologische Preisgestaltung spielt somit bei Investitionsgütern selten eine Rolle. Folglich ist es von großer Bedeutung die Preispolitik spezifisch auf den Investitionsgütermarkt abzustimmen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Bedeutung der Preispolitik bei Investitionsgüterherstellern
- 2 Theoretische Grundlagen zum Verständnis des Begriffs Preispolitik bei Investitionsgüterherstellern
- 2.1 Preispolitik
- 2.2 Investitionsgüter
- 3 Strategien und Instrumente der Preispolitik bei Investitionsgüterherstellern
- 3.1 Preisfindung
- 3.2 Preisstrategien
- 3.2.1 Festpreisstrategie
- 3.2.2 Preiswettbewerbsstrategie
- 3.2.3 Produkteinführungspreisstrategie
- 3.3 Preisdifferenzierung
- 3.3.1 Produktdifferenzierung zur Preisdifferenzierung
- 3.3.2 Preisbündelung
- 3.4 Rabattpolitik
- 3.5 Ausschreibung (Submission)
- 3.6 Preisverträge
- 3.7 Preisverhandlungen
- 3.8 Finanzierungs-Marketing
- 4 Relevanz der Preispolitik bei deutschen Investitionsgüterherstellern in der Zukunft
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Preispolitik bei Investitionsgüterherstellern. Ziel ist es, die Bedeutung der Preispolitik in diesem Marktsegment zu beleuchten und relevante Strategien und Instrumente zu analysieren. Die Arbeit betrachtet sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendung im deutschen Kontext.
- Bedeutung der Preispolitik im Vergleich zu Konsumgütermärkten
- Theoretische Grundlagen der Preispolitik und deren Anwendung auf Investitionsgüter
- Strategien und Instrumente der Preispolitik (Preisfindung, Preisstrategien, Preisdifferenzierung, Rabattpolitik etc.)
- Relevanz der Preispolitik für deutsche Investitionsgüterhersteller in der Zukunft
Zusammenfassung der Kapitel
1 Bedeutung der Preispolitik bei Investitionsgüterherstellern: Dieses Kapitel vergleicht die Preispolitik auf Konsumgüter- und Investitionsgütermärkten. Es zeigt auf, dass Preisstrategien je nach Produktart stark variieren. Während der Preis bei Konsumgütern oft der entscheidende Faktor ist, spielen bei Investitionsgütern Faktoren wie Service und Lieferfähigkeit eine größere Rolle. Ausschreibungen, Preisverhandlungen, Rabatte und Finanzierungsangebote werden als wichtige Instrumente der Preispolitik bei Investitionsgütern herausgestellt, im Gegensatz zu Konsumgütermärkten, wo diese Elemente oft weniger relevant sind. Die Notwendigkeit einer spezifischen Preispolitik für den Investitionsgütermarkt wird betont.
2 Theoretische Grundlagen zum Verständnis des Begriffs Preispolitik bei Investitionsgüterherstellern: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Preispolitik dar. Es definiert Preispolitik als Teil des Marketing-Mix, der alle Maßnahmen zur Festlegung, Beeinflussung und Veränderung von Preisen umfasst. Der Fokus liegt auf der Bedeutung der Preispolitik für den wirtschaftlichen Erfolg eines Produkts und der Berücksichtigung von Marktgegebenheiten, Kostenrechnung und Kalkulation. Das Kapitel beleuchtet die Preis-Absatz-Funktion und beschreibt Investitionsgüter als Leistungen, die von Organisationen beschafft werden, um weitere Güter zu erstellen oder weiterzuverkaufen. Verschiedene Arten von Investitionsgütern (standardisierte Produkte, Anlagen, Systeme) werden unterschieden.
3 Strategien und Instrumente der Preispolitik bei Investitionsgüterherstellern: Dieses Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Strategien und Instrumenten der Preispolitik im Kontext von Investitionsgütern. Es beginnt mit der Preisfindung und beschreibt verschiedene Ansätze wie die kostenorientierte, nachfrageorientierte und konkurrenzorientierte Preisbestimmung. Anschließend werden verschiedene Preisstrategien wie Festpreisstrategie, Preiswettbewerbsstrategie und Produkteinführungspreisstrategie erläutert. Der Abschnitt über Preisdifferenzierung behandelt Produktdifferenzierung und Preisbündelung. Weitere Instrumente wie Rabattpolitik, Ausschreibungen, Preisverträge, Preisverhandlungen und Finanzierungs-Marketing werden detailliert beschrieben. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung dieser Instrumente im Kontext der Investitionsgüterbranche.
Schlüsselwörter
Preispolitik, Investitionsgüter, Preisfindung, Preisstrategien, Preisdifferenzierung, Rabattpolitik, Ausschreibung, Preisverhandlungen, Finanzierungs-Marketing, Marketing-Mix, Kostenrechnung, Nachfrage, Wettbewerb.
Häufig gestellte Fragen (FAQ): Preispolitik bei Investitionsgüterherstellern
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Preispolitik bei Herstellern von Investitionsgütern. Sie beleuchtet die Bedeutung der Preispolitik in diesem Marktsegment und analysiert relevante Strategien und Instrumente. Der Fokus liegt sowohl auf theoretischen Grundlagen als auch auf der praktischen Anwendung im deutschen Kontext.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Bedeutung der Preispolitik im Vergleich zu Konsumgütermärkten, die theoretischen Grundlagen der Preispolitik und deren Anwendung auf Investitionsgüter, verschiedene Strategien und Instrumente der Preispolitik (Preisfindung, Preisstrategien, Preisdifferenzierung, Rabattpolitik etc.) und die zukünftige Relevanz der Preispolitik für deutsche Investitionsgüterhersteller.
Wie unterscheidet sich die Preispolitik bei Investitionsgütern von der bei Konsumgütern?
Bei Konsumgütern ist der Preis oft der entscheidende Faktor. Bei Investitionsgütern spielen Faktoren wie Service und Lieferfähigkeit eine größere Rolle. Instrumente wie Ausschreibungen, Preisverhandlungen, Rabatte und Finanzierungsangebote sind bei Investitionsgütern wichtiger als bei Konsumgütern.
Welche theoretischen Grundlagen der Preispolitik werden erläutert?
Die Arbeit definiert Preispolitik als Teil des Marketing-Mix und betont die Bedeutung der Preispolitik für den wirtschaftlichen Erfolg eines Produkts. Sie berücksichtigt Marktgegebenheiten, Kostenrechnung und Kalkulation und beleuchtet die Preis-Absatz-Funktion. Weiterhin werden Investitionsgüter definiert und verschiedene Arten unterschieden (standardisierte Produkte, Anlagen, Systeme).
Welche Strategien und Instrumente der Preispolitik werden beschrieben?
Die Arbeit beschreibt verschiedene Preisfindungsansätze (kostenorientiert, nachfrageorientiert, konkurrenzorientiert) und Preisstrategien (Festpreisstrategie, Preiswettbewerbsstrategie, Produkteinführungspreisstrategie). Sie behandelt die Preisdifferenzierung (Produktdifferenzierung, Preisbündelung) und weitere Instrumente wie Rabattpolitik, Ausschreibungen, Preisverträge, Preisverhandlungen und Finanzierungs-Marketing.
Welche Rolle spielt die zukünftige Relevanz der Preispolitik für deutsche Investitionsgüterhersteller?
Die Arbeit betrachtet die Bedeutung der Preispolitik für deutsche Investitionsgüterhersteller in der Zukunft. Dieser Aspekt wird im letzten Kapitel ausführlich behandelt, allerdings werden konkrete Aussagen dazu im vorliegenden FAQ-Auszug nicht explizit genannt.
Welche Schlüsselwörter sind mit dieser Seminararbeit verbunden?
Preispolitik, Investitionsgüter, Preisfindung, Preisstrategien, Preisdifferenzierung, Rabattpolitik, Ausschreibung, Preisverhandlungen, Finanzierungs-Marketing, Marketing-Mix, Kostenrechnung, Nachfrage, Wettbewerb.
- Arbeit zitieren
- Susann Lehmann (Autor:in), 2005, Preispolitik bei Investitionsgüterherstellern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46828