Motivationsförderung und Angstbewältigung im Anfangsschwimmunterricht an Grundschulen


Bachelorarbeit, 2016

51 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. EINLEITUNG

2. DEFINITIONEN UND THEORETISCHE GRUNDLAGEN
2.1 SCHWIMMEN LERNEN ALS EINE ENTWICKLUNGSAUFGABE IM GRUNDSCHULALTER
2.2 FÖRDERSCHULE UND DER FÖRDERSCHWERPUNKT SPRACHE
2.3 WASSERGEWÖHNUNG UND WASSERBEWÄLTIGUNG
2.4 ÄNGSTE IM ANFANGSSCHWIMMUNTERRICHT
2.5 MOTIVATION IM ANFANGSSCHWIMMUNTERRICHT

3. KONZEPTIONEN DES ANFANGSSCHWIMMUNTERRICHT
3.1 SCHWIMMUNTERRICHT IN DER GRUNDSCHULE – LEHRPLANBEZUG
3.2 ANFÄNGERSCHWIMMEN NACH KURT WILKE
3.3 FÖRDERPLAN PSYCHOMOTORISCHER BASISKOMPETENZEN
3.4 ZWISCHENFAZIT: KONSEQUENZEN FÜR DIE KONZEPTION EINER EIGENEN FÖRDEREINHEIT

4. PLANUNG DER UNTERRICHTSEINHEIT
4.1 UNTERRICHTSVORAUSSETZUNGEN
4.1.1 Allgemeine Voraussetzungen
4.1.2 Räumlich- materielle Unterrichtsvoraussetzung
4.1.3 Kompetenzstand der Schüler
4.2 EINORDUNG DER STUNDE IN DAS UNTERRICHTSVORHABEN
4.2.1 Thema und Lernziele der durchgeführten Stunde
4.3 DIE DIDAKTISCH- METHODISCHE BEGRÜNDUNG
4.3.1 Sachanalyse
4.3.2 Didaktische Reduktion
4.3.3 Methodische Entscheidung

5. ANALYSE DER DURCHGEFÜHRTEN STUNDE
5.1 REFLEXION DER UNTERRICHTSSTUNDE
5.2 ERSTES FALLBEISPIEL
5.3 ZWEITES FALLBEISPIEL

6. FAZIT

7. SCHLUSSBEMERKUNG

LITERATURVERZEICHNIS

ANHANG

1. Einleitung

Inwiefern würde ein Leben ohne die motorische Fähigkeit Schwimmen zu können aussehen? Denkt man an seine Kindheit zurück verbindet man viele schöne, fröhliche und spannende Momente mit dem Schwimmen. Das Wasser ermöglicht den Schülerinnen und Schülern1 in eine andere Gegebenheit einzutauchen, die als sportliche Herausforderung oder als neue Erlebniswelt wahrgenommen werden kann. Die Schüler sammeln Bewegungserfahrungen, die ausschließlich in diesem Element möglich sind (vgl. Rheker 2003, S.12).

Will man diese Erinnerungen missen? Wie ist das Gefühl nicht Schwimmen zu können? Für uns als Sportstudenten heutzutage unvorstellbar. Tatsächlich jedoch entwickelt sich die Zahl der Schwimmer unter den Grundschülern immer weiter zurück. Dieses geht aus einer Statistik aus dem Jahre 2015 von der deutschen Lebens- Rettungs- Gesellschaft e.V., kurz DLRG hervor. Der DLRG-Präsident skizziert die aktuelle Lage insoweit, dass, „50% keine sicheren Schwimmer mehr sind, 25% der Grundschulen haben gar keinen Zugang mehr zu einer Schwimmhalle [...]“ (DLRG Pressebericht Oktober 20152 ). Dieses erschreckende Ergebnis wurde zusätzlich durch die Forsa-Umfrage von 2010 bestätigt, wodurch nun die problematische Lage wahrgenommen und dringend dagegen an gearbeitet werden muss (vgl. Forsa-Umfrage 2010). Auf Grund der Forschungsergebnisse aus der DLRG-Studie wird sich in der vorliegenden Forschungsarbeit mit dieser Problematik beschäftigt.

Um dieser problematischen Lage entgegen zu wirken, sollte schon in der kleinsten Instanz angefangen werden, daran zu arbeiten. Der Bereich, indem wir als angehende Sportlehrkräfte etwas bewirken können, ist im Schwimmunterricht an den Grundschulen.

In der vorliegenden Arbeit wird angenommen, dass verschiedene Ängste und fehlende Motivation den Rückgang der Schwimmer unter den Grundschülern generieren. Die Motivation wird auf Grund von bestehenden und entstehenden Ängsten im Anfangsschwimmunterricht verringert und aufgrund des strikten und monotonen Abarbeitens der Anforderungen im Lehrplan unterdrückt.

Die vorliegende Arbeit setzt den Fokus auf den Einsatz einer spielerisch, abenteuerlich aufgebauten Unterrichtseinheit an der Grundschule, mit dem Ziel die Wassergewöhnung und Wasserbewältigung ansprechend zu gestalten, sodass die Schüler zukünftig motivierter dem Schwimmen gegenüberstehen können und wollen. Dementsprechend befasst sich Punkt 2. Mit Definitionen zur Wassergewöhnung und anschließender Wasserbewältigung, Ängsten im Anfangsschwimmunterricht und der Motivation im Anfangsschwimmunterricht. In Punkt 3. werden zwei Konzepte vorgestellt, die sich erstens auf das Anfängerschwimmen beziehen und zweitens auf ein Förderkonzept, indem Sprache und Bewegung in Verbindung gebracht werden. Die relevanten Konsequenzen werden für ein eigenes Konzept im nachfolgenden Punkt herausgearbeitet. Dieses Konzept dient als Basis einer eigenen Unterrichtseinheit zum Anfängerschwimmen und wird unter Punkt 4. genauer vorgestellt. Eine Unterrichtsstunde aus der entwickelten Unterrichtseinheit wurde an einer Grundschule in Bielefeld mit dem Förderschwerpunkt Sprache durchgeführt. In Punkt 4.2 wird ein Lehrplanbezug zur Unterrichtstunde gezogen, daraufhin folgt in Punkten 4.3 und 4.4 eine didaktische und methodische Erläuterung zur Unterrichtsstunde. Unter Punkt 5. wird die Durchführung der Stunde beschrieben und anschließend ein Fallbeispiel im Hinblick auf Motivationsförderung und Angstbewältigung erläutert und analysiert. Der Punkt 5.2 dient der Reflexion der durchgeführten Stunde. In Punkt 6. wird ein entsprechendes Fazit gezogen und die Ergebnisse reflektiert. Abschließend stelle ich in Punkt 7. meine eigene Schlussbemerkung bezüglich meinen persönlichen Erfahrungen, Wünschen und meinen Folgerungen für meine spätere Unterrichtsgestaltung dar.

2. Definitionen und theoretische Grundlagen

Im Folgenden Abschnitt wird das Schwimmen als Entwicklungsaufgabe im Grundschulalter unter Bezugnahme der optimalen motorischen Gegebenheiten im Alter von sieben bis zehn Jahren laut Piaget, Eriksson und Lewin herausgearbeitet. Anschließend folgen Definitionen zur Wassergewöhnung und Wasserbewältigung, die dem Anfängerschwimmen nach Wilke eine erfolgsversprechende Basis bieten. Die theoretischen Grundlagen zu den Ängsten und der Motivation im Anfängerschwimmen werden danach genauer erläutert.

2.1 Schwimmen Lernen als eine Entwicklungsaufgabe im Grundschulalter

Das Schwimmen zählt heutzutage zur Bewegungskultur, weil neben der sportlichen Entwicklung und Bewegungsförderung auch soziale, motorische sowie präventive und rehabilitative Bedeutung dem Schwimmen zugesprochen wird (vgl. Rheker 2003, S.26-27). Das Element Wasser ermöglicht durch das Schwimmen, das eigene Handlungsfeld in der Freizeit zu erweitern. Denn neben dem Schutz vor dem Ertrinken, bietet das aktive Schwimmen die Gelegenheit, viele attraktive Freizeitangebote wahrzunehmen (vgl. Rheker 2003, S.18-19; S.25).

Grundsätzlich existieren viele Aspekte für das frühe Erlernen von Schwimmen. Aus gesundheitlicher Sicht ist es von Vorteil, dass die Muskulatur und das Herz-Kreislauf System beansprucht werden, sowie etwaige Haltungsschäden vorbeugend verhindert werden können.

Im pädagogischen und entwicklungspsychologischen Bereich sorgt das Schwimmen für Freude an Bewegung, Spiel und Sport. Zusätzlich gibt es Sicherheit und individuelles Selbstvertrauen. Dieses wirkt sich positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung aus (vgl. Rheker 2003, S.22-23; S.90).

Das Schwimmen ist eine zyklische Bewegung, die im Besonderen über den dynamischen und rhythmischen Verlauf an Gestalt gewinnt. Somit ist das frühe Erlernen des Schwimmens von erheblicher Bedeutung für den Lernerfolg (vgl. Mielke 1976, S.15).

Nach Piaget befinden sich die Grundschüler auf der dritten Stufe, namentlich die „konkreten Operationen“ (Scherler 1975, S.45-48). Das Denken ist weiterhin an anschaulich, erfahrbare Inhalte gebunden und das Kind lernt verschiedene Merkmale eines Gegenstandes gleichzeitig zu erfassen und zueinander in Beziehung zu setzen. Das kindliche Handeln orientiert sich nun stärker daran, über vergangene Erfahrungen ein Problem lösen zu können. Auf dieser Stufe wollen Kinder alles beobachten und auch selbst aktiv mitmachen. Zwischen dem motorischen Handeln des Kindes und seiner kognitiven Entwicklung besteht ein enger Zusammenhang. (vgl. ebd., S.45-48). Die Auffassungen zu den entwicklungspsychologischen Vorstellungen von Piaget und Bruner belegen, das sensomotorische Erfahrungen eine grundlegende Bedingung für das Lernen insgesamt darstellt. Der frühe Spracherwerb ermöglicht eine Interaktion in Bewegungshandlungen (vgl. Lütje-Klose 1994, S.11).

Außerdem führt die Komponente motorische und kognitive Entwicklung der Kinder zu eigenständigen Selbsterfahrungen und Fördern das selbstständige Lernen.

Nach Erikson befinden sich die Grundschulkinder in der sogenannten Latenzphase. Diese Phase ist entscheidend für die Ich-Entwicklung, über eigenständige Leistung und Leistungsfähigkeit. In dieser Phase ist es wichtig, den Kindern Erfolgserlebnisse zu ermöglichen und Versagensängste nicht aufkommen zu lassen, da sie ein Minderwertigkeitsgefühl entwickeln könnten. Diese Entwicklung spiegelt sich dann dementsprechend im Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen wieder. Schließlich illustriert Erikson, dass die frühe motorische Sensibilität für unterschiedliche sportliche Gegebenheiten vorteilhaft ist und die körperliche Entwicklung fördert (vgl. Charlier 2001, S.76).

Die Schüler einer dritten Klasse befinden sich in der sogenannten „vorpuberalen Phase“ (vgl. De Marées, 2003, S.491), wobei die Koordination der Bewegungsabläufe und auch die motorische Lernfähigkeit sich intensiv ausbildet. Kinder in diesem Alter können fast alle Bewegungen ausführen und neu erlernen (vgl. De Marées, 2003, S.491).

Des Weiteren ist entscheidend, dass in der „vorpuberalen Phase“ die optimalen koordinativen Voraussetzungen für das Erfahren und Lernen neuer Bewegungserfahrungen allgemein und für das Erlernen neuer Sportarten mit spezifischen Bewegungsabläufen geeignet ist (vgl. De Marées, 2003, S.491).

Auf Grund der vielen qualitativen und quantitativen Vorzüge von Schwimmen ist es besonders wichtig das Schwimmen in der Grundschule aufzugreifen. Die Kinder im Grundschulalter werden nach Lewin in Bezug auf ihre biologischen, motorischen, psychologischen und sozialen Gegebenheiten, als ideale Altersgruppe für das Schwimmen lernen bezeichnet (vgl. Lewin 1975, S.20-22).

Häufige zusätzliche, positive Nebeneffekte, seien eine erhöhte Selbstständigkeit, eine stabilere Gesundheit und eine bessere Konzentrationsfähigkeit (vgl. Rheker 2002, S.24-25).

2.2 Förderschule und der Förderschwerpunkt Sprache

Das Sprechen ist eine bemerkenswerte Fähigkeit von Menschen. Sie befähigt die Kommunikation miteinander und dient zur individuellen kognitiven, motorischen und sozialen Entwicklung des Individuums. Sobald eine Auffälligkeit hinsichtlich des Spracherwerbs, des sinnhaften Sprachgebrauchs und der Sprechtätigkeit vorliegt, muss diese spezifisch gefördert werden (vgl. Schöler / Welling 2007, S.XXV(Vorwort)). Diese Auffälligkeiten können organisch oder genetisch bedingt entstehen, oder durch unzureichende sprachliche Erfahrungen. Zusätzlich könne psychische Ursachen ebenfalls zu Sprachstörungen führen, sowie soziokulturelle Ursachen. Die häufige Verwendung von Unterhaltungselektronik kann zu Kommunikationsstörungen führen (vgl. Biermann / Goetze 2005, S.158).

Die Förderschwerpunkt Sprache erfährt seit 1994 einen stetigen Wachstum von Betroffenen und wird daher zu einem ernstzunehmenden Problem (vgl. Biermann / Goetze 2005, S.21).

Diese Auffälligkeiten werden üblicherweise auf vier Ebenen aufgeteilt. Erstens steht die Störung des Sprachsystems, auf der eine Spracherwerbsstörung auf der phonetisch- phonologischen Eben (Aussprache), der morphosyntaktischen Ebene (Satzbau, Grammatik) oder der semantisch-lexikalischen Ebene (Wortschatz) vorliegen kann. Dazu zählt außerdem die Schriftspracherwerbsstörung (LRS). Auf der zweiten Ebene befindet sich die Störung der Aussprache / des Sprechens. Hierrunter fallen die Dyslalie (Probleme in der Lautbildung), Dysarthrophonie (stark verwaschene Aussprache) und die Sprechapraxie. Die dritte Ebene umfasst die Störungen des Redeflusses. Damit sind beispielsweise das Stottern, das Poltern, der Mutismus und die Sprechangst gemeint. Auf der letzten und somit vierten Ebene sind die Störungen der Stimme und des Stimmklangs zu nennen. Darunter fallen Dysphonie / Aphonie, der Zustand nach Laryngektomie und Rhinophonie / Näseln. Zusätzlich ist allerdings zu sagen, dass auch Mischformen auftreten können (vgl. Sassenroth 2007, S.201-202).

Aus dem Vorangegangen ist es schwierig einen festgelegten Plan zur Förderung zu verfolgen.

Eine spezifische Förderung findet an Schulen mit dem Förderschwerpunkt Sprache statt. Bei Kindern mit dem Förderschwerpunkt Sprache ist es wichtig den Gesamtzustand des Kindes zu sehen und dementsprechend eine individuelle Förderung anzubieten. Die Förderung sollte nicht nur auf eine bestimmte Förderung zu einem Aspekt der Sprachstörung stattfinden, sondern die Gesamtsituation des Kindes ebenfalls analysiert und in die Förderung mit einbezogen werden (vgl. ebd., S.202).

Die Förderschulen befassen sich mit dem Ziel, therapeutische und pädagogische Interventionen im Unterricht miteinander zu verbinden. Es finden Therapien in Einzel- oder Gruppengesprächen statt. In diesen Therapien stehen Sprachübungen an (vgl. Biermann / Goetze 2005, S.170-171).

Damit eine Förderung auf sprachlicher Eben stattfinden kann, sollte die Lehrkraft sich auf das Kind einstellen und dessen Lebensbedingungen kennen lernen. Laut Sassenroth bedingt nur eine offene, neugierige Grundhaltung eine Förderung auf sprachlicher Ebene. Dieses bedingt ein vertrautes Verhältnis von Kindern und Betreuern.

Das übergeordnete Ziel der Sprachförderung ist die Unterstützung der betroffenen Menschen ihren individuellen Alltag bewältigen zu können und die Kommunikation in ihrem Umfeld selbstständig führen zu können.

Die Kinder mit dem Förderschwerpunkt Sprache kämpfen im Alltag mit den hohen gesellschaftlichen Ansprüchen, sich auf alle linguistischen Ebenen korrekt auszudrücken. Zusätzlich begegnen die Kinder den unterschiedlichsten Vorurteilen, beispielsweise auf Grund ihrer Sprachauffälligkeiten als weniger intelligent eingestuft zu werden. Sie haben oftmals Angst im Alltag zu kommunizieren (vgl. Scheib 2007, S.363-364).

Die Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Sprache verfolgen einen Unterricht, der beispielsweise die Formen der Kommunikation im Unterricht oder der laut- und schriftsprachliche Anteil des Lerngegenstandes umzusetzen vermag. Außerdem soll die Lehrersprache als methodisches Mittel eingesetzt werden. Es ist wichtig, dass die Sprache verständlich ist und die Sprache nachzugestalten ist. Zusätzlich sollte Sprache gestaltet und reflektiert werden können.

In dem Unterricht an Förderschulen wird darauf geachtet, den Schülern eine fortlaufende Kommunikation anzubieten. Diese zielt darauf ab, die Schüler auf Bewährungssituationen im Alltag vorzubereiten.

Die Beeinträchtigungen in der Handlungs- und Kommunikationsfähigkeit können sich negativ auf die persönliche Entwicklung und Identitätsfindung auswirken. Insbesondere weisen Kinder mit dem Förderschwerpunkt Sprache eine Sprechangst auf. Kinder zeigen oftmals Scham und Angst vor dem Sprechen mit anderen. Sie wollen die Situation umgehen und reden dementsprechend wenig. Damit die Kommunikation im Unterricht gefördert werden kann, muss ein vertrauensvolles Klassenklima aufgebaut werden. Somit müssen spezifische Aspekte im Unterricht beachtet werden, um den Schülern Sicherheit zu geben, damit sie ein besseres Selbstwertgefühl entwickeln. Diese spezifischen Aspekte im Unterricht sind beispielsweise Blickkontakt zu halten, um den Schülern emotionale Zuwendung zu geben. Außerdem sollte den Schülern immer zugehört werden und die Eigenaktivität gefördert werden. Den Kindern muss in jeden Fall die Chance geboten werden, aussprechen zu dürfen. Bestimmte Rituale im Unterricht führen zu Verständigung von Sprache und bieten den Schülern Sicherheit im Unterrichtsgeschehen (vgl. Sassenroth 2002, S.205-212).

2.3 Wassergewöhnung und Wasserbewältigung

Die Vermittlung vom Schwimmen im Unterricht basiert in der vorliegenden Arbeit auf dem Konzept nach Wilke. Infolgedessen wird mit der Wassergewöhnung begonnen. Die Wassergewöhnung beschreibt die passive Anpassung des Körpers, der Sinne und der damit verbundenen Gefühle und Gedanken an die Gegebenheiten des Wassers (vgl. Wilke 1979, S.45). Dieses geschieht auf unterschiedlichen Ebenen, die im Folgenden beschrieben werden.

Im Anfängerschwimmen entstehen auf vier Ebenen unterschiedliche Möglichkeiten neue Erfahrungen zu machen. Die vier Ebenen setzen sich aus der motorischen-, kognitiven-, emotionalen- und sozialen Ebene zusammen (vgl. Rheker 2000, S.31-34). Auf der motorischen Ebene verändert sich die Sinneswahrnehmung, indem unter Wasser gesehen, gehört und gefühlt wird. Zusätzlich erfährt der Körper neue Dimensionen, um das Wasser zu bewältigen. Die Dichte des Wassers setzt allen Bewegungen größeren Widerstand entgegen als Luft. Somit muss für jede Bewegung mehr Kraft aufgewandt werden, um sich fortzubewegen. Ebenfalls auf der motorischen Ebene lernt der Körper das Nutzen von Wasser für zielgerichtete Bewegungen, wodurch auch das Ausdauer-, Kraft-, und Koordinationstraining verbessert werden kann. Im Hinblick auf das Gleichgewichtsempfinden ist es schwieriger den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen sobald man stolpert (vgl. ebd., S.33-34).

Auf der zweiten Ebene, der kognitiven Ebene, werden Kenntnisse über die Eigenschaften des Wassers (Wasserwiderstand, Auftrieb, Druck, Temperatur) erlangt. Der Druck liegt unter der Wasseroberfläche um ein Zehntel höher, als der Druck an der Oberfläche, wodurch mehr Kraft beim Einatmen verbraucht wird. Die Temperatur gehört heutzutage zu den geringeren Problemen, da Schwimmbäder meistens aufgeheizt werden. Allerdings kann der Kältereiz zu Unwohlsein führen, wodurch das Schwimmen oftmals mit einem negativen Gedanken assoziiert wird (vgl. ebd., S.32).

Auf der emotional- affektiven Ebene wird das Selbstvertrauen gestärkt, die Motivation gefördert und durch den Abbau von Ängsten das Wohlempfinden im Element Wasser gesteigert (vgl. ebd., S.31).

Auf der letzten Ebene, der sozialen Ebene, wird die Kooperation und Kommunikation unter den Kindern auf spielerische Weise gefördert. In der Schulklasse wird außerdem die Klassengemeinschaft gestärkt (vgl. ebd., S.32-33).

Die Wassergewöhnung kann als abgeschlossen gelten, wenn der Anfänger ohne Schwierigkeiten im hüfttiefen Wasser laufen und hüpfen kann und sich in der Liegestützposition bei gestreckter, horizontaler Lage mit Festhalten am Beckenrand, ins Wasser legen kann (vgl. Wilke 1979, S.44-45).

Nach der Wassergewöhnung kommt die Wasserbewältigung.

Fand die Wassergewöhnung noch mit einer Vielzahl von Spielformen statt, bedient man sich in der Wasserbewältigung vermehrt Übungsformen, um nun von den Ergebnissen der Wassergewöhnung zu profitieren. Nur so können spezifischere Formen des Fortbewegens im Wasser erlernt werden. Es geht nun darum, die physikalischen Wassereigenschaften für das Schwimmen nutzbar zu machen, wobei die Angst vor dem Wasser bereits abgebaut sein muss (vgl. Ahrendt 2002, S.11-12). Ziel ist es, „die Schwimmanfänger zu befähigen, mit dem Wasser umzugehen und mit ihm vertraut zu sein“ (Hahne / Bracht 1999, S.37).

In der Wasserbewältigung sollen diese neuen Begebenheiten, die Wasser einem bieten, beispielsweise das Tauchen, Springen, Schweben, Gleiten und die Atmung, mit Hilfe von spezifischen Übungsformen vermittelt werden (vgl. Wilke 1979, S.42-45).

Diese Bereiche stehen nicht isoliert nebeneinander, sondern überschneiden sich in einigen Punkten (vgl. Rheker 2003, S.127). Rheker findet aus diesem Grund die Darstellung der Teilbereiche als Puzzleteile angemessen. Die Puzzleteile greifen ineinander, wodurch die theoretischen Grundlagen des Anfängerschwimmens Überschneidungen aufzeigen (vgl. ebd., S.133-134). Im Anhang befindet sich unter Punkt 2. Eine Abbildung nach Rheker, in der dieses deutlich wird.

Wie auch schon in der Wassergewöhnung werden die Übungen in Geschichten oder Spiele gekleidet, verlieren so den Übungscharakter und motivieren die Schüler besonders (vgl. ebd., S.135-137).

2.4 Ängste im Anfangsschwimmunterricht

Die unbekannten Eigenschaften vom Wasser fordern eine intensive Wassergewöhnung beim Anfängerschwimmunterricht, um der Entstehung von Angst zu umgehen. Beim Schwimmen liegen Freude und Angst so eng beieinander, wie bei sonst keiner Sportart (vgl. (Diederley / Gallinat 1994, S.72). Die Angst vor dem Wasser hat also berechtigte Gründe. Es kann eine existentielle Bedrohung darstellen. Allerdings ist das persönliche Verhältnis individuell sehr verschieden und hängt von den jeweiligen Erfahrungen in körperlicher, intellektueller und emotionaler Hinsicht ab (vgl. Wilke 1979, S.27-28). Die Angst als eines dieser Gefühle muss im Anfängerschwimmen besonders berücksichtigt werden, weil die damit einhergehende muskuläre Anspannung und die beschleunigte Atmung sich negativ auf den Lernerfolg auswirken und sich die Angst unter Umständen noch verstärken kann.

Das Erlernen von neuen Bewegungsabläufen in einem unbekannten Element bewirkt oft die Entstehung von Ängsten. Die Angst schützt auf der einen Seite vor Gefahrenmomenten, indem zum Beispiel ein Schwimmer nicht todesmutig ins tiefe, kalte Wasser springt (vgl. Rheker 2003, S.81).

Auf der anderen Seite treten Angstreaktionen meistens als Folge von vielen unterschiedlichen Reizen auf, die im Körper einen nervösen Zustand aufrufen, wie zum Beispiel die Temperatur, die veränderten Druckverhältnisse und der Aufenthalt in einem flüssigen Milieu, In manchen Fällen kann auch ein einzelner Reiz eine derartige Reaktion zur Folge haben, der ein zweckmäßiges Lernen im Wasser unmöglich macht. Kurt Wilke bemerkte zudem steife, gehemmte Bewegungen, einen Wechsel von einem ängstlichen Gesichtsausdruck mit Verlegenheitslächeln, einem ständigen Harndrang, der bereits vor Eintritt ins Wasser vorhanden ist und schließlich sogar Brechreiz (vgl. Rheker 2003, S.81-82).

Die Angst kann nur in kleinen Schritten erfolgversprechend abgebaut werden. Kinder im Anfangsschwimmunterricht dürfen nie überfordert werden. Erst wenn sich Kinder zu hundertprozentig sicher fühlen, trauen sie sich, etwas Neues zu Erlernen (vgl. ebd., S.82).

Kinder mit dem Förderschwerpunkt Sprache haben oftmals Probleme sich auszudrücken oder überhaupt zu reden. Dementsprechend trauen sie sich sehr wenig zu und probieren infolgedessen wenig aus. Aus Erfahrungsberichten schlussfolgernd haben sie vermehrt Angst etwas Neues auszuprobieren und ihren Leistungsstand zu testen. „Durch ständige Misserfolgserlebnisse und Entsagungserlebnisse entwickelt sich in ihnen ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Leistungsvermögen“ (Mertens 1979, S.178). Dadurch ist es wichtig speziell mit diesen Kindern ein individuelles Selbstwertgefühl aufzubauen und Ängste schnell abzubauen (vgl. Mertens 1979, S.178-179).

Kurt Wilke differenziert die Ursachen der Angst des Anfängerschwimmers in fünf Bereiche. Er benennt die Angst als das Phänomen der Furcht, da der Begriff „Furcht“ im heutigen Sprachgebrauch mit realen Bedrohungen in Verbindung gebracht wird (vgl. Wilke 1979, S.82-83).

Erstens nennt er die Furcht vor dem sichtbaren Misserfolg, vor der Blamage. Der Zustand des Nichtschwimmers ist für den Betroffenen derart unangenehm und peinlich, dass selbst engen Freunden dieses verschwiegen wird. Der Nichtschwimmer umgeht daher Situationen wie Schwimmbadbesuche, Badeurlaub oder Wassersport, die zur Offenbarung der Schwäche führen würde. Das Beisammensein mit Nichtschwimmern der gleichen Altersstufe würde an dieser Stelle eindeutig zur Angstverringerung beitragen.

Zweitens beschreibt Wilke die Furcht vor dem Lehrer. In diesem Zusammenhang spielen sowohl die Überforderung durch den Lehrer als auch ein „energischer Unterrichtston“ (Wilke 1979, S.29) eine bedeutende Rolle. Sehr gezielte Anweisungen des Lehrers bauen die Furcht oder Angst nicht ab, sondern erhöhen diese eher. Im Anfangsschwimmunterricht erzielen einfühlsame Lehrkräfte über Spaß und Freude an der Bewegung im Wasser gute Lernerfolge. Zu den wichtigsten Zielen des Anfangsschwimmunterrichts gehört daher der Spaß an der Bewegung im Wasser (vgl. Rheker 2000, S.11).

Der dritte Punkt von Wilke ist die Furcht vor der Tiefe oder Weite des Wassers. Wenn ein Schüler Furcht vor der Tiefe oder Weite des Wassers hat, kann dies zwar bereits während der Anfängerübungen bemerkt werden, eindeutig wird diese Furcht aber erst, wenn der Anfänger das erste Mal im tiefen Becken schwimmen soll. Sollte es einem Schüler nicht möglich sein, auf eine weite, offene Fläche hinauszuschwimmen, spricht man von einer Furcht vor der Weite des Wassers.

Der vierte Punkt beschreibt die Furcht vor dem Wasserschlucken. Das unangenehme Erlebnis Luft einatmen zu wollen und dann stattdessen eine Welle Wasser einzuatmen, führt zum Auslösen von Hustenreiz, teilweise folgt die Atemnot. Um ein erneutes Auftreten einer solchen Situation zu vermeiden, ist also das Erlernen der Richtigen Atemtechnik unbedingt zu empfehlen.

Als letzten Bereich nennt Wilke die Furcht vor der Bedrohung durch das Wasser. Hierbei nennt er als Beispiel ein übervorsichtiges Elternteil, welches zur Angstentwicklung beitragen kann. Häufig entwickeln die Kinder Ängste auf Grund von negativen Erfahrungen und Erzählungen der Eltern. Er beschreibt allerdings auch den umgekehrten Fall, in dem die Eltern ihrem Kind schon frühzeitig eine hohe Leistung abfordern, die dieses nicht erfüllen kann. Diese Erfahrung kann bei dem Kind Unlust, Misserfolg und Fehlleistungen hervorrufen (vgl. Rheker 2003, S.83-86; Wilke 1979, S. 28- 34).

Nicht zuletzt ist auch eine fehlende Wassergewöhnung Grund zur Entstehung von Angst. Daher ist eine interessant, gestaltete Wassergewöhnung mit vielen Spiel- und Übungsformen vorteilhaft (vgl. Rheker 2003, S. 27-36).

Nachdem eine Wassergewöhnung unter optimalen Bedingungen stattgefunden hat, die über Fremdbekräftigung, beispielsweise durch Lob und Anerkennung, bis zur Selbstverstärkung führt, können auch ängstliche Schwimmanfänger ihre Furcht abbauen (vgl. ebd., S.86). Außerdem können durch einen spielerischen Umgang mit dem neuen Element und attraktive Lernformen positive Erlebnisse vermittelt und Motivation für weitere Herausforderungen geschaffen werden. Es ist Aufgabe des Lehrers, den Betroffenen nicht mit seiner Angst alleine zu lassen, sondern mit ihm ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen, das dem Schüler Sicherheit und Geborgenheit vermittelt (vgl. ebd., S. 82).

2.5 Motivation im Anfangsschwimmunterricht

Im Anfangsschwimmunterricht bieten die neuen und ungewohnten Gegebenheiten und komplexen Rahmenbedingungen von Anfang an einen hohen Aufforderungscharakter. Beim Anfangsschwimmunterricht spüren die Schwimmanfänger ihren Körper in einer exotischen Gegebenheit, die ein neues Bewegungserlebnis ermöglicht. „Die Wahrnehmung des eigenen Körpers als Verursacher dieser Bewegungserlebnisse geht einher mit der Befriedigung des Bedürfnisses nach „eigener Verursachung“ (Rheker 2003, S.88). Somit spricht man von einem intrinsisch motivierten Verhalten, wobei der Antrieb der Handlung selbstbestimmt geschieht. Diese Motivation kann für das Anfängerschwimmen genutzt werden, indem die ersten Bewegungen im Wasser spielerisch ermöglicht werden. Der Schwimmanfänger fühlt sich in seiner Spielhandlung wohl und hat Spaß, da es einen Alltagsbezug herstellt. Mit diesem Hintergrund gehen die Anfänger den Schwimmunterricht motivierter an. Im Jahr 2001 hat der Deutsche Sportbund in Zusammenarbeit mit Veltins eine Sportstudie an 1023 zufällig ausgewählten Probanden durchgeführt, wobei die Hauptmotivationsgründe für die allgemeine sportliche Betätigung untersucht wurden. Der Faktor „Spaß" stand mit 84 % an erster Stelle, folglich ist genau das der Aspekt der im Schwimmen und Sportunterricht aktiviert werden sollte (vgl. Veltins-Sportstudie 2001, S.9). Bei dem extrinsischen Motivationsverhalten wirkt der Antrieb zu einer Handlung von außen. Beispielsweise steht hier das Erlangen des Schwimmabzeichens „Seepferdchen“ am Ende der Schwimmeinheit (vgl. Rheker 2003, S.88).

„Die Verbindung von Freude am eigenen Erfolg mit dem Spaß am Wasser gewährleistet am ehesten eine überdauernde Motivation für Schwimmen und Wassersport“ (Wilke 1979, S.35).

Die Neugier vor dem Fremden und der Erlebnishunger motiviert die Kinder Neues auszuprobieren, wodurch eventuell übereifrige Situationen entstehen, die sich zu einer Gefahrensituation entwickeln können. Somit ist es wichtig in den ersten Stunden ein optimales Gefühl von Sicherheit durch Regeln aufzubauen und das Selbstwertgefühl zu stärken, damit die Schüler dem eigenen Können Vertrauen schenken können. Zusätzlich bietet das Element Wasser eine neue Herausforderung, woraus Erfolgserlebnisse entstehen und die Anfänger ihr Selbstwertgefühl verbessern und aufbauen können (vgl. Rheker 2003, S.89).

Die Schüler an einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache erfahren ebenfalls intrinsische Motivation durch spielerische Handlungen und extrinsische Motivation durch das Erreichen des Seepferdchens am Ende der Schwimmeinheit. Die eigenständige Motivation und der Wunsch etwas Neues zu entdecken spiegelt sich positiv auf das Selbstwertgefühl nieder (Hartke 2003, S.770).

3. Konzeptionen des Anfangsschwimmunterricht

Historischen Konzepten zur Vermittlung des Schwimmens, wie die Trockenschwimm- Methode nach Euler und Kluge, die Angelmethode nach Guthmuth oder auch die Zählmethode nach von Pfuel, lag ein technisches Verständnis von Schwimmen zugrunde. Das Erlernen der Schwimmtechniken stand im Vordergrund (vgl. Rheker 2003, S.37-38). „Es wurde angenommen, dass derjenige schwimmen könne, der die Schwimmbewegungen beherrsche“ (Rheker 2003, S.37).

Viele Autoren sind heute anderer Meinung. Die historische Konzeption zur Vermittlung von Schwimmen ermöglicht das Durchführen des Brustschwimmens, obwohl der Schwimmer gegebenenfalls nicht einmal den Kopf unter Wasser nehmen kann. Deshalb sei es wichtig, dass Kinder das Wasser vielfältig erfahren, erleben und erkennen, indem ihnen viele Gelegenheiten geboten werden, in offenen Situationen mit ihrem eigenen Körper und mit Materialien im Wasser zu experimentieren und zu spielen, um sich so im Wasser wohl zu fühlen und mit Freude im Wasser zu sein (vgl. Durlach 1998, S.24). Auf Grund neuer Erkenntnisse sind sich die modernen Methoden einig, dass vor dem eigentlichen Erlernen eines Schwimmstils, die Gewöhnung an das neue Element Wasser stattfinden muss. Die Erfahrungen, die bei der Wassergewöhnung gemacht werden, sind dann die „Grundlage für das spätere Erlernen der Schwimmtechniken“ (Lange 2005, S.8).

Vorab wird in Kapitel 3.1 der Schwimmunterricht im Lehrplan legimitiert, anschließend werden in den Kapiteln 3.2 ein Konzept des modernen Anfängerschwimmens genauer erläutert und in Kapitel 3.5 ein Förderkonzept zu Bewegung und Sprache vorgestellt. In Kapitel 3.4 wird ein Zwischenfazit in Folge der Konsequenzen für ein Schwimmkonzept mit Förderambitionen in Verbindung mit Sprache gezogen.

3.1 Schwimmunterricht in der Grundschule – Lehrplanbezug

Das Thema Schwimmen ist gerade für Grundschüler wichtig und vorteilhaft, da das Schwimmen das Selbstwertgefühl stärkt, vielfältige Bewegungsmöglichkeiten geboten werden und eine Prävention der Gesundheit ermöglicht wird. Wasser ist ein Bewegungsraum, in dem Kinder Bewegungsaktivitäten durchführen und Bewegungserfahrungen sammeln, die ausschließlich in diesem Element möglich sind. Folglich ist das Thema Schwimmen im Lehrplan fest verankert. Der Sport ist unverzichtbar für eine gesunde Lebensführung. Er soll allen Kindern, ob mit oder ohne Förderschwerpunkt die Chance auf Bewegung, Spiel und Spaß eröffnen Der Lehrplan aus Nordrhein-Westfalen beinhaltet eine Unterteilung des Schulsports in zehn Kompetenzerwartungen.

[...]


1 In dieser Arbeit wird der Einfachheit halber der Terminus „Schüler“ verwendet. Selbstverständlich beinhaltet dieser sowohl die Schülerinnen als auch die Schüler.

2 Der Pressebericht befindet sich im Anhang unter Punkt 1.

Ende der Leseprobe aus 51 Seiten

Details

Titel
Motivationsförderung und Angstbewältigung im Anfangsschwimmunterricht an Grundschulen
Hochschule
Universität Bielefeld
Note
2
Autor
Jahr
2016
Seiten
51
Katalognummer
V470761
ISBN (eBook)
9783668995192
ISBN (Buch)
9783668995208
Sprache
Deutsch
Schlagworte
motivationsförderung, angstbewältigung, anfangsschwimmunterricht, grundschulen
Arbeit zitieren
Verena Witte (Autor:in), 2016, Motivationsförderung und Angstbewältigung im Anfangsschwimmunterricht an Grundschulen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/470761

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